Kann mir jemand des sure 2 Vers 69 erklären BITTE NUR MUSLIME ANTWORTEN?

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As-salamu alaykum.

💭 | Diese Ayah erzählt die Geschichte von den Kindern Israels, als sie von Moses (a) getötet wurden, eine Kuh zu kämpfen, um das Rätsel eines Mordes zu lösen. Sie fragen und stellen viele Fragen über die Art der Kuh, die sie suchen sollten. Schließlich fand sie eine gelbe Kuh, die weder gepflügt noch bewässert hatte, und sie kämpfte widerwillig. Allah sagt in dieser Ayah, dass sie fast nicht gehorchten, weil sie es schwer macht, was einfach war. Er warnt sie auch vor Seinem Zorn und Seiner Strafe, wenn sie weiterhin ungehorsam sind.

Ibn Kathir erklärt, dass die Farbe Gelb in dieser Ayah eine seltene und wertvolle Farbe für Kühe ist, die ihre Schönheit und Reinheit hervorhebt. Er zitierte auch einige Überlieferungen, die besagen, dass die Kuh dem Propheten Samuel (a) gehörte, oder dass sie einem frommen Mann gehörte, der sie seinem Sohn vererbte. Er erwähnte auch, dass die Kinder Israels viel Geld für die Kuh bezahlen mussten, weil sie der einzige Krieg war, der ihren Anforderungen entsprach.

Ibn Kathir schließt seine Erläuterung dieser Ayah mit dem Hinweis ab, dass Allah den Kindern Israels diese Aufgabe gab, um ihre Herzen zu testen und ihren Glauben zu stärken. Er sagt, dass Allah der Allwissende ist, der nichts verbirgt, und der Allmächtige ist, der alles kann.

Quelle: Tafsir ibn Kathir Sure 2 Ayah 69: https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/2/68/

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Allāh (ﷻ) ist der Schöpfer der Schöpfung.

Ja. Was ist da unklar dran? Die Farbe? Damit sind so hellere braune Kühe gemeint. In der Bibel steht auch was darüber.

Ich habe mal eine Doku darüber gesehen. Solche "gelblichen" Kühe waren damals selten und es gab sie nur in einer besonderen Gegend. Darum waren die so beliebt.

Bei Farben muss man nicht alles so auf die Goldwaage legen. Natürlich sind die nicht knallgelb. Sowas ist in etwa damit gemeint:

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2:68-71 - In den Versen 68, 69 und 70 sprechen die Kinder Israels Moses (a.s.) wiederholend und auffallend an mit den Worten "...deinen Herrn", als ob Allāh (t) nur sein Herr sei und nicht ebenso auch ihr Herr (vgl. oben 2:61 und die Anmerkung dazu). Diese Selbstherrlichkeit tritt auch in Vers 71 zutage, wo die Kinder Israels meinen: Jetzt endlich bist du mit der Wahrheit gekommen, als ob das Vorherige nicht die Wahrheit gewesen sei! Unter allerlei Vorwänden und durch unnötige Fragen glaubten sie, die Sache umgehen zu können. Als ihnen schließlich kein Ausweg blieb, brachten sie das Opfer dar, doch es fehlte die redliche Absicht; denn ihr Gewissen war keineswegs rein. Der Sinn dieser Geschichte berührt einen wichtigen Punkt: Hätten die Juden gleich nach der ersten Aufforderung irgendeine Kuh ihrer Wahl geschlachtet - was sie allerdings nicht wollten (s. Vers 72 und 73), wären sie dem Befehl Allāhs durchaus gerecht geworden. Unser Prophet Muḥammad (a.s.s.) hat die Gläubigen dringend davor gewarnt, solche unnötigen Fragen zu stellen. Abū Huraira (r) berichtete, dass der Prophet gesagt hat: "Fragt mich nicht nach Dingen, die unerwähnt geblieben sind; denn wahrlich, es gab Völker vor euch, die untergingen, weil sie ihren Propheten zuviele Fragen stellten und danach uneinig wurden. Wenn euch also etwas aufgetragen wird, so handelt dementsprechend nach besten Kräften. Und wenn euch etwas verboten wird, dann haltet euch davon fern. (Mu, ÜB) (vgl. dazu 5:102).

Quelle: https://islamicbulletin.org/de/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 63)