Kann ein eingestelltes Ermittlungsverfahren Nachteile bei einer Bewerbung haben bei der Polizei?

3 Antworten

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Tatsächlich existierendes Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:

Männlich, 25 Jahre alt, bewarb sich bei Polizei und wurde zum Einstellungstest eingeladen. Beim anschließenden psychologischen Gespräch wurde er gefragt ob er schon einmal mit der Polizei zu tun hatte (da jeder Bewerber im System abgefragt wird, wusste der Beamte, dass mal was vorgefallen ist). Der Bewerber antwortete ehrlich und hab an mit 17 Jahren aufgrund einer begangenen gefährlichen Körperverletzung zu 120 Sozialstunden verurteilt worden zu sein (Jemand gemeinschaftlich geschlagen). Er gab aber auch offensichtlich ehrlich und überzeugend zu verstehen, dass er sich mit seinem Handeln auseinandergesetzt hat und Reue verspürt. Er erzählte, dass er sich aus dem damaligen Freundekreis ausgeklinkt habe und er gelernt habe mit seinen Aggressionen umzugehen. Jedenfalls ist er heute ausgelernter Polizist.

Also einfach probieren und darüber nicht den Kopf zerbrechen. Wenn es sein soll wird dir das nicht im Weg stehen. Falls es doch ein Hindernis sein sollte, was ich bei bestem Willen nicht glaube, dann sollst du diesen Beruf, warum auch immer nicht erlernen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Polizeiobermeister

Hallo123456n 
Fragesteller
 28.10.2019, 12:52

Ist bei mir ja nicht mal durchgekommen

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In der Regel kommt es drauf an, wie alt du bist. Unter 18 Jahren wird 1 Strafanzeige nirgendwo eingetragen. Bei 2 Strafanzeigen sieht’s dann schon anders aus. Ich denke schon, dass du dich trotzdem bei der Polizei bewerben kannst.


peti12314  27.10.2019, 22:41

Achso... einmal darf man sich also was erlauben?

Quatsch, in dem Fall steht es aufjedenfall im staatsanwaltschaftlichen Verfahrenregister.

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Kommt drauf an, eingestellt wegen Geringfügigkeit?