Könnt ihr euch damit anfreunden?

7 Antworten

Ich bin glücklich, weil ich überhaupt lebe. Dass wir in diesem großen Chaos überhaupt existieren, finde ich schon beeindruckemd, alleine wie wir es tun.

Das Leben ist ein Geschenk und jeder Tag eine Chance. Dass da Milliarden andere Jahre vorher und danach kommen, trägt nur zur eigenen Sinnlosigkeit und Kleinheit im Universum bei. Aber warum sollte man sich dadurch schlecht fühlen?

Woher ich das weiß:Hobby – Ich hab sonst keine

Woher weißt Du, wie alt das Universum ist? Du vertraust blind Wissenschaftlern bzw. einer wissenschaftlichen Lobby. Es gibt keinerlei menschengemachte Messmethoden, die über angebliche Milliardenzeiträume funktionieren - wie sollten sie auch? Das sind alles nur Theorien. In Wahrheit ist noch nicht einmal feststellbar, ob die Zeitqualität als solche immer konstant geblieben ist, oder ob Zeit überhaupt etwas ist, das immer existierte.

: )

Basti74638  31.03.2024, 19:16

Alles in der Wissenschaft ist Theorie. Aber die Theorie hat uns bisher so weit gebracht, dass du hier kommentieren kannst, also wäre ein bisschen mehr Vertrauen in Wissenschaftler angebracht. Über die Methodik: Durch vers. Wellenlängen von Sternen wissen wir, dass sich das Universum ausbreitet und können so ungefähr berechnen, wann der Urknall geschehen ist. Natürlich ist Zeit in diesem Blickwinkel sehr dehnbar, aber nur durch eine solche Sichtweise war es uns möglich, mehr Erkenntnisse über unsere Umgebung herauszufinden.

0
Nach lächerlichen vielleicht 90 oder 100 Jahren werden wir wieder nicht existieren bis in alle ewigkeiten .

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Das gibt dem Leben natürlich einen Sinn.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Depri - eher nicht. Diese Größenordnung ist außerhalb dessen, was wir verstehen. Auch die 13.8 Mill. Jahre stehen ja jetzt schon wieder in der Diskussion.

Allerdings: versteht denn der Mensch überhaupt, was Zeit wirklich ist (siehe die Diskussion um die Raumzeit) - ich glaube, da müssen wir noch viel lernen. Erst wenn man versteht, was Raum und Zeit wirklich ist, dann kann man da weiterdenken.

Ist dieser langer Zeitraum des nichts für euch deprimierend oder befreiend ?

Weder noch.

Es ist mir egal, da ich da die meiste Zeit ja eh nicht existent bin.

Auch wenn ich wiedergeboren werden sollte ohne Erinnerungen, mir also jedes Leben wie das einzige vorkommt, wäre es mir ebenfalls egal.