Klassenkamerad hat mich beleidigt
Ich komme mit einem Mitschüler nicht klar, weil er mich immer nervt ohne Grund, vlt weil ich etwas schüchtern bin. das habe ich mir dann noch gefallen lassen. Neulich sagte er zu mir:" Warum nimmst du nicht an den Paralympics teil?" und lästerte dann noch blöd über mich mit einigen anderen. Ich war schon beim Klassenlehrer und wir haben das zusammen ausdiskutiert. Für morgen habe ich ein ungutes Gefühlt in die Schule zu gehen, wenn er allen anderen erzählt das ich petzen war.
Wie soll ich mich morgen und die nächsten Tage verhalten? Glaubt ihr dieser Typ hört nach diesem Gespräch auf mit dem Nerven? Wenn nicht was kann ich noch machen?
Danke für eure Antworten!
6 Antworten
M. E. ist das Mobbing. Dagegen kann man vorgehen, besonders dann, wenn der Mitschüler auch nach einem Gespräch mit dem Lehrer nicht lässt. Allerdings solltest Du Dich, soweit möglich, von ihm fernhalten. Außerdem musst Du Dir klar machen, dass er es genießt, wenn er Dich einschüchtern kann. Es wird schlimmer, wenn Du ihm Gelegenheit gibst, Dich zu verletzen. Vielleicht sollten Dich auch Deine Eltern unterstützen. Ggf. sollte auch ein Gespräch mit den Eltern des Mitschülers stattfinden. Er muss auf jeden Fall merken, dass es so nicht weiter geht.
Könnte ich wegen dem Kommentar von den Paralympics auch Anzeige erstatten? Denn Beleidigung ist ja strafbar.
Wenn du petzt,hast du mit den Konsequenzen zu rechnen.
Wenn er das rumerzählt,kannst du nichts tun,das war eigentlich das "falscheste" was du hättest tun können.
In solchen Situation musst du die anderen auf deine Seite holen und dann mit seien zusammen ihn mobben,so würde ich das lösen.
Jetzt hast du die Gefahr,dass er die anderen auf seine Seite holt und dich mobbt.
Du musst morgen direkt die anderen auf deine Seite holen.das mit den Paralympics kannst du sehr gut gegen ihn verwenden,sage einfach er hat was gegen Behinderte und sagt feindliche Sachen.Du kannst das indirekt sagen,indem du zu einigen hingehst und sagst hey wisst ihr was der gestern gesagt hat,sagt der sowas immer? Oder irgendwas Dergleichen.
So drängst du ihn in die Opferrolle und kommst raus.
Ich kenne das selber.
Man kann zwar mit dem Lehrer dafür sorgen,dass man nicht mehr beleidigt wird,aber hassen werden sie ihn immernoch.Ob und wie sie das wenn ein Lehrer in der Nähe ist ausdrücken kann verändert werden,mehr aber nicht.
DAS ist im Endeffekt das,was man tun muss - klar ist es ärgerlich aber es ist leider die Lösung.
Also das Problem hätte ich auch wenn du einen großen Bruder hast dann sag ihm ich hab Angst morgen in die Schule zu gehen dann wird er schon immer ein Auge auf dich haben ( Eigene Erfahrung) wenn der Junge es als Petzen ansieht dann ist es blöd und er könnte ausrasten wenn davon was dein Bruder mitbekommt dann ist es dumm gelaufen für ihn wenn er dich aber nicht Körperlich angehen sollte dann geh halt mal mit deinen Eltern zu ihm und rede persönlich mit ihm bei ihm zuhause vllt ist es ihm auch nicht klar das du genervt etc. Bist wenn das nicht hilft solltest du ihm vllt einfach aus dem Weg gehen und ihm die kalte schulter zeigen wenn du in einer höheren klassenstufe bist hau ihm eine rein ;)
Wehr dich! werd aber nicht selbst beleidigend und begib dich auf sein niveau...sondern steh ihm einfach mit einer portion selbstbewusstsein entgegen, solche typen wollen nur ihr ego steigern, wenn dein selbstbewusstsein größer ist als er denkt verliert er schnell das interesse
versuch den zu ignorieren, wenn er trotzdem weitermacht, dann geh halt nochmal zum Lehrer, oder du geigst ihm so richtig deine Meinung.
Auch wenn Du das Petzen nennst, ein solches Verhalten erfordert ein gezieltes Vorgehen. Hier von "Petzen" zu reden halte ich für eine Verniedlichung. Mobbing kann sogar eine strfbare Handlung sein. Meistens haben Leute, die mobben, massive Selbstwertprobleme. Sie agieren das aber an anderen aus. Leider gibt es immer nur wenige Leute mit Zivilcourage, die Leuten, die mobben, entgegen treten. Es ist richtig, damit offen umzugehen und auch die Lehrer einzuschlaten.
Einem Erpresser kommt man auch nur bei, indem man sich ihm nicht unterordnet und nicht auf seine Forderungen eingeht.
Mit Deiner Meinung unterstützt Du nicht die Opfer des Mobbing sondern die Leute, die mobben. Zurück zu mobben ist auch keine Lösung.