Findet ihr Serienmörder wie Ted Bundy und Jeffrey Dahmer aus psychologischen Gesichtspunkten interessant?
Auf einige üben diese Menschen eine Faszination aus
13 Stimmen
4 Antworten
Ted Bundy hat mich immer mehr interessiert als Dahmer. Eben weil er so widersprüchlich war. Ich habe mehrere Bücher über ihn gelesen, auch ein buchlanges Interview. (The Last Living Witness)
Warum er wurde, was er war, habe ich nicht herausgefunden. Er hatte eine normale Kindheit, gemobbt wurde er nicht, missbraucht wohl auch nicht. Er war sehr intelligent, gebildet, sah gut aus, hatte eine feste Freundin etc... Wenn man bedenkt, dass er als Wahlhelfer des Gouverneurs von Washington (State) tätig war und man so viel von ihm hielt, dass man ihm eine große Zukunft prophezeite - bis ins Weiße Haus.
Der Richter in Florida, der ihn zum Tode verurteilte, hat in seiner Abschlussrede gesagt: (nicht 100% wörtlich wiedergegeben, aber sinngemäß:)
"Ich habe Sie als begabten jungen Mann hier erlebt, der als Anwalt eine große Zukunft hätte haben können und mit dem ich. gerne zusammengearbeitet hätte- aber Sie haben leider einen anderen Weg eingeschlagen."
Man nimmt heute an, beweisbar ist das aber nicht, dass er irgendeine Störung im Frontallappen des Gehirns hatte.
Ich liebe es mir Mordfälle/Entführungen an zu hören. Ich finde das sehr interessant.
Spannend.
Habe wirklich auf die Netflix-Serie über Jeffrey Dahmer gewartet. Hatte mir das Release-Datum sogar schon vorgemerkt.
Die Psychologischen Fälle dahinter wie ein Mensch so werden kann finde ich durchaus interessant ( ein Mensch wird nicht als Mörder geboren nur zu einem gemacht )
w15