Keine Periode und Haarausfall?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke, dass du es schon richtig beurteilst und sie magersüchtig ist.

Ihre Beschwerden passen auch genau dahin. Die Monatsblutung bleibt ais, bei Mangelernährung fallen die Haare aus.

Sie bräuchte unbedingt eine Therapie, mit 15 hätte noch mehr Chancen auf Erfolg wie später. Wird aber sehr schwierig sein, sie dahingehend zu motivieren.

Vielleicht kannst du mit ihr darüber sprechen, dann müsstest du aber trotz ihrer Ausreden, die sie sicher haben wird, beim Thema bleiben und dich nicht davon abbringen lassen. Sie wird sich anfänglich nicht kooperativ zeigen.

Vielleicht könntest du mit ihrer Mutter sprechen. Ein Eingreifen ist hier wohl dringend erforderlich

Euch beiden alles Gute!

Es könnte sein, dass ihr Testosteron Wert im Blut angestiegen ist und sie darauf so reagiert.

Die Haarfollikel reagiern darauf empfindlich und fallen aus.
Man nimmt ab und die Periode kann ausfallen.

Ich würde definitiv es mit einem Facharzt vor Ort abklären.
(Hausarzt oder/und Frauenarzt).

Woher ich das weiß:Recherche

Wenn sie stark abgenommen hat und jetzt wirklich sehr dünn ist, wird beides davon kommen.

Untergewicht und Nährstoffmangel sorgen für das Ausbleiben der Periode, Haarverlusst, schlechte Nägel, fahle Haut, Zahnverlust, Gefühlserkaltung und noch einiges mehr.

Magersucht bringt 20% der Patienten ins Grab.

Also rede mit ihr, achte auf ihr Essverhalten und rede mit ihren Eltern! Das ist kein Hintergehen oder sonst was, wenn sie magersüchtig ist, rettet das vielleicht ihr Leben

Ja. Die Krankheit ist Magersucht.

2 vollkommen typische Symptome dafür. Das zeigt nur, dass deine Freundin schon lange unterernährt ist.

Du musst dich dringend an ihre Eltern wenden!

Hannah151 
Fragesteller
 09.07.2019, 20:11

Ich habe sie schonmal gefragt, ob ihrer Mutter das nicht auffällt und da meinte meine Freundin zu mir, das ihre Mutter auch auf Diät ist und es ihr nicht auffällt

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hubmonia  09.07.2019, 20:23
@Hannah151

Du kannst davon ausgehen, dass Suchtkranke meist nicht die Wahrheit sagen, wenn es uns Thema geht.

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