Kein einziges Tier zerstört seine Lebensgrundlage. Was genau ist dann ein Mensch beziehungsweise die Menschheit?

13 Antworten

Selbstverständlich tun Tiere das. Das ist der Verlauf der Natur. Bloss reguliert die Natur die "Missstände" dann selbstständig.

Wenn du einen höheren Bestand an Antilopen hast, ist mehr Nahrung für die Löwen da - ergo wird der Bestand an Löwen steigen. Fressen die zuviele Antilopen weg, reduziert sich der Bestand der Löwen aufgrund des Nahrungsmangels. Mal als kleines Beispiel aus der Natur.

Parasitäre Lebewesen zerstören den Wirt in der Regel IMMER oder schädigen ihn zumindest so, dass er ohne Hilfe nicht mehr weiter überleben könnte. Stirbt der Wirt, hat sich der Parasit damit auch seine eigene Lebensgrundlage zerstört.

Nun kann man den Menschen theoretisch auch als Parasiten betrachten. Er beutet seine Umwelt so lange aus, bis das System kippt. Das Ergebnis ist das Gleiche wie bei den Löwen und den Antilopen (und vielen anderen Lebewesen): Der Mensch wird dezimiert - im Extremfall bis zum gänzlichen Aussterben. Also reguliert auch hier die Natur die Missstände. Fehlt der Mensch irgendwann, dann ist es für das Zeitalter der Erde lediglich ein Lidschlag, bis sie wieder ist wie vor dem Menschen.

Stimmt nicht. Hast du viele Wölfe, fressen sie die Rehe weg, und die Wölfe vermehren sich. Dann verhungern die Wölfe, wenn es keine Rehe mehr gibt. Dann können sich die wenigen Rehe vermehren, weil nur noch ab und zu eines gefressen wird. Dann gibt es wieder viele Rehe, und so können sich die Wölfe wieder stark vermehren. Auch die Tierwelt kennt keine Mäßigung oder lässt der Hund gern mal die Hälfte des Futters liegen und sagt sich "och das futtere ich dann morgen?"

Kein einziges Tier zerstört seine Lebensgrundlage. Was genau ist dann ein Mensch beziehungsweise die Menschheit?

Gib einem Tier die Möglichkeit eine andere Spezies auszurotten und es wird es ohne zu zögern tun. Tiere scheren sich nur um das eigene überleben der Rest ist ihnen egal. Die getätigte Annahme ist daher falsch. Die einzige Spezies die sich aktiv für den Erhalt von anderen Arten einsetzt sind wir. Auch wenn manche das nur zu gerne abstreiten.

Schau dir Fälle an in denen Tiere in neue Gebiete gelangt sind und dort massive Schäden angerichtet haben.

Wanderheuschrecken sind auch ein schönes Beispiel.

Der Mensch ist ein weiterentwickeltes Tier, aber aus biologischer Sicht immer noch ein Tier.

Klar könnte man sagen, dass der Mensch aufgrund seines speziell ausgeprägten Gehirns mehr als ein Tier ist und deswegen eine neue Bezeichnung verdient hat, aber die hat er ja bereits: Mensch.

Alles darüber hinaus sind für mich nicht zielführende Diskussionen von Wissenschaftlern mit Langeweile. Die Karteikarte "Mensch" verschwindet nicht, auch wenn man sie in eine andere Schublade schiebt.

Die Gemeinsamkeiten zu anderen Tieren sind nicht wegdiskutierbar. Man würde die Entwicklung in der Vergangenheit leugnen.

Selbst wenn der Mensch das einzige Tier wäre, das den eigenen Lebensraum zerstörte, wäre er immer noch ein Tier, es sei denn man würde definieren, dass alles, was den eigenen Lebensraum zerstört, kein Tier ist.

Definitionen sind so beliebig...
Man muss nur schauen, dass sie einigermaßen Sinn ergeben, bzw. nützlich, zielführend sind oder mehr Transparenz bringen.

Ich weiß auch gar nicht, was dieser Hick Hack soll. Will man darauf hinaus, dass der Mensch doch von Gott oder dem Teufel oder sonst wem erschaffen wurde?

Auch Tiere zerstören ihren Lebensraum!

Selbst die klitzekleinen Viren zerstören ihren überfallenen „Gast“ und wenn sie in ihrer Gier das Opfer nicht rechtzeitig verlassen, sterben sie mit und in der leergeräumten „Speisekammer“.