Kennt jemand das Buch "Selbstanalyse" von L. Ron Hubbard

11 Antworten

Wenn dieser Philosoph ein Buch >Selbstanalyse< schreibt,
dann muß man davon ausgehen, dass diese Selbstanalyse zur Scientology führen soll
Lies es
und bleib sauber

Sieh bei Amazon. Da sind 16 Rezensionen. Gute wie schlechte. Die schlechten uberwiegen.

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Musst nur den Autor eingeben, das Buch wird da sofort angezeigt

Hallo, ich habe auch nichts mit der Scientology-Organisation zu tun und möchte das auch weiterhin nicht. Dennoch halte ich es für wichtig, zwischen dem Autor des Buches, nämlich L. Ron Hubbard, und der so genannten Scientology Kirche zu differenzieren. Ich selbst habe sowohl das Selbstanalyse-Buch gelesen, als auch eine Vielzahl weiterer Schriften von Hubbard. Außerdem habe ich die Listen des Buches bereits psychotherapeutisch mit gutem Erfolg eingesetzt. Die Theorie ist durchaus nachvollziehbar und ist auch Bestandteil von anderen psychologischen Verfahren, denn sie basiert letztlich darauf, das eigene Erinnerungsvermögen zu schulen und sich durch das Bewusstwerden positiver Erlebnisse, der eigenen Vermögen und Fähigkeiten zu erinnern und dadurch Lebensmut und Vertrauen zu gewinnen. Deshalb kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Allerdings kann ich jedem Leser nur empfehlen, sich grundsätzlich bei Büchern von L. Ron Hubbard möglichst ältere Ausgaben ( vor 1980 oder besser noch früher) zu besorgen, da die Scientology Kirche die Originalschriften immer mehr verfälscht. Bezüglich deren Qualität hätte ich dann jedoch erhebliche Zweifel. Außerdem sollte man nicht unbedingt durch den Neukauf eines Buches diese zweifelhafte Organisation unterstützen, meine ich zumindest.

Ansonsten viel Erfolg bei der Arbeit mit dem Selbstanalyse Buch!

Ja, ich habe es mir auch mal gebraucht von jemanden gekauft und habe allerdings eine geteilte Meinung dazu. Was gut daran ist, daß man gezielt gute Erinnerungen mit allen Wahrnehmungen wiedererleben kann, was für die Psyche sehr gut ist und es verbessert meines Erachtens die Lebensqualität im heutigem Leben. Man sollte es aber nicht alleine, sondern zu zweit machen. Und nur angenehme Geschehnisse zurückrufen und am Ende unbedingt in die Gegenwart zurückkommen. Zb. Jemanden den heutigen Tag kurz zu durchlaufen. Das ist wichtig. Und privat für sich, kostet ja nichts. Was ich nicht so gut finde, daß die Fragen für mein Empfinden etwas einseitig gestellt sind, also in Richtung Selbstverwirklichung und fast nur selber Handeln. Es gibt doch im Leben auch schöne Momente, die man passiv erlebt, wie eine Überraschung, ein Geschenk oder ein glückliches Wiedersehen. Man kann sich die Fragenkataloge auch selber zusammenbasteln. Einfach ausprobieren.

Ich würde nie einen Kurs bei Scientology machen (zu manipulitiv), habe dieses Buch geliehen bekommen (von einem Freund, kein Scientologe ;-))die Übungen sind genial. Es geht nur um einen selbst, um Erinnerungen, die man sich vergegenwärtigen kann um intensiver zu erleben. Ein interessantes Buch. Nicht nur lesen- tun!