Kennt ihr zu jedem Buch das ihr lest den Autor?
Wie sehr achtet ihr beim lesen auf den Autor? Macht es das Buch besser wenn der Autor sympathisch wirkt?
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14 Antworten
Ich möchte immer wissen, wer das Buch geschrieben hat. Bei meinen Lieblingsbüchern googel ich auch manchmal den Autor und lese manchmal die Widmung und Danksagung. Das Buch macht es nicht besser, aber ich finde es cool, wenn der Mensch dahinter sympathisch ist.
Bei manchen Büchern schaue ich mir die Bücher näher an, weil ich die Autoren schon von anderen Büchern kenne und sie mir daher auffallen. Etwa Rebecca Gablé, Hohlbein und ähnliche Autoren.
Bei anderen Büchern bekomme ich den Autoren nicht mal mit, wenn mir das Buch aber gefallen hat, schaue ich explizit nach weiteren Büchern dieses Autors.
Über seine Werke hinaus weiß ich meistens so gut wie nichts über den Autor - ich lese dieses "über den Autor" so gut wie nie - bzw. ich weiß gar nicht, ob ich das jemals getan habe. Es interessiert mich nicht.
In den meisten Fällen interessiert mich die Person des Autors absolut nicht, weshalb ich meist nicht weiss, was das für Menschen sind, oft nicht mal, welche Landsleute es sind (wenn es nicht aus dem Buch ersichtlich ist): Lieblingsautoren sind deshalb meine Lieblingsautoren, weil sie gut Schreiben, die Person interessiert mich höchstens dann, wenn ich über etwas stolpere, was mich irritiert.
Den Autor verbinde ich hauptsächlich mit den von ihm geschriebenen Büchern. Wenn mir ein Buch von jemandem gefallen hat, schaue ich gern nach weiteren Büchern von ihm, um ähnlich guten Lesestoff zu bekommen.
Ansonsten ist mir die Sympathie des Autors eigentlich egal. Vielleicht interessiert schon bei wirklichen Lieblingsbüchern irgendwann die dahinter stehende Person und ihr Leben. Umgekehrt hätte ich ebenfalls Interesse an Büchern mir gefallender Personen.
Habe mir doch tatsächlich mal die Mühe gemacht, mein Bücherregal durchzuforsten, und stelle fest, es müsste mal sortiert werden. Und bei meiner Bibliothek sind die Autoren außerordentlich wichtig, weil sie meist vom Fach sein müssen:
Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit; Kurze Antworten auf große Fragen; Das Universum in der Nussschale; Einsteins Traum; Giganten des Wissens,
Hawking/Penrose: Raum und Zeit
David Filkin: Stephen Hawkings Universum
Thomas Bührke: Kosmische Welten
Ulrich Walter: Höllenritt durch Raum und Zeit
Harald Welzer: Klimakriege
Richard Dawkins: Der Gotteswahn
Helmut Schmidt: Außer Dienst
Vincent Ebert: Bleiben sie neugierig; Unberechenbar
Christiane Stenger: Lassen sie ihr Gehirn nicht unbeaufsichtigt
Max Moor: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht; Lieber einmal mehr als mehrmals weniger; Als Max noch Dietr war,
Manfred Lütz: Irre, wir behandeln die Falschen; Bluff
Alex Neubacher: Ökofimmel
Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn: Die Essensvernichter
Eckart von Hirschhausen: Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod (mehrere), Happy Aua,
Arthur Bloch: Murphy's Gesetze
Hanns Dieter Hüsch: Kabarett auf eigene Faust
Helmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?
Rasch und Röhring: Wo wir sind ist vorn, der politische Witz in der DDR
Siegfried Schmidt-Joos und Barry Graves: Rocklexikon
Dieter Nuhr: Gibt es intelligentes Leben; Der ultimative Ratgeber für alles; Die Rettung der Welt,
Martin Wehrle: Ich arbeite (immer noch) in einem Irrenhaus
Antoine Monot Jr.: Vertrauen sie mir, ich tu's ja auch
Giulia Enders: Darm mit Charme
Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab
Harald Lesch: Die Menschheit schafft sich ab
Graeme Maxton: Change
Ranga Yogeshwar: Nächste Ausfahrt Zukunft
Johannes Krause und Thomas Trappe: Hybris (neu und extrem interessant)
Thomas Wieczorek: Die verblödete Republik
Stefan Bonner, Anne Weiss: Generation Doof
Wolf-Dieter Storl: Der Selbstversorger
Marie-Luise Kreuter: Der Bio-Garten
Henriette Davidis: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche
Alfons Schuhbeck: Meine Reise durch die Welt der Gewürze
Christian Rach: Das Kochgesetzbuch
Johann Lafer: Meine Kochschule
Fazit: Viel ums Wissen, Kochen und Humor.