Kennt jemand eine Strickanleitung für einen Hundepullover?

7 Antworten

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Man misst den Halsumfang aus und schlägt die entsprechenden Maschen an. Dann arbeitet man in Reihen im großen Bündchenmuster weiter. Also zwei Maschen links und zwei Maschen rechts. Mit diesem Muster macht man so lange weiter, bis der Halsteil bis zu den Vorderbeinen reicht. Danach strickt man glatt rechts weiter und nimmt einmal vier Maschen dazu. Nach insgesamt 12 Reihen strickt man die ersten 5 Maschen normal rechts und kettet die nächsten 5 ab.

Dann strickt man bis zu den letzten 10 Maschen weiter. Wieder 5 Maschen abketten und fünf normal rechts stricken. Davon strickt man ca 24 Reihen, dann nimmt man die abgeketteten Maschen neu auf und strickt in normalen Reihen weiter. Wenn ca. die Hälfte des Rückenteils bedeckt ist, nimmt man auf jeder Seite der Reihe einmal 8 Maschen ab. Danach immer am Anfang und am Ende 2 Maschen abnehmen, bis man nur noch die Hälfte der Maschen übrig hat. Diese Maschen strickt man normal weiter, bis sie zur Schwanzwurzel des Hundes reichen. Dann kettet man alle Maschen ab. Dieses Teil näht man dann an den Reihen zusammen an denen noch nicht abgenommen wurde.

Für die Bänder der Hinterbeine misst man den Abstand am besten am angezogenen Hund. Dafür misst man die Strecke zwischen der ersten Abnahmereihe und der letzten Abkettreihe an der Schwanzwurzel. In dieser Länge strickt man noch zwei Bänder, mit ca 5 – 6 Maschen und näht sie da auch an. Genauso wenig wie ein Mensch dem anderen gleicht, genauso wenig gleicht auch ein Hund dem anderen. Deshalb ist es aber sehr wichtig für eine gute Passform, die Maße des Hundes ganz genau zu nehmen. Quelle: http://www.stricken-mit-strickanleitung.de/hundepullover_stricken/index.php

entwerfe sie selber, ich mache es auch so....denn ich verkaufe fast nur nur einzelstücke

 - (Freizeit, Hund, Anleitung)

Hunde haben in aller Regel ein Fell, durch das sie ausreichend geschützt sind.

Ein Pullover ist da überflüssig.

Sandysky79  11.02.2010, 17:52

Es gibt genug Kurzhaarige Hunde die bei den Temperaturen draussen im Moment eher weniger gern rausgehen als ein Husky mit dicker Unterwolle.

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tantegitti 
Fragesteller
 12.02.2010, 21:12

Das ist schlichtweg falsch, FreeEagle. Viele Hunde haben kein Unterfell, andere haben kurze Beine und sind sehr nah am Boden (klingt witzig, ist aber so). Dazu kommt, dass sie den ganzen Tag bei Wohnungstemperatur verbringen, um die zwanzig Grad, und sollen dann in derselben Kleidung (Fell) einen Temperaturwechsel von 20 bis 30 Grad wegstecken?? Das ist, als müsstest du im T-Shirt raus!

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dhocks  13.02.2010, 18:48

Bei Kurzhaarhunden sind die zur Zeit herschenden Minusgrade wirklich zu kalt. Außerdem ist der Bauch absolut nackt! Na mir wäre das auch zu kalt - Dir etwas nicht?? Gegen einen zwecksmäßigen warmen Mantel ist nichts einzuwenden finde ich. Schöne Grüße von meiner Jule und mir Dorothea

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