Kann es der richtige Partner sein, wenn diese Person Bedingungen stellt?
Oder hat dies nicht viel mit Liebe zu tun?
11 Antworten
Das hat auch etwas mit dem Alter zu tun. Wenn man älter ist, ist man abgeklärter und weiß, was man will und womit man Leben kann, oder eben nicht. Da kann man sonstige Gefühle auch mal gut hinten an stellen. Ob es der richtige Partner ist, kann man also so nicht beantworten. Wenn die Bedingung, die er stellt, ihm wichtig ist, wirst du nicht drum herumkommen. Der Regelfall sollte das in einer Beziehung jedoch nicht sein.
Man ist sicher versucht, sofort zu antworten "Liebe stellt keine Bedingungen" , und im "Normalfall" ist das natürlich völlig richtig.
Es gibt allerdings auch Extremfälle, wo es um den Schutz der eigenen Psyche, des eigenen Körpers oder der/dem von gemeinsamenn Kindern geht.
Wenn ein Partner sich fehlverhält (fremdgehen, körperliche/seelische Gewalt, Suchtverhalten verschiedener Art etc.), dann wird man kaum erwarten, dass der andere sagt: mach ruhig, schließlich liebe ich dich ja bedingungslos.
Da ist dann die Bedingung "ich kann nur mit dir zusammensein, wenn du damit aufhörst" sicherlich kein Zeichen mangelnder Liebe. Ganz im Gegenteil: wenn jemand um positive Veränderungen in der Beziehung kämpft, anstatt einfach sein Köfferchen zu nehmen und zu gehen, ist es sogar Ausdruck der Liebe.
....nur um mal wieder deutlich zu machen, dass es NIE nur schwarz oder weiss gibt ;)
Da ist dann die Bedingung "ich kann nur mit dir zusammensein, wenn du damit aufhörst" sicherlich kein Zeichen mangelnder Liebe.
Hallo cuckoo,
hier scheinst Du etwas zu verdrehen. Man liebt den Partner bedingungslos, d.h. man stellt dem Partner keine Bedingungen; man liebt den Partner so wie dieser ist, ohne wenn und aber. Wenn sich dieser dann ändert, dann kann folgendes geschehen: man liebt diesen weiterhin bedingungslos, oder nicht mehr. Das kommt dann ganz auf einen selbst an, wie die Empfindung dann zu diesem veränderten Partner ist. Ich denke nicht, dass man dann noch von ener bedingunglsosen Liebe sprechen kann, wenn der Partner sich zum Negativen und womöglich noch zum eigenen Schaden gewandelt hat. Sobald man anfängt, den Parrtner ändern zu wollen oder an diesen Bedingungen zu stellen, ist es mit der reinen Liebe vorbei. Um eine Liebe braucht man nicht kämpfen, denn sie ist entweder vorhanden, oder sie ist nicht vorhanden. Alles andere ist Wischiwaschi. Der 'Kampf' um die Liebe hat nichts mehr mit Liebe zu tun; zumeist spielen dann ganz andere Faktoren bei dem 'Kampf' um die Liebe bzw. um die Beziehung eine gewichtige Rolle.
MfG Fantho
klar, kompromisse eingehen muss man ja. aber wie boss 1988 schon sagt, es kommt völlig darauf an. wenn es heißt "du musst im haushalt mithelfen" ists ok sag ich mal, wenns heißt "du musst um 20.00 ins bett" eher nicht, haha also jetzt icht ernst gemeint, nur ums zu verdeutlichen. i ner beziehung muss man ja aufeinander eingehen und bedingen sind ja quasi wünsche, man muss eben gucken, ob man auf einen nenner kommt. aber es sollte nicht ausarten, sodass man sich vorschriften macht.
Wenn man sich echt liebt würd ich sagen stellt man keine Bedungungen und man sollte auch nicht wollen dass die Person sich für jemanden ändert. aber es gibt bedingungen die muss man gar nich erst sagen zB zum thema treu sein (fremdgehn) und so... und es ist nicht schlimm wenn man zB sagt was einem nicht gefällt, also so kleine sachen wie wenig aufmerksamkeit, wenig melden oder sowas aber das sind nich wirklich bedingungen... es hat also nicht wirklich viel dann mit liebe zu tun.. nobody`s perfect =P
Hi, jede(r) sollte Kriterien haben, nach denen er/sie seinen/ihren Partner erwählt. Auch nach Partner (voraus-) Wahl kann man gewisse Bedingungen stellen: Wortwahl, Kleidung, Clique, Umgangsformen usw. FDenke schon, daß sowas auch mit Liebe zu tun hat. Man will dem Partner helfen, ihn positiv ändern. Ultimative Forderungen aber wie bspw.: sofort in die Kiste und bücken, sonst ...!! sind aber als erpresserisch abzulehnen. Gruß Osmond