Kann man die maximale Strommenge an einer Steckdose mit einer zusätzlichen Sicherung begrenzen?

13 Antworten

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Servus,

Ja man kann.

Ich hab da schon mal was vorbereitet...

http://www.tiger-shop.de/detail/index/sArticle/15743

und dazu:

https://www.hager.de/verteilersysteme/kleinverteiler/miniverteiler/gd104n/13699.htm

Jetzt noch die passende Feinsicherung durch etwas experimentieren herausfinden (zwischen 250mA-750mA) und Dein Problem ist gelöst.

Ist es nicht.Wird die kleine Sicherung mit Alufolie umwickelt, kann der "Stromdieb" vollen Saft ziehen.

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@Chefelektriker

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Das die Sicherung inkl. der Steckdose und dem Haubenverteiler nur für den Innenbereich geeignet ist und somit dem"Stromdieb" nicht zugänglich ist, solltest Dir als Chefelektriker klar sein!

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@ProfDrStrom

Also der Ansatz ist ja mal nicht schlecht - nur ist das für meinen Zweck die falsche Steckdose - ich benötige eine verpolungssichere Steckdose (CEE in Blau).

Wenn es die auch mit Schmelzsicherung gibt, dann wäre das natürlich die ideale Lösung.

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@klugshicer

Dafür gab es dann ja bereits im nächsten Kommentar die verpolungssichere Variante...

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machbar ist das, du musst allerdings dabei bedenken, dass auch LED Lampen einen gewissen "anlaufstrom" haben.

entsprechende sicherungsautomaten gibt es, aber nicht in der feinheit, die du hier verlangst. mein vorschlag wäre ein feinsicherungshalter samt passender sicherung.

du müsstest erst mal wissen, wie viel ampere deine leuchte so hat. bei glühlampen oder hochvolthalogenlampen ist das recht einfach. da brauchst du nur die nennleistung durch die nennspannung zu teilen. in deinem fall also 230 durch 50. das wären ungefähr 0,22 Ampere.

so knapp sollte man aber eine sicherung nicht auslegen. eine 50 Watt LED LAmpe hat je nach Aufbau und ausführung ungefähr einen nennstrom von 0,5 bis 0,8 Ampere.

mein vroschlag wäre, du begrenzt den strom auf 2 Ampere. entweder mit einer trägen feinsicherung (2A T) oder, aber die dinger sind saumässig teuer, mit einem 2 Ampere Automaten. ich empfehle die charakteristik C

lg, Anna

da brauchst du nur die nennleistung durch die nennspannung zu teilen. in deinem fall also 230 durch 50. das wären ungefähr 0,22 Ampere.

Das sind dann 50Watt:230Volt...

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Der LED-Strahler ist mit 230V 20 Watt angegeben

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@klugshicer

Die Frage war aber nach 50 Watt. Klushicen ist gut, aber dann auch bitte richtig!

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Was heißt da "immer", wie oft wohl? Das Ereignis wird schlimmstenfalls nicht durch Stromdiebstahl, sondern durch Altersmüdigkeit der kleinen Feinsicherung vielleicht alle zehn Jahre einmal auftreten. In einem solchen Fall drücke ich in 10 Jahren eben einmal schnell auf den vorgeschalteten Sicherungsautomaten beim Zähler, um die Leitung frei zu schalten zwecks Auswechslung der Feinsicherung. Das schaffe ich mit 75 Jahren gerade noch ohne Krückstock. Den größeren Fußweg zur Küche habe ich bis dahin 75_000 mal geschafft.  Wenn Du den Weg zur Zählertafel in 10 Jahren nicht mir schaffst, solltest Du Alterspflegehilfe beantragen! Dann löst schaltet eben der Pfleger den Strom ab.

Die Angelegenheit wird übrigens auch durch den Einbau eines Sicherungsautomaten kaum komfortabler. Der ist nämlich statistisch in 10 Jahren genauso kaputt. Dann hast Du nur wesentlich höhere Ersatzkosten, aber die Vorsicherung solltest Du dann vorsichtshalber auch abschalten, das praktische Problem ist das gleiche.

Es gibt handelsübliche Einbauautomaten ab 1A Strom. Bei einer Außensteckdose sollte auch ein FI/RCD Schalter eingebaut werden.

https://www.amazon.de/LS-Schalter-SEZ-10kA-Leitungsschutzschalter-Sicherungsautomat/dp/B0179TAFEU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1468737193&sr=8-2&keywords=Sicherungsautomat+1A



Sind 10kA nicht 10000 Ampere - oder steht das "k" für etwas anderes als 1000

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@klugshicer

Das steht für die (bei einem Kurzschluß) maximal schaltbare Strommenge. Für dich in der Praxis ist es nicht relevant. Bei diesem Modell liegt der Abschaltstrom (nach Kennlinie) bei einem Ampere.

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Du bringst da paar Sachen durcheinander .. Du kannst Strom nicht durch eine Sicherung begrenzen, aber transformieren .. Sind es 230Volt LEDs oder 12V ? Falls es 12Volt sind brauchst du ja sowieso einen Trafo für die Lampe und somit hast du nach dem Trafo logischerweise eine ausgangsspannung  von 12Volt. Falls es 230Volt LEDs sind dann brauchst du ja logischerweise auch 230Volt anliegend andernfalls geht gar nix... 

Die Lampe entspricht IP65 und ist für den Anschluss an 230 V vorgesehen.

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@klugshicer

Wenn du also die Spannung verringern würdest warum auch immer , dann leuchtet deine Lampe nicht mehr .... 

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@canihazroot

Ich will ja nicht die Spannung reduzieren sondern nur die maximale Leistung.

Um es anders Zu erklären:

Der Betrieb der Lampe soll problemlos möglich sein, aber sobald jemand die Leitung anzapft um z.B. einen Heizstrahler zu betreiben soll die Sicherung auslösen.

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@klugshicer

Die Leistung ergibt sich aus Spannung x Stromstärke ... Deswegen meinte ich du bringst da was durcheinander .... Du kannst die lampe mit einem sicherungsautomaten absichern der eine geringe auslösecharakteristik hat sowie Bsp nur 3A hat 

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