Kann man an der Grenze erkennen, ob ein Immigrant ein "Killerpsychopath" ist?

7 Antworten

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Diese Frage betrifft nicht nur Immigranten, sondern alle Menschen, die in diesem Land leben. Die Frage ist also: „Kann man einem Menschen ansehen, ob er irgendwann zum Mörder oder Amokläufer wird?“

Man kann einem Menschen nicht in den Kopf schauen und es gibt keine Möglichkeit, vorherzusagen, ob ein Mensch einmal zum Mörder oder Amokläufer wird.

Es gibt zwar bereits Versuche, anhand des Verhaltens mit Hilfe von KI entsprechende Prognosen zu erstellen, aber die sind noch nicht zuverlässig.

Es bleibt, abzuwarten, ob KI einmal in der Lage sein wird, zuverlässig vorherzusagen, ob ein Mensch gefährlich ist und ob es rechtlich möglich sein wird, aufgrund einer solchen Vorhersage einem Immigranten die Einreise oder Asyl zu verweigern.

Was, wenn diese KI auf Einheimische ohne Migrationshintergrund angewendet wird und so ein Einheimischer als potenzieller Amokläufer herausstellt? Ist es rechtlich und/oder moralisch vertretbar, solche Menschen aufgrund der Vorhersage einer KI vorsorglich in Haft zu nehmen oder in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung unterzubringen?

Es bleibt dabei:

Die Antwort auf Deine Frage lautet bis heute: „nein“.


Gegsoft  30.01.2025, 04:44

Danke für den Stern ★

Natürlich nicht, man kann in keinen Menschen reinschauen. Egal ob er ein Imigarant (auch nur ein ganz normaler Mensch) ist oder nicht. Ein Psychopathen kann man nicht nicht direkt auf den ersten Blick erkennen. Warum ein Mensch ein Psychopat wird /ist hat soviel Gründe, die viel mit Kindheit und dem weiter Leben des Psycho zu tun haben. Was ein Mensch in seinem Leben erlebt hat und wie er darauf reagiert hat und natürlich hat auch sein Umfeld damit zu tun. Es kommt immer auf den einzeln Menschen an. Um zu einem Psychopathen zu mutieren bedarf es einige Zeit, dieser Prozeß passiert nicht von einem zum anderen Moment! Manchmal kann einem Psycho geholfen werden aber nicht Allen! 👍😎

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viel erlebt, dazu gelernt, bin an vielen Themen g

Falsche Angaben, keinen Pass, keine Familie, keine Freunde, im Heimatland gesucht, Minderjährig aber Vollbart. Das ist halt eine bestechende Kombination die eigentlich nur Killerpsychopath oder Terrorist als Schluss übrig lässt.

Ich hab kein Problem mit Flüchtlingen perse - sofern sie welche sind - und sowieso keines mit Ausländern - aber man muss halt auch klipp und klar sagen das diese spezifischen Individuen über die wir hier ständig debattieren jeder normaldenkende 10 meilen gegen den Wind riecht das da etwas faul ist - wurde ja hinterher auch immer bestätigt - war schon Polizeibekannt - die Kollegen fanden den komisch - war sonstwie auffällig - hat Drohungen gemacht - das Heimatland hat bei uns vor ihm gewarnt - etc. pp. you name it.

Also ja meistens ist es vorher klar. Die Paar Fälle wo das wirklich aus dem absoluten nichts kommt sind immernoch nicht toll aber zumindest irgendwo verständlich - man hätte nicht wirklich etwas dagegen tun können - die Fälle um die es in aller Regel geht allerdings wie gesagt nicht. Da ist es schlicht traurig das nichts passiert ist.

Grüße


Dissoziiert  29.01.2025, 03:25

Wie kann vor jemanden ohne Pass gewarnt werden? Das macht keinen Sinn, wer nicht identifiziert werden kann, vor dem kann auch nicht gewarnt werden. Die Grenzpolizei überprüft zumindestens die Red Notices von Interpol.

Ich will damit nicht sagen das da immer und sowieso fantastische Arbeit geleistet wird, das ganze Immigrationssystem ist auf allen ebenen bestenfalls funktional.

Eromzak  29.01.2025, 03:32
@Dissoziiert

Das ist mehr eine und/oder liste. Nicht auf jeden trifft alles zu. Der vor dem gewarnt wurde, war ja dieser Arzt z.b.

Die Grenzpolizei überprüft Red Notices von Interpol wenn sie den typen an der Grenze den antrifft. Das ist ja das nächste Problem im Kern.

etc. pp. - geht halt ewig so weiter. Ich bin es einfach leid ständig den selben quatsch zuhören. Ich mein wirklich in den letzten 5 Jahren, hatten wir da überhaupt einen Fall bei dem nicht vorher klar war was sache ist? Das hat doch mit dem Anis Amri typen schon angefangen. War ja in Italien schon im Knast, wird in Italien rausgeworfen und sucht in Deutschland dann Asyl. Wird abgelehnt und bleibt halt trotzdem hier... rest ist bekannt. Da brauchste dich ja nicht wundern. Seit dem Tag, wann war das 2016?17? erzählen dir die Grünen/SPD/CDU ja wir müssen Konsequenter abschieben und die Leute besser überprüfen vll auch mal wieder die Grenze bissle besser bewachen etc. pp. - seit bald 9Jahren erzählen sie das - und passiert ist garnichts - es ist nach wie vor die selbe scheißé. Und dann wundern sich ernsthaft Leute das sowas wie die AFD bei 20% steht. Also mich wundert da garnix mehr - höchstens das es nur 20% sind.

Dissoziiert  29.01.2025, 03:38
@Eromzak

Das Problem in Fällen wie Anis Amri ist, dass unser Migrationsystem zu großen Teilen die Verantwortung der Länder ist nicht Bundesweit.

Da wurde von A nach B geschickt keiner wusste so wirklich was man mit dem machen soll also hat man den irgendwann in eine Unterkunft untergebracht und dann da vergessen weil er einer von vielen ist.

Von Berlin nach NRW, zurück und dort von Kommune zu Kommune geschickt.

Statt diese Leute in München oder Hamburg oder Berlin abzufertigen, wo man die Kapazitäten hätte, wird Ping Pong gespielt und in irgendwelche Kuh-Kaffs outsourced.

Daran will die AfD aber nichts ändern genauso wenig wie die CDU, das Problem kommt mit den nächsten Flüchtlingswellen zurück.

Überlastete kleine Kommunen die Fehler machen weil die Ressourcen fehlen.

Nein, keine Chance. Viele von ihnen werden auch erst hier krank solange sie auf der Flucht sind haben sie genug Stimuli, die Effekte ihrer Traumas entfalten sich dann erst in den Flüchtlingsunterkünften, wenn sie den ganzen Tag nichts zu tun haben und zu hundertst im Containerdorf sind.

Man bräuchte eine wirklich ausführliche psychologische Evaluation, jedes einzelnen Flüchtlings.


Nobodyrotz  29.01.2025, 03:34

Die Attentäter sind nicht die Traumatisierten. Das haben Psychologen und Jornalisten festgestellt. Und nein, die Quellen suche ich nicht selbst für Dich.

Dissoziiert  29.01.2025, 03:41
@Nobodyrotz

Wie bitte? Jemand der aus Kriegsgebieten flüchtet kann unter keinen Umständen jemals traumatisiert sein. Klar, warum sollten sie auch. Komplett normal, dass überall Bomben einschlagen und Leute zerfetzen, kenne ich auch von der Münchner Innenstadt, gestern erst riesiger Marschflugkörper in der Nachbarschaft runter gekommen, ich höre immer noch schlecht auf dem linken Ohr, ich hoffe der Glasner kommt bald damit ich mein Fenster tauschen lassen kann.

Da ist deine Theorie des "gehässigen Gesichtsausdrucks" viel logischer.

Nobodyrotz  29.01.2025, 03:50
@Dissoziiert

Es ist nachgewiesen und immer und immer wieder von Journalisten bestätigt worden, dass die Attentäter gerade nicht die Traumatisierten sind. Ich habe mir das nicht ausgedacht.

Dissoziiert  29.01.2025, 03:58
@Nobodyrotz

Wie soll das ein Journalist belegen bitte? Die Ärzte stehen unter Schweigepflicht, die können höchstens sagen ob sie jemanden behandelt haben oder nicht und das eigentlich auch nur unter hohem Druck daher das streng genommen auch unter die Schweigepflicht fällt.

Journalist ist dazu nicht mal ein geschützter Begriff, das ist buchstäblich jeder Hanswurst mit ner Kamera, der solche Ereignisse ins Internet hochlädt.

Ich will dir nicht zu nahe treten oder etwas der gleichen aber nur weil du mir sagst das ominöse Journalisten die du mir nicht verlinkst mal irgendwas gesagt haben ändert für mich nichts.

Ich hab nen Masterabschluss in Psychologie, wenn Traumatologie auch nicht gerade mein Schwerpunkt ist und bis Mitte letzten Jahres in Vollzeit praktiziert und tut mir leid aber es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass keiner von denen traumatisiert ist, nachdem sie aus einem Kriegsgebiet fliehen.

Für mich klingt das nach Dämonisierung von Flüchtlingen und sicher kein Thema das ich in irgendeiner Form weiter diskutieren möchte, welche der fremden Personen die keiner von uns beiden kennt welche psychischen Erkrankungen haben und welche nicht.

Das ist wenig sinnvoll, es ändert nichts an den Anschlägen und auch nichts an Migrationspolitik in irgendeiner Form. Gute Nacht.

Nobodyrotz  29.01.2025, 05:05
@Nobodyrotz

Es geht um "öffentlich-rechtliche Journalisten". Vielleicht siehst Du selten die Tagesschau. Oder Du willst es nicht sehen, weil es nicht der Grünen Einstellung entspricht.

Dissoziiert  29.01.2025, 05:12
@Nobodyrotz

Ich bin kein Grünen-Wähler und schaue überhaupt keine großen deutschen Medienhäuser. Da gibt es bessere Quellen, die Nachrichten besser aufarbeiten. Dir ist so nebenbei bewusst, dass die Tagesschau teil des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist, oder?

Du magst vielleicht die Stimmung der Internetformate nicht oder die politische Orientierung, auf der Gehaltsabrechnung steht aber das selbe wie bei Tagesschau Journalisten.

Dissoziiert  29.01.2025, 05:18
@Dissoziiert

Ich lese gelegentlich mal Artikel der Süddeutschen, aber diese ganzen Nachrichtenformate sind meistens nichts für mich. Da sind viel zu viele Themen enthalten die mir zu wenig aufgearbeitet werden.

Ich interessiere mich wenig dafür wo mal wieder wer zusammengeschlagen wurde, meine Interesse gehen eher Richtung Wirtschaft, Wissenschaft und Technik. Gelegentlich mal etwas Soziologie oder Philosophie.

Politik interessiert mich auch eher auf einem systemischen Level als irgendwelche Einzelfälle die man in der Kneipe besprechen kann.

Davon gibt es wenig in den Artikeln.

Dann müssten die Polizisten ausgebildete und sehr erfahrene Psychologen sein und die Person auch mehrere Stunden interviewen und 'testen'...