Kann es allen Menschen gut gehen?
Funktioniert die Welt nur, wenn einige sehr gut Leben und andere dafür schlecht?
Könnte jeder in Saus und Braus leben. Also quasi westlich.
13 Antworten
Das ist eine sehr gute Frage und sehr schwer zu beantworten. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass der Mensch gierig ist. Einer will mehr als das andere, weshalb es nie zu vollkommener "Gleichheit", wie beispielsweise im Idealbild Kommunismus, kommen wird. Es wird also immer jemanden geben, der um sein Reichtum zu erlangen, andere ausbeutet und sich so den Weg an die Spitze kämpft. Das kann man auf einzelne Personen, Unternehmen sowie auf ganze Staaten beziehen (z. B. für die Produktion von Handys wird weiterhin Kinderarbeit zur Heranschaffung der nötigen Ressourcen genutzt). Ob das Leben in Saus und Braus für ALLE möglich ist mit dem, was wir jetzt haben, ist ne andere Frage.
Nehmen wir an, dass jeder gleichgestellt ist. Demnach würden viele Werte, wie beispielsweise Reichtum, Wohlstand und das Streben nach Erfolg total an Bedeutung verlieren, da ja jeder so viel hätte, wie der andere und es für jeden ausreicht.
Um deine Frage abschließend und kurz zu beantworten: Es geht nicht anders, den ohne arm und reich würden ggf. Werte verfallen. Des Weiteren ist der Durchschnittswohlstand, den jeder dann hat, wahrscheinlich nicht mal genug, um das Leben in Saus und Braus zu ermöglichen. Am Ende wären wir nur gleicharm
In Saus und Braus nicht, aber gut. Aber es findet eben eine Ausbeutung von oben und unten statt, als das Arbeit und Ertrag gerechter verteilt wird.
Das wäre das schnelle Ende unserer Zivilisation.
Durch das Menschsein ist es nahezu unmöglich. Sozialismus nennt sich das glaube ist nicht ohne Grund umstitten und nichtexistent in der Gesellschaft. Die Idee ist eine gute, dennoch sind Menschen besitzergreifend, simpel und eifersüchtig. Wir sind Konsumenten und abhängig. Es würde eine Anarchie ausbrechen, weil jeder den Kuchen für sich haben will. Jeder Mensch will nur das beste für sich und viele wollen DER/DIE beste sein, was das aus dem Gleichgewicht bringen würde. Kapitalismus hat die Welt stark verändert und dazu geführt, dass es kaum noch möglich ist überhaupt etwas in diese Richtung als möglich bezeichnen zu können.
Ja ich weiß nich wie das genau ist und funktioniert. Man muss sich für ein Einheitliches Konzept aneinander anpassen und die ärmeren auf das gleiche Level wie die reichen stellen, was aber natürlich nicht einfach und auch nicht möglich sein wird.
Prinzipiell spricht wenig dagegen, aber es bedarf eben bestimmter Grundvoraussetzungen wie hoher Bildungsgrad, demokratische (oder zumindest nicht-totalitäre) Strukturen, strikte Trennung von Staat und Religion, absolut stringente Förderung von Wissenschaft und Technologie, Aufbau nachhaltigerer Wirtschaftssysteme und Industrien usw....
Das der Westen nur auf Kosten der 3. Welt gut lebt ist blödsinnige Propaganda insbesondere der Linken (und auch der hoffnungsvollen Kleptokratien).
Sozialismus ist der letzte Dreck und führt in das genaue Gegenteil. Die Faulen profitiern, die Fleissigen verlieren den Anreiz "mehr" zu machen und wird sowieso klein gehalten, sofern kein Parteimitglied. Der normale Bürger lebt in ärmlichen Verhältnissen und die Regierenden sind wohlhabend.