Hi,

zwei Punkte sind essenziell um erfolgreich in diesem Beruf zu sein bzw. zu werden:

  • Wissbegierig zu sein! Das heißt immer Neues dazu lernen zu wollen und auch aufnahmefähig für Neues zu sein. Zudem eigene Fehlerquellen erkennen zu können und in der Lage sein dafür gerade zu stehen.
  • Kommunikativ sein zu können. Das heißt Dinge ansprechen bzw. besprechen zu können. Auch wenn es oft unangenehm ist seinen Standpunkt zu vertreten. Wer den Mund nicht aufmacht schwimmt nur mit dem Strom oder geht schlimmstenfalls in der Menge unter.
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Wenn die Polizei nichts weiter von dir wollte ist die Akte schon an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden. Das heißt du erhältst einen Brief von der Staatsanwaltschaft. Zwei Monate sind keine Seltenheit. Ist der Täter bekannt?

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1. Sobald deine Entscheidung zu 100% steht gehst du zu deinem Trainer und bittest ihn um ein Vier-Augen-Gespräch nach dem Training.

Dann einfach alles so erzählen wie es eben ist. Also was deine Beweggründe sind wieder zu deiner alten Mannschaft wechseln zu wollen.

Bleibe ehrlich und sachlich.

Sage und zeige ihm anschließend, dass du bis zuletzt alles für die Mannschaft geben willst und wirst.

2. Vor der darauffolgenden Trainingseinheit würde ich das gleiche dann deinen Mitspielern in der Kabine sagen. Ob du dabei in der Kabine stehst und um kurze Aufmerksamkeit bittest oder es jedem einzeln erzählen möchtest, musst du entscheiden wie es am besten für dich ist.

3. Nach deinem letzten Saisonspiel kannst du ja zu deinem Ausstand dann ein paar Runden im Clubhaus spendieren.

Alternativ wäre ein Kabinenfest zum Abschluss etwas gutes. Da besorgst du dann einfach ein paar Bierkästen oder andere Getränke und bestellst eine Partypizza oder ähnliches.

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Wenn sie dich nicht schon vorher zu deinen Eltern gebracht haben, werden sie höchstwahrscheinlich auch keine Post mehr bekommen. Es aei denn es wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben. Hängt vom Polizisten ab, normalerweise drückt man da aber ein Auge zu. Es passiert mit Sicherheit folgendes: Es wird ein Vorkommnisbericht geschrieben, in welchen dein Name auftaucht. So bist du lediglich für die Polizei als ,,Betroffener" im System eingepflegt. Falls mal wieder was sein sollte kann die Polizei lediglich sehen das mal was war und was da war. Dies wird aber für dich zukünftig unbedeutend bleiben. Was eigentlich gemacht werden sollte aber auch nicht alle Polizisten machen, ist einen Bericht zur Kenntnisnahme an das zuständige Jugendamt oder falls es bei euch so etwas gibt an das sogenannte Haus des Jugendrechts zu schreiben. Ob die erstmal ähnliche Vorkommnisse über dich sammeln oder sofort präventiv tätig werden kann ich nicht sagen. Präventiv tätig werden heißt dann, dass sie sich mit deinen Eltern in Verbinding setzen um ein Gespräch über die Sache sowie der allgemeinen Situation zu suchen.

Die meisten haben schonmal Alkohol getrunken bevor sie es durften, aber du siehst wie schnell man plötzlich in eine unangenehme Situation kommen kann. Wenn deine Eltern von der strengeren Sorte sind und das mitgeteilt bekommen, hat sich das Ganze sicherlich nicht gelohnt. Also in Zukunft cleverer sein und wenn schon hinter privaten Türen machen.

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Tatsächlich existierendes Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:

Männlich, 25 Jahre alt, bewarb sich bei Polizei und wurde zum Einstellungstest eingeladen. Beim anschließenden psychologischen Gespräch wurde er gefragt ob er schon einmal mit der Polizei zu tun hatte (da jeder Bewerber im System abgefragt wird, wusste der Beamte, dass mal was vorgefallen ist). Der Bewerber antwortete ehrlich und hab an mit 17 Jahren aufgrund einer begangenen gefährlichen Körperverletzung zu 120 Sozialstunden verurteilt worden zu sein (Jemand gemeinschaftlich geschlagen). Er gab aber auch offensichtlich ehrlich und überzeugend zu verstehen, dass er sich mit seinem Handeln auseinandergesetzt hat und Reue verspürt. Er erzählte, dass er sich aus dem damaligen Freundekreis ausgeklinkt habe und er gelernt habe mit seinen Aggressionen umzugehen. Jedenfalls ist er heute ausgelernter Polizist.

Also einfach probieren und darüber nicht den Kopf zerbrechen. Wenn es sein soll wird dir das nicht im Weg stehen. Falls es doch ein Hindernis sein sollte, was ich bei bestem Willen nicht glaube, dann sollst du diesen Beruf, warum auch immer nicht erlernen.

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