Kann man uns die Hunde wegnehmen?
Hallo, ich habe furchtbare Angst um meine Hunde. Die Hündin haben wir seit 2019 aus dem Tierschutz, Rumänien und den großen seit 2015 , ebenfalls aus dem Tierschutz, Ungarn.
Ich bin 51 Jahre und habe seit meinem 12. Lebensjahr Hunde. Nun ist es so das die kleinere, fast 4 Jahre, eine Angst Hündin ist und der große fast 9, unter Arthrose und an Lupus leidet. Aus diesen Gründen, zusätzlich auch weil mein Mann im März eine schlimme Fuß OP hatte, und ich in 9 Jahren 29 Op's hatte, wir mit unseren Hunden anstatt 2 Stunden am Stück, dafür 5-6 am Tag 20-30 Minuten mit den beiden gehen. Unsere sind voll integriert in der Familie, werden regelmäßig 2x am Tag gefüttert und bekommen natürlich immer alles was sie brauchen.
Heute morgen hat unsere Nachbarin , 83 jahre, Mal wieder meinen Mann angesprochen, daß unsere Hunde nicht oft genug und vernünftig rauskommen und außerdem wäre es doch nur eine Belastung für meinen Mann, wegen seinem operierten Fuß und es doch besser wäre, die beiden abzugeben 😱😥. Sie selber hatte ihr Leben lang Boxer und mit denen wäre sie Dauer unterwegs gewesen. Ihre Tochter hat auch schon immer Hunde und verstehe das bei uns nicht. Zudem weiß ich, daß aufgrund dessen die Tochter und nicht leiden kann. (Sie wohnt aber nicht hier im Haus).
Jetzt habe ich große Angst, daß die Tochter das Vet Amt einschaltet. Können die uns auf Grund, daß die beiden nicht 2 Stunden am Stück rauskommen, sondern auf Grund der oben genannten Gründen, dafür 5 - 6 kleinere Runden am Tag, wegnehmen 😥😥?
Ich fühle mich total schlecht und habe große Angst. Die beiden hängen so sehr an uns, sowie wir an den beiden.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 🙏.
Danke euch!
9 Antworten
Macht euch keine Sorgen, denn es ist egal, ob die Hunde große oder mehrere kleinere Spaziergänge haben. Wichtig ist nur, dass sie irgendwie genügend ausgelastet sind. Und bei euch haben sie sogar noch den Vorteil, dass sie nicht so lange einhalten müssen, da sie viel häufiger ausgeführt werden.
Das solltet ihr aber auf jeden Fall auch beibehalten und nicht nur z.B. 2 kleine Spaziergägnge an einem Tag machen. Das wäre definitiv zu wenig.
Alles Gute euch!
Hallo wenn Du Angst hast das es Probleme geben könnte solltest Du einen Gassigänger organisieren der regelmässig mit den Hunden grössere Runden geht dann hast Du ein gutes Gegenargument für die lästige Nachbarin. Zusätzlich kannst Du Dir beim Tierarzt eine schriftliche Empfehlung geben lassen bezüglich der Dauer der Gassigänge wegen des allgemeinen Gesundheitszustand der Hunde.
Jetzt habe ich große Angst, daß die Tochter das Vet Amt einschaltet.
Kann sie machen, davor musst du aber keine Angst haben.
Können die uns auf Grund, daß die beiden nicht 2 Stunden am Stück rauskommen, sondern auf Grund der oben genannten Gründen, dafür 5 - 6 kleinere Runden am Tag, wegnehmen 😥😥?
Unter keinen Umständen. Das reicht niemals und nimmer um festzustellen, dass die Tiere unter quälenden und unzumutbaren Umständen gehalten werden. Das wäre aber die Voraussetzung für eine Wegnahme der Tiere. In einem Tierheim würden sie auch nicht mehr Spaziergänge erhalten.
Lass sie das Vetamt vorbeischicken. Öffne freundlich die Tür, bitte den- oder diejenige herein und biete etwas zu trinken an. Dann setzt ihr euch zusammen, sprecht über alles und Du kannst demonstrieren, in welchem Umfeld die Hunde leben und dass sie vernünftig gepflegt werden.
Das Vetamt wird da nichts tun. Eure Hunde bleiben euch erhalten.
Euch alles Gute und macht euch nicht so einen Kopf!
Ich wüßte nicht, wie die beiden besser untergebracht werden sollten. Wie lange soll man denn mit einem Hund laufen, der Arthrose hat? Und wenn die andere Hündin Angst hat, kann man sie auch kaum jemand Fremden mitgeben.