Kann man durch Träumen intelligenter werden?
Angenommen man hätte in Wirklichkeit einen IQ von 80, also deutlich unter dem Durchschnitt und man würde ständig davon träumen der krasseste Wissenschaftler mit einem IQ von 200 zu sein würde das denn IQ im wirklichen Leben erhöhen also quasi eine Art Selbsttherapie, oder anders gefragt könnte jemand mit einem IQ von 80 überhaupt solche Träume träumen?
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5 Antworten
Der Schlaf ist zur Erholung da, schläfst du zu wenig schädigst du deinen Körper.
Nur weil du irgendwas träumst, bist du es nicht oder entwickelst du dich dazu. Deine Aussage würde bedeuten, träumst du Supermann zu sein, wirst du zu Supermann - glaubst du wirklich wenn du träumst Supermann zu sein, verwandelst du dich in Supermann?
Stell dir vor dein Gehirn ist ein Hochregallager, das den ganzen Tag von Eindrücken beliefert wird. In der Nacht versuchen die Lageristen diese Eindrücke zuzuordnen und einzuordnen. Manchmal kommen sich die Lageristen in die Quere, weil sie nicht genau wissen, wohin sie die Eindrücke bringen sollen oder welches Regal besser für diese Eindrücke geeignet ist. Ein solcher Konflikt oder zu überschwängliche Gefühle werden so 'laut' dass sie der Chef mitbekommt, in Form eines Traums. Dieser Chef bist du.
Intelligenz ist die natürliche Vorgehensweise um Eindrücke aufzunehmen, einzuordnen und anzuwenden. Um zu überleben muss ein Mensch/Baby in kürzester Zeit die verschiedensten Eindrücke aufnehmen, einordnen und damit umgehen können. Wenn man bedenkt was ein Kleinkind in kürzester Zeit erlernt und umsetzt, wie es Sehen, Hören, Tasten, Sprache und Bewegung erlernt, müssen Kleinkinder hochintelligent sein.
Diese Intelligenz stößt durch Schmerzen und Ängste an Sicherheitsschranken und es wird alles vermieden, was Schmerzen und Ängste auslösen kann. Leider wird dadurch auch vermieden was für die Aufnahme, das Einordnen und den Umgang mit Eindrücken förderlich sein kann - die Intelligenz wird eingeschränkt.
Eltern übertragen ihre Verhaltensmuster / ihre Ängste und Intelligenz-Einschränkungen auf ihre Kinder. Diese Übereinstimmungen werden fälschlicherweise der Genetik zugeschrieben.
Wenn unsere Synapsen ihre Verbindungen eingegangen sind und sich ein Schmerz- und Angst-Muster gebildet hat, ist es schwierig, dieses Muster oder diese Verbindungen zu lockern oder aufzulösen / ...über seine Schranken hinauszudenken / ...seine Intelligenz zu entfalten.
Ja.
Das Selbstbewusstsein steigt und man denkt man könne mehr. Ich weiß nicht ob er das träumen könnte, aber wenn sein Umfeld ihn so behandelt, als wäre er schlau dann bestimmt und wenn er das auch so denken würde, wäre er auch automatisch einbisschen schlauer.
er wäre nicht schlauer sondern hätte zb in der Schule besser abgeschnitten*
Nein.
Etwa 50% des Wertes den wir als IQ messen sind angeboren, liegen an deinen Genen, deiner Embryonalentwicklung.
Vom Rest hängt ein großer Teil mit der Gehirnentwicklung in der frühen Kindheit zusammen.
Die restlichen vielleicht 10-20% kann man trainieren und verbessern. Aber das wird nur besser, wenn man auch die Sachen übt, die in so einem IQ Test gemacht werden, nicht, wenn man sich krass einredet es drauf zu haben 🤣
P.S.: Zum Wissenschaftler sein gehört mehr als ein Überdurchschnittlicher IQ, da ist ganz viel Frusttoleranz und ein wenig Kreativität wichtiger als der letzte IQ Punkt.
Da Träumen in der Phase des leichten Schlafes auftreten, kann man die Frage mit Ja beantworten. Denn es bedeutet, dass wer träumt, genügend schläft.
Genügend Schlaf wiederum ist eine Voraussetzung für eine normale Hirn Entwicklung. Genauso wie ausgewogene Ernährung.
Das weiss ich nicht. Das müsste man einen Neurologen fragen.
Weiss ich nicht. Aber ich habe das Thema einmal zu Deiner Frage hinzu gefügt.
In der Entwicklungsphase des Gehirnes schon. Später nicht mehr, das ist richtig.
Ein IQ von 80 entspricht einer Lernbehinderung. Noch niedriger und die Personen ist geistig Behindert.
Der IQ ist nicht beeinflussbar da er angeboren wurde.
Es ist allerdings möglich den Leuten zu helfen in ihrem Alltag klar zu kommen.“ bei geringer Intelligenz.
Das stimmt nicht. Der IQ in Ländern mit Mangelernährung ist tiefer als der IQ in Ländern mit ausgewogener Kost. Nur ein kleiner Teil des IQs ist durch Vererbung gesteuert.
Ich kenne komplett bescheuerte Leute mit hochintelligenten Eltern.
Da 1) 200 extrem viel ist - Einstein hatte 160 und 2) 80% der Intelligenz genetisch ist
1. Was hat das mit Einstein zu tun, gibt auch noch Schrödinger, Heißenberg, Gödel und Riemann
2. Mache Leute brauchen Extrembeispiele um etwas zu verstehen
3.
80% der Intelligenz genetisch ist
Gewagte These
Geht der Effekt auch über den Faktor eines allgemein gesünderen Schlafens hinaus?