Kann man sich nur selbst verarschen um mit Unsicherheit umzugehen?
Bewältigt man Unsicherheiten wirklich nur, indem man sich wahnhaft selbst verarscht, alles werde gut? Was, wenn das intellektuell unter meiner Würde ist?
Aber... Wenn ich einen Algorithmus hätte, wenn alle nach einem Skript liefen, dann wären die Leute nicht von Maschinen zu unterscheiden... Was würde einen Freund von einem Chatbot unterscheiden? Was würde eine Freundin von einer Eskorte unterscheiden?
Aber dann im Gegenfall ist immer die Chance dass es alles auseinanderbricht... das gefällt mir auch nicht...
Aber dann muss man vielleicht von der Idee fern, man sei in nem Disney Film? Dass alles glatt und nach Plan verlaufen soll? Bin ich einfach zu autistisch dabei?
Klar könnte meine Sch(uh)lampe nen geflüchteten Nafri mit Vorstrafen abarbeiten und durchf(l)icken wenn ich nicht da bin, aber es wäre meine Schuld daraus ein Theater zu machen.
Dann holt man sich eben das nächste Vieh, und investiert nicht mehr rein als man muss, einzig nützliche vom Feminismus.
Oder vielleicht fühle ich mich überfordert mit den ganzen Möglichkeiten, vielleich hilft therapeutisches Kokain, Nikotin und Forschungschemikalien für Nervenwachstum?
Wie seht ihr das?
1 Antwort
Nein man nennt das schon mal nicht "selbst verarschen", sondern "selbst beachten" und "für sein Wohl-(Gefühl) sorgen".
Das ist keine genau benennbare absolute Handlung sondern eher das Ergebnis von vielen kleinen Schritten. Einer davon, als Vorrausschau, ist z.B. öfter mal einfach lächeln, auch wenn du allein bist, man kann schlecht lächeln und gleichzeitig negativen Gedanken nachgehen.
Natürlich gibt es auch viele andere Dinge oder gar Menschen, die nerven können, unverständlich wirken o.ä., es braucht halt auch Zeit, man kann nicht von heute auf morgen alles verändern oder wissen.
Zum erfolgreichen selbst verarschen ist man dann leider doch meist nicht mit genug Demenz bestückt, das müssen schon Andere für einen besorgen. ;-)