Können die US-Republikaner ihr Wahlkampfdebakel Trump noch kurzfristig wieder loswerden / austauschen?
14 Antworten
Können? Ja, das können sie. Aber alles in allem ist Trumpel doch ein Zugpferd, der immerhin etwa die Hälfte der Wähler auf seiner Seite hat. Das kann kein anderer Republikaner in den nächsten 2 Wochen erreichen.
Nein.
Dann bricht die Hölle los und die "Grand Old Party" fällt auseinander.
Trump liegt gnadenlos vor Harris.
ATM ist seine Chance am höchsten, Präsi zu werden.
Er lag vorne, dann hatte Harris gut aufgeholt, hat aber jetzt alles verspielt und steht schlechter da, als zu Beginn.
Schill. Ein eleganter Mensch aus zivilisierteren Zeiten!
Du meinst Schill? Der war, im Gegensatz zu Filbinger, niemals Nazirichter.
Was Wunder, die Frau braucht ja nur etwas sagen, um Wähler abzuschrecken.
Anfang November wird gewählt. Bis dahin einen Ersatz zu finden und genug Unterstützer zu finden, hielte ich für sehr sportlich. Des Weiteren müsste man vorher Trump irgendwie loswerden. Freiwillig wird er nicht abtreten und zum Äußersten wird man wohl nicht greifen wollen.
Nein, für die Republikaner heißt es jetzt Augen zu und durch. Beim nächsten Mal dann eventuell etwas mehr Bedacht bei der Kandidatenkür.
KÖNNTEN sie schon.
Die Frage ist warum sie das jetzt tun sollten?
Trump schlägt sich nicht schlecht (und bevor jetzt jemand mit den 2% Harris vorne im Popular Vote argumentiert... darauf kommt es nicht an, die Wahl 2020 hätte man mit ca. 28% im Popular Vote gewinnen können!).
Die Republikaner wissen, dass sie auf die Schnelle keinen anderen Kandidaten mehr hochziehen können und Trump ist eben kein hoffnungsloser Fall. Also warum die eigenen Hoffnungen auf einen Wahlsieg (die durchaus realistisch sind) und darüber hinaus auch noch die eigene Partei zerschlagen?
Das Adverb "gnadenlos" gefällt so einem wie dir dabei natürlich ganz besonders. Wie dieser Nazirichter in Hamburg, der mal Senator war und nachher wegen Koks einsaß.