Kann man mit 19, nach einem Jahr Ausbildung in Rente gehen?
ES GEHT HIER NUR UM THEORIE UND DIE RECHTLICHE LAGE!!
9 Antworten
Es fehlen die 60 Versicherungsmonate und die 36 Pflichtbeiträge für die Anwartschaft auf eine EM-Rente.
Nur bei einer Berufskrankheit oder einem Arbeitsunfall ist auch eine noch frühere Verrentung möglich.
Nur bei einer Berufskrankheit oder einem Arbeitsunfall ist auch eine noch frühere Verrentung möglich.
...wobei diese dann eher von der BG ausginge, nicht von der DRV § 53 Abs. 1, Nr. 1 SGB VI außen vor.
Nein - Du hast weder die notwendigen 60 Beitragsmonate noch das erforderliche Alter erreicht, ergo wäre auch ein Rentenbezug mit Abschlägen ausgeschlossen. Sonderfälle wie nach Arbeits-/Wegeunfällen etc. lasse ich jetzt mal unbeachtet, da geht man eher nicht bewusst und gewollt in Rente.
Ja, wenn dauerhafte Erwerbsunfähigkeit vorliegt.
Tritt eine solche innerhalb von 6 Jahren nach Abschluss der Ausbildung ein, müssen die Versicherungsmonate nicht erfüllte werden, wenn sich da nicht mittlerweile wieder was geändert hat.
Es gibt einen vereinfachten Zugang in so einem Fall durch vorzeitige Wartezeiterfüllung.
§ 53 Abs. 2 SGB VI.
Du kannst aufhören zu arbeiten. Aber du würdest weder Arbeitslosengeld bekommen, wenn du keinen Job suchen willst, noch würdest du Rente kriegen, da du nie in die Rentenkasse eingezahlt hast und man eine bestimmte Anzahl an Jahren gearbeitet haben muss.
da du nie in die Rentenkasse eingezahlt hast
Ein wenig zahlt man bei der Ausbildung ein... nicht viel aber es ist auch nicht nichts
Da Du noch nichts in die Rentenkasse eingezahlt hast, nein.
Ein wenig zahlt man bei der Ausbildung rein... nicht viel aber es ist auch nicht "garnichts"