Scientology: Ein Dorn im Auge des Antikultismus. Teil 1. Einleitung

2 Antworten

Sorry, aber du hast einen entscheidenden Aspekt einfach ausgeblendet. 

Du schreibst: „Scientology ... betont Religionsfreiheit als Menschenrecht.“

Wirklich? In Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt zum Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit: „dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln ...“

Dieses Recht gewährt Scientology eindeutig nicht. Scientology-Aussteiger gelten innerhalb der Scientology-Kirche als Unterdrückerische Personen. Hier wird automatisch die Scientology-Richtlinie über das Abbrechen der Verbindung wirksam – selbst wenn es sich um Familienmitglieder handelt. Namhafte Aussteiger wurden und werden auch dem berüchtigten Fairgame ausgesetzt – allein aufgrund der Tatsache, dass sie ausgestiegen sind; nicht, weil sie sich plötzlich aktiv gegen Scientology gerichtet hätten. Berühmte Beispiele sind David Mayo oder Mark Rathbun. Es gibt viele weitere. 

Die Schuld für Angriffe auf Scientology einfach auf die Psychiatrie abzuwälzen, ist in Anbetracht obiger Fakten nicht sehr überzeugend. 


Nobodyrotz  09.04.2025, 05:33

Weder die Psychiater noch Scientologen helfen Menschen.

Das sind Verbrecher wenn man ihnen die Freiheit gibt wie auch vereinzelt deutlich dokumentiert ist!

Wer meint das Denken und Reden von Menschen beherrschen zu dürfen muss aus unserer Gesellschaft ausgeschlossen werden, und wer Mittel der Gewalt an den Tag legt um Exmitglieder und Gegner einzuschüchtern gehört eigentlich unbedingt eingesperrt egal wieviel Einfluss.

Dass sie ihre Herde ausbeuten, Hitler Gruss und Flagge lebendig halten und die weiße Überrasse propagieren müsste eigentlich jede Akzeptanz aufheben, leider ist das mit "wehrt den Anfängen" keinerlei Augenmerk der Mächtigen finde ich.

Von mir folgt jedenfalls ein blockieren weil ich Befürworter dieser Gruppierung als böse einstufe.