Kann man noch pilze (spitzkegelige kahlkopf sammeln ?

3 Antworten

Die wachsen bestimmt noch. Aber Steinpilz schmeckt besser, ist einfacher zu bestimmen und dazu noch ungiftig! Da man dich bestimmt nicht von der schlechten Idee abbringen kann, Giftpilze zu essen, stattdessen ein Warnhinweis: Psilocybes lassen sich einfach mit tödlichen oder stark giftigen Arten wie diversen Risspilzen verwechseln, und eine Verzehrsfreigabe vom Pilzsachverständigen erhältst du dafür bestimmt nicht. Also ist es nicht ganz ungefährlich, danach zu suchen (selbst wenn man die "Richtigen" findet, aber davon stirbt man zumindest nicht).

Woher ich das weiß:Hobby
qchcd  25.09.2018, 18:48

Es ist übrigens wahrscheinlich, dass sich die gesamte Pilzsaison aufgrund der Trockenheit nach hinten verschoben hat. Nach kräftigem Niederschlag sind wieder viele Arten in Massen zu finden.

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JayCeD  25.09.2018, 18:50

hNenne mir mal bitte mindestens einen tödlich giftigen Doppelgänger von Psilocybe semilanceata.

Das was du beschreibst trifft eher auf holzbewohnende Arten wie Psilocybe azurescens oder Psilocybe cyanescens zu.

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qchcd  25.09.2018, 18:59
@JayCeD

Grünroter Risspilz. Zwar mit ein bisschen Sachverstand sehr einfach zu unterscheiden, aber weil ich hier auf GF schon Bilder mit Spindeligen Rüblingen oder sogar Hallimasch und der Frage, ob das Spitzkegelige Kahlköpfe seien, gesehen habe, durchaus erwähnenswert und meine Standartantwort auf solche Pilz- Fragen. Wer etwas von Pilzen versteht, kann die schon unterscheiden, aber das sehe ich an einer kurzen Frage eben nicht. Vor allem da die fehlende Kenntnis über die Wachstumszeit des FS nicht gerade auf einen PSV hingedeutet hat.

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Um die Zeit wachsen Parasole, Safranschirmlinge und Sandröhrlinge sowie Rotfußröhrlinge und Maronenröhrlinge, seltener noch Steinpilze, Rotkappen und Birkenpilze. Eierschwamnerl und Täublinge sind nun selten. Narrische Schwammerl wirds auch noch geben, aber sobald es auf der Alm friert ist Sense.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Technische Chemie, Studienzweig Biochemie. Nun Pharmakologie