Kiffen mit dem Freund

21 Antworten

Du hast Bedenken, dass das Kiffen zum gemeinsamen abendlichen Ritual werden könnte, und meinst damit sicherlich, dass es dann u.U. jeden Abend stattfinden könnte.

Falls man ein solches Ritual jedoch bloß einmal wöchentlich, ggfs. auch nur zweimal monatlich mit seinem Partner zelebriert, dann kann es für die Dauer des "Rausches" und darüber hinaus ebenso die emotionale Bindung zwischen beiden Beteiligten stärken wie es andererseits auch in der Lage ist diese Bindung durch die Art und Weise des erlebten "High" negativ zu beeinflussen.

Psychoaktive Cannabinoide haben (u.a.) die Eigenschaft Gefühle und Empfindungen zu verstärken, dabei gleichzeitig die Wahrnehmung einer verlangsamten Zeit auszulösen und überdies eine z.T. feuerwerksartige Flut von Assoziationen in Gang zu bringen, die möglichst ausgesprochen sein wollen, wenn man gemeinsam mit einer oder mehreren Personen kifft. Das schafft nicht selten witzige Situationen...(und Bindung, Gemeinsamkeit, Verständnis.)

Es kommt nach Hanf-Konsum nicht selten zu einer Art "Rapide Aktivierung von Geschmacksknospen", die selbst ordinäre Lebensmittel zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis erwecken kann und umgangssprachlich als "Fressflash" tiuliert wird. Dabei kann es viel mehr sein...nämlich dann, wenn man sich schon vor dem Konsum des Cannabis darauf vorbereitet und eingekauft hat. Gemeinsame Kreativität in der Küche zum gemeinsamen Wohlergehen...mit Cannabis möglich.

Auch die sexuellen Möglichkeiten unter Einfluss dieser seit (rund) 5000 Jahren bekannten Pflanze können dem gemeinsamen Ritual das i-Tüpfelchen verpassen, denn dass Hanf als Aphrodisiakum bekannt ist, wird in der unvoreingenommenen Aufklärung - vermutlich aus Jugendschutz-Gründen - nur selten erwähnt. Es darf in diesem Zusammenhang erinnert werden: Verstärkung von Gefühlen bei Wahrnehmung einer verlangsamten Zeit.

Es gibt weitere gewichtige und rationale Gründe dafür, warum Cannabis beispielsweise der Volksdroge Alkohol vorzuziehen ist. Cannabis ist ein Katalysator für Musik und Kunst. Cannabis ist Medizin, denn er (man sagt richtig "DER" Cannabis) feiert derzeit eine Renaissance als Therapeutikum bei Krebs, HIV/AIDS, MS, Morbus Crohn, Hepatitis C, PTBS, ADHS, u.v.a.m. Cannabis senkt schlussendlich nicht - wie Alkohol - die Hemmschwelle derart, dass ein Kontrollverlust eintritt und Peinlichkeit die Folge ist.

Also: Tu es.

Lass Dich darauf ein. Versuche beim ersten Mal möglichst nur ein bis zwei Züge zu nehmen und warte die sich einstellende Wirkung ab. Du kannst immer noch "nachlegen", falls Du nichts merkst.

Anm.:

Ich denke, dass diejenigen Personen, die mit dem Thema unvoreingenommen umgehen und hier mit ihren Kommentaren Deinen ersten Selbstversuch befürworten, auch interessiert daran sind zu erfahren, wie es - wenn es geschieht - für Dich gewesen ist. Also überleg Dir schon mal beizeiten wie Du (D)einen Erfahrungsbericht in eine Frage um Rat integrierst...

PRO - (Partnerschaft, Cannabis, kiffen)
TomBombadil2010  29.04.2012, 19:52

Alles hier Gesagte kann ich nur vollkommen untersteichen. Ich selbst zum Beispiel spiele übrigens auch sehr gerne Klavier, wenn ich Cannabis konsumiert habe. Ich glaube, es eröffnet mir irgendwie noch einen ganz anderen Zugang zur Musik.

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Hi wunderkind :)

Ich muss zugeben, dass ich mir am Wochenende gelegentlich einen Joint mit meiner Partnerin goenne. Das heisst nicht, dass wir asoziale Drogenabhaengige sind - so wie es mancher vermuten mag - im Gegenteil: Sie ist als Designerin fuer ein fuehrendes Outdoor-Bekleidungsunternehmen taetig und ich als selbststaendiger Informatiker (Webdesign usw).

Fuer mich gehoert das Rauchen von Cannabis nicht in den Alltag - da hat sowas in meinem Leben nichts zu suchen. Aber ich bin einfach der Meinung, dass ich lieber genuesslich "breit" zu Hause bin und ueber Gott und die Welt diskutiere, lache, Musik hoere oder einen Film schaue, als besoffen durch die Strassen zu taumeln und Leute anzupoebeln.

Es ist in der Tat ein kleines Ritual, vor Allem entspannen wir dabei, haben wirklich sehr viel Spass und lassen die anstrendenge Woche hinter uns.

Wenn du es versuchen willst, dann solltest du es einfach tun - am besten solltet ihr mit weniger "Inhalt" anfangen, damit du dich an diese "Leichtigkeit" und "Geistige Offenheit" gewoehnst - du wirst es nicht bereuen.

Liebe Gruesse :)

gehwegplatte  27.04.2012, 11:46

klasse, genauso denke ich auch - bin übrigens Elektronik-Ingenieur:-)

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Jagson  27.04.2012, 11:48

Super Kommentar, kann ich nur empfehlen

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Eulenpapi  26.12.2012, 07:59

Sehr gute Antwort, DH! Bin übrigens Bankkaufmann :-)

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Kiffen ist cool, auch wenn ich es nicht mehr mache. Aber das schadet nicht. Und süchtig macht es erst recht nicht.

belpaese  27.04.2012, 11:41

schon mal nen kiffer verrecken sehen ? ich schon !!!!

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FlyingPotato  27.04.2012, 11:42
@belpaese

joa ich auch und sowas is nich wirklich schön dass man es öfters oder selbst erleben will

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neponya  27.04.2012, 11:42
@belpaese

Nee, kenne aber einige die regelmäßig kiffen und hatte es selber auch regelmäßig getan. Geschadet hat es mir nie und heute tu ich es auch gar nicht mehr.

Gibt aber bestimmt auch negative Beispiele, aber ausprobieren schadet nicht.

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KaffeeKoma  27.04.2012, 11:43
@belpaese

mir hat das zeug auch überhaupt nicht gut getan. kurzfristig war es vielleicht cool als aber der scheiß angefangen hat hab ichs sehr schnell gelassen. zum glück war es nicht zu spät

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bvay2000  27.04.2012, 11:44
@belpaese

Genau - macht auch gar nicht süchtig. Und alle Crack - und sonstigen Junkies haben natürlich sofort mit dem harten Zeug begonnen und nicht mit kiffen. Begreifst du es nicht - Hasch ist eine Einstiegsdroge.

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Chipsy91  27.04.2012, 11:45
@neponya

Tut mir Leid aber das ist blödes Gerede! Kiffen macht süchtig, wenn man es regelmäßig macht! Schaden tut es auch wenn du es nicht sofort merkst! Und wenn ich die Aussagen "kiffen ist cool" les, kann ich einfach nur mim Kopf schütteln! KINDER!!!!

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neponya  27.04.2012, 11:46
@Chipsy91

Mich hat es nicht süchtig gemacht, obwohl ich es regelmäßig gemacht habe. Wenn es mir geschadet hat, habe ich es bis heute nicht bemerkt, vielleicht passiert ja noch was in den nächsten paar Jahren.

Und ja, Kiffen ist schon cool, aber ich brauche dieses Gefühl des "High seins" nicht mehr. Deshalb tu ich es auch nicht mehr.

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lugosi67  27.04.2012, 11:47
@belpaese

nee hab ich nicht und du auch nicht, woran soll denn ein kiffer verrecken, hauptsache mal wieder irgendeinen kommentar abgegeben

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gehwegplatte  27.04.2012, 11:50
@bvay2000

Auch Alkohol ist eine Einstiegsdroge. Es kommt drauf an, wie stabil der Konsument ist! jemand, der nicht weiß, wie er wohnt und wo er heißt;), wird mit JEDEM Rausch zufrieden sein bzw. wird immer den noch größeren Kick suchen. Nenn es Hasch, Nikotin, Alk oder wie auch immer, anfangen kann man mit allem. Nur ob man weitermacht oder es beim Genießen läßt, ist dann die Sache.

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Jagson  27.04.2012, 11:51
@belpaese

An was denn? An Überdosis? Soviel kann ein normaler Mensch nicht mal bezahlen um diese Dosis zu erreichen.

Dein Kommentar ist überflüssig und eine Lüge

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wunderkind123 
Fragesteller
 27.04.2012, 11:51
@bvay2000

Hasch KANN eine Einstiegsdroge sein.. für diejenigen die aus welchen gründen auch immer schon labil oder in irgendeiner art und weise vorbelastet sind!

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Raven27  27.04.2012, 12:15
@belpaese

Internationale Studien haben ergeben, dass die akute Toxizität des Cannabiswirkstoffs THC so gering ist, dass eine mehrhundert- bis mehrtausendfache Überdosis nötig wäre um einen Menschen zu töten. Es ist auch noch KEIN Todesfall durch Cannabiskonsum bekannt (Ausser natuerlich durch Todesfaelle bei Autounfaellen etc).

Und du willst mir erzaehlen, dass DU jemanden daran verrecken gesehen hast?

...

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trollerboi  27.04.2012, 12:21
@Raven27

Natürlich kann Cannabiskonsum tödlich Enden.... Cannabisrauch ist wie Zigarettenrauch Gift für deine Atemorgane und kann zu Kurzatmigkeit, Lungenversagen, Lungenkrebs, Chronischer Bronchitis usw. führen. Von daher, kann es Todesfälle durch langen und ausdauerenden Cannabiskonsum geben ;)

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Protego  27.04.2012, 12:28
@trollerboi

Gelaber, gelaber. Wieso ist dann noch kein Todesfall bekannt? Es gab bisher keinen. Cannabis kann körperlich ü berhaupt nicht abhängig machen, genausowenig wie LSD. Psychisch kann ALLES abhängig machen. Pornos, Kaffee, Sex.....Also ist das Argument total bescheuert. Und es ist einfach nicht wahr.

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Raven27  27.04.2012, 13:58
@trollerboi

Und jetzt stellst du dir die Frage WAS am Rauchen toedlich ist.

Ist es die Tatsache, dass der Rauch im Allgemeinen schaedlich ist und eventuelle Erkrankungen zur Folge hat, oder aus dem Grund, weil es Cannabis ist?

Egal ob du Tee, Nuesse, Blumen, Pappe, dein iPad, Zigaretten oder Cannabis rauchst - im Endeffekt ist der Rauch und die dabei freigesetzten Stoffe wie Hydrazin, Fufural, Thorium, Blei und viele andere dafuer verantwortlich.

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Runnaway  27.04.2012, 11:42

Wiso machst du es nicht mehr wenn es so mega cool ist?

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Bei deinem Alter ist kiffen erwiesenermaßen weniger gefährlich als Alkohol. Du kannst es gerne versuchen sag ich. Aber behaltet euren Konsum usw. im Auge. Genauso wie es keinen Sinn macht vor der Arbeit einen zu saufen so macht es keinen Sinn vor der Arbeit zu kiffen. Auch wenn dir das wohl keiner anmerkt wie beim Alkohol. Geh einfach verantwortlich damit um dann ist alles im grünen Bereich. Ach ja. NOCH ist Grass und Haschisch eine verbotene Substanz. Aber es kommt Bewegung in die starren Denkweisen unserer Vorfahren. Nichtdestotrotz solltet ihr immer nur kleine Mengen davon besitzen. Bei etwas mehr ist das Risiko einer Anklage wegen Verstoß gegen das Btmg immer gegeben, wenn ihr damit erwischt werdet. Viel Glück.

Ach Mädel wenn ich schon solche fragen lese werde ich verrückt ! Droge ist Droge auch wenn es viele sagen das es ja angeblich nicht so sei. Vom kiffen wird man auch sehr schnell abhängig. Willst du jetzt etwa kiffen weil dein Freund es auch tut? Kann ja sein das dein Freund trotz kiffen sein Leben im griff hat aber das heißt noch lange nicht das es ja okee ist das er kifft. Ich habe viele Freunde die es machen/gemacht haben einige tuns nicht mehr aber einige von denen kommen LEIDER nicht mehr von dem Zeug weg. Befasse dich doch mal lieber mit schöneren Themen und lasse dich nicht von deinem Freund beeinflussen und sei keine Mitläuferin ich würde mir eher die Frage stellen...Wie bekomme ich meinen Freund von dem Zeug weg? Anstatt zu fragen...Soll ich es auch mal machen?? Es gibt echt wichtigere Sachen im Leben wie kiffen oder sonstiges. Wenn es ja ok wäre zu kiffen wäre es ja auch legal aber ist es ja zum glück nicht ;)

Jagson  27.04.2012, 12:00

Vom Kiffen wird man sehr schnell Abhängig? Aus welchem Pseudo blatt hast du das denn?

Von Heroin wird man schnell abhängig aber doch nicht vom Kiffen...

Selbst der Alkohol macht dich schneller süchtiger und bringt mehr Schäden als das Kiffen jemals anrichten könnte. Aber Alkohol ist ja Gott sei Dank legal, richtig?

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gehwegplatte  27.04.2012, 12:03

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man vom Kiffen nicht schnell abhängig (wenn überhaupt!) wird. Mann KANN von allem abhängig werden.

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Protego  27.04.2012, 12:24

Mal wieder jemand, der ienfahc nur redet ohne zu wissen was er da sagt. Von Kiffen kann man zum Beispiel körperlich schon mal überhaupt nicht abhängig werden. Psychisch wird man davon auch nicht schnell abhängig. Mein Vater ist wohl Alkoholabhängig und früher war es es von einigens Drogen. Allerdings kifft er bis heute und ist NICHT davon abhängig und das weiß ich sicher. Zigaretten und Alkohol machen hundert mal abhängiger. Was ein Quatsch. Und der Konsum ist übrigens sehr wohl legal. Nur nicht der besitz. Ich hasse es, wenn leute einen auf Moralapostel haben im Prinzip aber nur schei*e labern.

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