Kind?
Wen ich mich umbringe was passiert dann mit meinen Kind es ist erst 5 Monate alt und wird noch komplett gestillt und kennt si gesehen nur mich
Hallo Heartforjennie,
Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.
Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).
Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/
Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!
An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf!
Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!
Viele Grüße
Warum möchtest du dich umbringen?
Kindheitstrauma, Vergewaltigungen, Misshandlung, Todesfälle
5 Antworten
Gut, dass Du an Dein Kind denkst. Denke auch an Dich.
Deine Frage und die vorherige erinnert mich an einen Artikel, den ich vorhin gelesen hatte, über "Postpartale Psychose" https://www.derstandard.at/story/3000000271801/postpartale-psychose-ich-wusste-nicht-mehr-wer-ich-bin?ref=seite1_entdecken
Nach diesem Artikel ist es eher eine Depression https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/in-der-schwangerschaft-und-nach-der-geburt#Postpartale%20Depression
Bei der Marcé Gesellschaft gibt es eine Liste mit Adressen, an die Du Dich wenden kannst: https://marce-gesellschaft.de/adressen-2/
Alles Gute wünsche ich Dir und Deinem Kind.
Ich will mal hoffen, dass du das nicht wirklich vor hast!
Der kleine käme zu seinem Vater, oder ins Heim. Wird dann vielleicht in eine Pflegefamilie vermittelt. In etwa 20 Jahren, spätestens, sitzt er vermutlich in der Psychiatrie mit Depression, Angststörungen, usw.
Also bitte, suche dir Hilfe, damit du dir und ihm so etwas nicht antust!
Bitte tuhe es nicht, ich hatte die Gelegenheit nicht das mich meine eltern groß ziehen, ich denke es ist was gute fürs kind, ein gutes gefühlt, gute Momente, überhaupt eltern zu haben ist wertvoll, gib dein kind das gefühlt, die erfahrung, wenn du es schon für dich nicht tust tuhe es für sie
Ich denke nicht, dass es Deinem Kind gut gehen würde nach Dir. Es gibt ja den Spruch: "Die schlechtesten Eltern sind immer noch besser als das beste Heim."
Wahrscheinlich würde Dein Kind adoptiert werden, da viele potentielle Adoptiveltern am liebsten ein Baby wollen. Aber wie die Adoptiveltern sein würden, kann niemand voraussagen. Auch nach sorgfältigsten behördlichen Prüfungen, gibt es immer wieder Narzissten unter ihnen. Narzissten stellen mittlerweile bis zu 50% der Gesellschaft!
Aber vor allen Dingen Dir (!) würde es nicht besser gehen nach einem Selbstmord. Du willst Deine Situation verändern, aber Du würdest vom Regen in die Traufe kommen. Die Hölle existiert. Bau Dir doch lieber durch viel Gebet eine intensive Beziehung zu JESUS CHRISTUS auf. Dafür brauchst Du nicht unbedingt eine Kirche oder Gemeinde.
ER wird antworten, wird Dich durchtragen, wird Dich heilen. Bitte, bitte, versuch's!
Von Herzen alles Gute und GOTTES Segen wünsche ich Dir!
: )
Ich bin selbst als Kind suchtkranker Eltern aufgewachsen. Meine Mutter hat massiv geraucht und getrunken während der Schwangerschaft mit mir, und dabei kaum gegessen. Im Jahre 1967 wurde so etwas aber kaum untersucht/zurückverfolgt.
Ich weiß bis heute nicht, ob ich eine leichte Behinderung davon getragen habe oder nicht, und ob gewisse lebenslange Probleme darauf zurückzuführen sind. Eine gewisse Unsicherheit in mir selbst/über mich selbst wird mir wohl immer bleiben.
Darüber hinaus, waren beide meine Eltern Narzissten und haben mein Leben auch in anderen Hinsichten zerstört, wo sie nur konnten.
Dennoch bin ich froh, bei ihnen gewesen zu sein, und nicht im Heim. Zum einen wegen der seelischen Identifikation. Ein Mensch muss wissen, wer und wie seine Eltern waren, um sich definieren/entwickeln zu können. Zum anderen, herrscht in vielen Heimen das Faustrecht zwischen den Kindern und Jugendlichen. Das wäre trotz allem der noch größere Horror für mich gewesen.
: )
Okay, früher ging es in Heimen auch noch anders zu. Da hat sich durchaus was geändert. Und man kann /darf normalerweise auch dann Kontakt zu den Eltern haben, wenn man nicht bei ihnen lebt. Auch das mag früher anders gewesen sein.
Und scheins hast du Jesus Christus kennen gelernt, was mich sehr freut! Er kann viele Wunden und Schmerzen heilen, besser als jede Therapie.
Nun geht es hier doch aber darum, dass eine junge Mutter für ihr Baby am Leben bleiben soll. Stirbt sie, hat das Kind die besagte Identifikation mit ihr eben nicht.
Desweiteren kann mir keiner erzählen, dass nicht auch in heutigen Heimen, wenn auch vielleicht nicht mehr das Faustrecht, so doch das Recht des Stärkeren gilt. In der Schule ist es ja schließlich genauso, dass z.B. im Sportunterricht Schwächere gemobbt werden. Nur dass die Opfer wenigstens nach der Schule nach Hause gehen können und dadurch einen gewissen Schutzraum haben. Das ist im Heim nicht der Fall - da muss man bleiben.
Sie kommt in eine Pflegefamilie oder zu den nächsten Angehörigen.
Stillen kannst du sie offensichtlich nicht mehr wenn du tot bist.
Wenn du eine Wochenbettdepression hast, wende dich an Hausarzt, Frauenarzt, Hebamme oder deine Krankenkasse.
Das ist definitiv falsch. Ich kenne Kinder, die im Heim sind und ich kenne deren Umstände in der Herkunftsfamilie. Würdest du dein Kind bei suchtkranken Menschen aufwachsen lassen, oder bei Menschen, wo das Baby statt Babymilch Saft oder Sirup bekommt und es sich später sein Essen selbst aus dem Schrank zusammensuchen muss - sofern überhaupt was vorhanden ist?