Kann man(n) aus der Friendzone raus?
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11 Antworten
evtl verschieben sich die Umstände, zB dass sie am Anfang noch einen Freund hat und er sich in sie verliebt, wenn dann Schluss mit ihrer Beziehung ist wird evtl was draus, kann so vorkommen.
Aber Grundsätzlich lässt sich nichts her zaubern, ob eine Person für einen für eine Beziehung in Frage käme steht relativ schnell fest, wenn man Interesse an einer Person hat verschwindet das nicht wegen Kleinigkeiten, und wenn nicht dann lässt sich keines herzaubern.
Die relevante Frage ist nicht ob man "schon in der Friendzone steckt oder nicht Hoffnung da ist" sondern "ob generell Interesse an einem als Partner besteht, und ob die Umstände (beide Single) gerade passen"
Wenn du einmal drin bist, dann bleibt es dabei.
Laut Forschung fällt die Entscheidung, ob eine Person ein potenzieller Sexpartner ist, innerhalb von ein paar Sekunden nach der ersten Begegnung.
Dann war der beste Freund aber kein "Friendzone"-Kandidat, sondern einer, der auch in der Partnerliga spielt.
Der klassische Mensch in der Friendzone ist sexuell unattraktiv und damit für eine Beziehung ausgeschlossen. Oder kennst du jemand, der eine Beziehung ohne sexueller Anziehung führt?
Nein. Die Beiden waren 3 Jahre lang nur befreundet. Er gestand ihr irgendwann das er in sie verliebt sei. Sie war sich unsicher ob sie das selbe fühlt. Bei ihr hat sich das dann erst mit der Zeit entwickelt. Dafür musste er viel Geduld aufbringen, was er auch tat und sie musste ihn auf einer neuen Ebene kennenlernen.
Ok, es gibt wohl solche Ausnahmen. Aber auch da ist das Risiko groß, dass die Beziehung irgendwann an dieser Disbalance zerbricht.
Also für mich wäre es sogar einfacher mit einem Freund eine Beziehung einzugehen, als mit einem fremden Mann, den man erst kennenlernen muss und bei dem von Anfang der Druck und oder Hoffnung da ist, das es auch was wird.
Freunden kannst du bereits vertrauen, du kennst sie so gut wie in und auswendig, kannst Ihnen alles sagen. Allerdings muss natürlich auch die Anziehung da sein und die Gefühle. Bzw. wenn sich diese nicht mit der Zeit entwickeln, dann bleibt man halt auch nur Freunde. Und wenn sich einer verliebt und der andere nicht, dann war es das meistens mit der Freundschaft.
Eine Freundin von mir allerdings hatte drei Jahre lang einen guten Freund, der ihr nach den drei Jahren gestand das er schon seit 1,5 Jahren in sie verliebt sei. Er hatte sogar mit seiner Ex Freundin damals Schluss gemacht, weil er immer an sie denken musste. Sie war anfangs etwas unsicher darüber ob sie auch Gefühle für ihn hat oder nicht und sagte ihm das auch so. Er gab ihr die Zeit es herauszufinden und vor allem, SIE lernten sich auf einer anderen Ebene kennen. Und verheiratet sind sie jetzt. Also es geht.
Manchmal ja und manchmal funktioniert es leider nicht.
Dennoch, jemanden den man schon lange kennt die Liebe zu gestehen ist niht so einfach, wenn diese dann nicht erwidert wird ist das irgendwie komisch dann. Bei einer Person hingegen die man kaum kennt ist es ja wurscht, mit der hat man dann eh sowieso nichts mehr zu tun wenn nichts daraus wird.
Hab ich auch nicht behauptet. Aber wenn man sich in einen guten bzw. engen Freund verliebt und nichts sagt, kann es die Freundschaft ebenfalls zerstören. So oder so, wenn Gefühle in einer Freundschaft sind und diese nicht erwidert werden oder gar nicht erwähnt werden, führt es letztlich darin, dass die Freundschaft kaputt geht.
Ja gut man kann befreundet bleiben und hoffen dass man sich bald in jemand anderen verliebt. Meist wird so eine Freundschaft ja nicht direkt dadurch zerstört sondern durch die dadurch relusiterende Eifersucht.
Um es auf den Punkt zu bringen: für die Freundschaft ist eine unerwiderte Liebe gantz schlecht.
Ja, in jedem Fall. Entweder es wird mehr daraus oder man beendet konsequent die "Freundschaft" weil man mehr erwartet aber nicht mehr bekommt.
- Dieses ganze "Friendzone"-Gerede ist Mumpitz und hat keinerlei reale Bedeutung. Das ist US-amerikanischer Dating-Quatsch.
- Man verliebt sich nun mal nicht in jeden und schon gar nicht sofort! Wenn man sich anfreundet, aber nicht ineinander verliebt, dann ist man halt nur befreundet. Das passiert sehr oft und ist kein Problem und auf keinen Fall endgültig.
- Bedenke, dass sich SEHR viele Menschen in Nachbarskinder, Schulkameraden, Sport- und Vereinskameraden, Arbeitskollegen oder dergleichen verlieben, die sie schon ganz lange kennen. "1000 mal berührt, 1001 ein Nacht..." ist da schon viel näher an der Wahrheit dran.
- Es ist ein Fehler, sofort von Friendzone zu sprechen oder eine Freundschaft aufzukündigen, nur weil der andere sich nicht ganz so schnell verknallt hat wie man selbst. Klüger ist es sowieso, nicht von Verliebtheit zu reden, bevor man gegenseitig ineinander verliebt ist. Dann kann man auch keinen Korb kriegen, sondern einfach abwarten, wie es sich entwickelt.
- Erst anfreunden und sich später ineinander verlieben ist meines Erachtens sogar der Standardfall und keine Ausnahme.
So einfach kannst du das nicht sagen, es gibt viele Jungen die in ihre beste Freundin verliebt sind welche aber einen Freund hat.
Vielleicht ist dieses "nicht männlich genug sein, jetzt wird man in diese Schublade gesteckt" überzeichnet, doch diese Konstellation ergibt sich oft. Ebenfalls komplett schwachsinnig ist - wie im Film - wo man das Mädchen beeindrucken muss und dadurch das Interesse weckt. In Wahrheit ist das Interesse entweder da oder halt nicht, lässt sich aber kaum beeinflussen.
Wie du sagst, oft verliebt man sich in Leute die man schon lange kennt und mit denen man zB befreundet ist, und leider beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit.
es gibt viele Jungen die in ihre beste Freundin verliebt sind welche aber einen Freund hat
Ja logisch, weil man sich eben nicht in jeden verliebt, nur weil man befreundet ist. Aber umgekehrt ist es ein Fehlschluss: Es ist nicht so, dass man sich nicht verliebt, weil man befreundet ist -- und diesen falschen Schluss zieht das Konzept "friendzone".
Im Gegenteil ist eine enge Freundschaft eine gute Ausgangsbasis für Verlieben. Freundschaft ist kein Hindernis für Verlieben. Das ist entscheidend!
Aber natürlich befreundet man sich im Leben mit erheblich mehr Menschen als dass man sich in andere verliebt. Natürlich verliebt man sich nicht in jeden engen Freund. Logisch, oder?
Wie du sagst, oft verliebt man sich in Leute die man schon lange kennt und mit denen man zB befreundet ist, und leider beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit.
Haargenau, und deswegen ist das Konzept "Friendzone" völliger Quatsch. Wenn man gut befreundet ist, kann man sich immer noch verliebt (oder erst recht), aber es passiert natürlich logischerweise nicht immer.
Also bitte kein Relativieren von Friendzone. Das Konzept ist einfach Müll.
Ich weiß nicht genau wie "Friendzone" definiert ist, falls da tatsächlich davon ausgegangen ist dass man sich nicht mehr verlieben kann wenn man befreundet ist dann ist das auch in meinen Augen kompletter Blödsinn.
Wird es hingegen als Überbegriff für die Situation wo man mehr will und die andere einfach nur Freundschaft will verwendet, dann ergibt das schon Sinn. Aber wenn ich so nachdenke glaube ich echt dass das das erste meint, womit es Blödsinn ist.
"Im Gegenteil ist eine enge Freundschaft eine gute Ausgangsbasis für Verlieben. Freundschaft ist kein Hindernis für Verlieben. Das ist entscheidend!"
In der Tat, wenn die Anziehung da ist dann verliebt man sich dann da wohl. Ich gehe soweit so sagen dass man wenn man befreundet ist mit einer Person wo die Umstände soweit gegeben sind dass man sich verlieben kann(Aussehen, Art, Charisma, Ausstrahlung usw) man sich auch fast zwangsläufig dann verlieben wird.
Das Resultat allerdings wenn man sich gerade in eine Freundin von einem verliebt die nichts will ist allerdings genau das selbe.
achja und dieses "aus der friendzone rauskommen" ist garantiert kompletter Müll, da stimme ich dir auf jeden Fall zu.
Wie bei anderen potentiellen Partnerinnen ist auch bei Freudinnenn (es ist jedes mal aufs neue Lästig dass die Deutsche Sprache da kein eigenes Wort bietet, ja mti denen man halt nciht zusammen ist) halt die generelle Frage ob diese mit einem zusammen sein wollen oder nicht und nicht ob man bereits eingeordnet wurde
achja und dieses "aus der friendzone rauskommen" ist garantiert kompletter Müll, da stimme ich dir auf jeden Fall zu.
Danke, das war der entscheidende Punkt.
ob diese mit einem zusammen sein wollen oder nicht und nicht ob man bereits eingeordnet wurde
Genau so ist es.
Gut, dann sind wir uns einig. Ich bleibe also dabei: Das Gerede von Friendzone ist Mumpitz.
s ist jedes mal aufs neue Lästig dass die Deutsche Sprache da kein eigenes Wort bietet
Ja, wirklich schade.
was dazu führt dass man echt jedes mal "ein freund von mir" oder ähnliche unschöne formulierungen nutzen muss um nicht der homosexualität verdächtigt zu werden
Ja, "ein Freund von mir" ist halt eine mögliche deutsche Formulierung zur Klarheit. Solange man im Singular spricht, erledigt es aber schon der Artikel, also "eine Freundin" vs "meine Freundin".
Im Alltag kommt es ja zu wesentlich weniger Missverständnissen, als man aufgrund des fehlenden Wortes befürchten könnte. Die deutsche Sprache ist im Vergleich zu vielen anderen Sprachen sehr nuanciert. Ausgerechnet diese eine Lücke ist allerdings schon ärgerlich, aber es gibt ja entsprechende Lösungen und Umschreibungen.
Liebe entwickelt sich aber erst mit der Zeit. Einen "Sexpartner" braucht kein Mensch. Sex sollte eine schöne Nebensache in einer Beziehung sein. Nicht der Hauptgrund für das zusammenkommen zweier Menschen.
Und eine Freundin von mir hat ihren ehemaligen besten Freund geheiratet. Es geht also doch