Katzen?

5 Antworten

Hallo Lisa18573

ein bißchen "Sündigen" hin und wieder macht im Prinzip nichts aus. Geräuchert ist leider sehr salzig, da es auch schon vorgesalzen wird. Mal ein kleines Stück, als Leckerlie, macht in der Regel nichts aus. Aber dann bitte wirklich nur kleine Mengen und nicht täglich !

Fisch: bitte nur in geringen Mengen füttern, da roher Fisch ein Enzym (Thiaminase) enthält, welches das wichtige Vitamin B im Organismus der Katze aufspaltet und zerstört... Fisch sollte daher nie roh gegeben werden, sondern nur gekocht, gebraten, gedünstet, ect. !

Thiaminase enthalten alle karpfenartige Fische (Karpfen, Rotfeder, Plötze, Goldfisch, Schleie, Elritze), Stint, Schmerle, Wels, Weissfisch, Hering, Hai, wahrscheinlich auch Makrele und Merlan.

Thiaminasefrei sind Lachsartige Fische (Forelle, Lachs, Saibling) Aal, Hecht, Barsch, Brasse, Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Heilbutt, Seezunge, Scholle, Sprotte, Rochen

Fisch alleine auf Dauer wird nicht den Bedarf der Katze an Mineralien und Spurenelementen decken, aber ein gewisser Fischanteil in der Ernährung ist gesund und bekömmlich. Die in fetten Fischsorten enthaltenen Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz, tun Blut und Augen gut, wirken entzündungshemmend und können so bei Gelenkentzündungen und rheumatischen Erkrankungen helfen. In Barf-Rezepten wird Fisch oft zu einem kleinen Teil in der Tagesration eingesetzt, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Aus Dorsch gewonnener Lebertran liefert neben Vitamin D auch reichlich Vitamin A.

Salzwasserfische sind Süßwasserfischen vorzuziehen. Lachs dient als Supplement für Vitamin D

Hier könnt ihr euch eine Liste anschauen, was sind Süß- und was Salzwasserfische:

http://www.hobby-angeln.com/fischlexikon.php

- Fischölkapseln: Mit Fischöl bitte Vorsichtig umgehen. Fischöl enthält einen sehr hohen Anteil mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ist daher sehr anfällig für Oxidation. Solche Fette werden also schnell ranzig. Die Oxidation hört leider nicht auf, wenn das Tier dieses Öl gefressen hat und kann zur Gelbfettkrankheit (Pansteatitis) führen. Fischöl wird zwar auch bei BARF genutzt, aber es werden dann auch weitere Ergänzungen und Vitamine zugemischt.

- Thunfisch: ist mit Methylquecksilber belastet, was der Katze schaden kann. Ab und an mal ist in der Regel völlig harmlos, die Menge macht das Gift.

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Alternativen ?

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Thunfisch Kekse

1 Dose Thunfisch und 1 Ei. Beides gut vermengen.

Dann winzig kleine Kleckse auf Backpapier setzen, und ca 3= Minuten bei 170 Grad im Backofen trocknen. Holzlöffel in die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Mittlerweile habe ich mir dafür diese Backmatte gekauft - ist einfacher.

Im Kühlschrank halten die Kekse ca. 3 Wochen

Quelle: Facebook by Tina Unity

Backmatte von Amazon: https://www.amazon.de/Collory-Silikon-Backmatte-Dauer-Backunterlage-Lebensmittelecht-Antihaftbeschichtet/dp/B077X244YD/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1527712863&sr=8-5&keywords=Backmatte

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Alles Gute

LG

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Lisa18573 
Fragesteller
 09.11.2021, 21:10

Danke

1

Kaufe richtiges Katzenfutter. Der Lachs ist zu salzig.

Also wenn es Lachs ist darf er nicht geräuchert oder gewürzt sein.

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Stolze Besitzerin von drei Mümmelnasen🐇🐇🐇❤

Es sieht nach Lachs aus

der wäre frisch gut.
aber wen er geräuchert ist, dann ist er zu salzig

Ein kleines Stück vielleicht. Geb meine Katzen auch immer was ab. So einen kleinen Streifen von Kleinfingergröße.