Kann man das Gegenteil beweisen, dass die Bibel nicht verfälscht und geändert wurde?

11 Antworten

Einige Leute behaupten, dass die Bibel total verfälscht wurde, während andere meinen, dass sie ziemlich genau geblieben ist. Diejenigen, die sagen, dass sie verfälscht wurde, argumentieren oft, dass die Bibel im Laufe der Zeit von verschiedenen Autoren oder Übersetzern verändert wurde und dass es deshalb schwer ist zu sagen, was ursprünglich drin stand. Aber die Leute auf der anderen Seite haben auch ihre Argumente. Sie zeigen auf historische Beweise, die darauf hindeuten, dass die Texte der Bibel ziemlich genau kopiert wurden über die Jahrhunderte. Es gibt tausende von alten Handschriften der Bibel, und wenn man die vergleicht, sieht man, dass sie ziemlich ähnlich sind. Und einige archäologische Funde haben sogar Teile der Bibel bestätigt, was einigen Leuten geholfen hat, Vertrauen in ihre Zuverlässigkeit zu haben.

Natürlich gibt es immer noch Diskussionen darüber, ob es nicht doch irgendwelche Veränderungen gab, besonders in den früheren Zeiten der Überlieferung. Einige sagen, dass es wahrscheinlich einige kleinere Variationen gab, aber dass der Kern der Botschaft, das Wichtige, ziemlich konstant geblieben ist. Am Ende des Tages ist es vielleicht auch eine Frage des Glaubens. Einige Leute glauben fest daran, dass die Bibel von Gott inspiriert und geschützt wurde und deshalb nicht so leicht verfälscht werden konnte. Andere sehen das vielleicht anders.

Ja. Indem man die erhaltenen Exemplare aus alter Zeit vergleicht mit späteren Ausgaben. Man kann zusätzlich auch Bibelzitate aus sehr alten Schriften vergleichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Warum willst du das beweisen? Welchen Zweck hat der Beweis?

Im Prinzip kann man es beweisen. Wenn man die Bibel in der existierenden Form umsetzt, hat man am Ende eine Verbindung zu Gott. Diese aktive Verbindung zeigt: die Bibel funktioniert. Mehr muss sie nicht.

Aber warum glauben Menschen, die Bibel sei verfälscht. Ist das eine Ausrede, um sich nicht damit zu befassen? Was würde dein Beweis also bringen? Nichts! Die Menschen würden andere Gründe finden.

Gott beruft seine Leute, der Rest muss das Buch nicht lesen. Sie würden es sowieso nicht verstehen. Spar dir den Aufwand einer Beweisführung. Das ist Perlen vor die Säue werfen und das soll man nicht machen.

"Es gibt drei Haupthandschriften des Alten Testaments:

  • Erstens den masoretischen Text, einen hebräischen Text aus der Zeit um 1000 nach Christus
  • Zweitens die Septuaginta, eine griechische Übersetzung des hebräischen Textes aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.
  • Und schließlich die Schriftrollen vom Toten Meer [Qumran] aus den Jahren 408-318 vor Christus

Alle diese Texte stimmen in hohem Maße überein, auch wenn es einige kleinere Unterschiede gibt. Daher können wir sicher sein, dass das Alte Testament, das wir heute haben, dasselbe ist, das Jesus benutzte, und aus dem Er frei zitierte, und dass es dasselbe ist, das die Juden 400 Jahre vor Jesu Ankunft benutzten!"

Zitat aus Artikel: www.bibelworte.net/haben-wir-den-urspruenglichen-bibeltext-oder-wurde-er-verfaelscht/

Alle Vorhersagen auf den Messias Jesus, die sich bereits vor 2000 Jahren erfüllt haben, sind daher authentisch. Insbesondere mit der Jesajarolle aus dem 2. Jahrhundert vor Christus hat man ein komplettes Bibelbuch aus dem Alten Testament vorliegen, das um über 1000 Jahre älter ist als die mittelalterlichen Handschriften. Eine absolute Sensation! Über 1000 Jahre Textgeschichte konnte man nun auf einem Schlag untersuchen. Ergebnis: der Text war hervorragend genau überliefert worden.

Quelle hierfür: www.bibelausstellung.de/home/navi1040_1419_die-bedeutung-der-jesajarolle

Wer solche absurde dubiosen Behauptungen von Fälschungen behauptet hat eigentlich wohl hier die Bringschuld ,in sachen Beweise.

Dennoch lässt sich das leicht beweisen dass das Historisch gelogen und grosser Quatsch ist:

https://youtu.be/XpiCyWQYpHI?si=ZOFF8HarPnyIRYd3

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule