Kann ein Computer-Virus einen Datenträger beschädigen?
Ich weiß grade nicht wie ich auf diesen Gedanken gekommen bin, allerdings hab ich mich gefragt was passieren kann wenn ich einen Virus (wie salewin.exe) auf einer meiner anderen PC's laufen lasse.
Plan war, wenn die der Virus das Betriebssystem zerstört hat, den Datenträger dann einfach zu formatieren und mit einem neuen Betriebssystem zu verwenden.
Ich will das machen, um vor der Formatierung ein bisschen Spaß davor haben.
Persönliche Daten sind runtergezogen.
Kann man meine Vermutung so stehen lassen oder geht da noch mehr an Hardware kaputt (wenn ich einen Virus laufen lasse)?
4 Antworten
Den Datenträger selbst natürlich nicht, aber das Betriebssystem zumindest stören.
Im Verdachtsfall würde ich als erste Maßnahme mit meinem Virenschutz-Programm (z. B. Win-Defender) einen vollständigen Virenscan durchführen.
Wenn es zu einem Fund kommt, den Schädling löschen.
Wenn das nicht möglich ist, würde ich alle Daten sichern und danach Windows neu installieren.
Alternativ dazu kann man auch eine Win10/11-Wiederherstellung durchführen.
Eine SSD verträgt eine hohe Zahl an Schreibvorgängen. Ein Virus könnte die SSD stressen.
TBW 600 TB als Beispiel.
TBW1.000 TB
Total Bytes written
Ok, gut zu wissen. Handelt sich hier um eine SSD. Sollte aber ein Virus sein, wie zum Beispiel Bonzzi sein, bisschen Spaß davor, bis er die Daten vernichtet (so habe ich das zuminstest auf YouTube gesehen).
Unter Microsoft Windows --> Ja
Unter Linux Distrbutionen --> Bedingt.
Letzteres da müssen viele Faktoren vorhanden sein das dies zutrifft.
Wenn es blöd läuft, handelt man sich einen Magnetvirus ein. Das ist so ziemlich die hartnäckigste Version der bösen Machenschaften. Klassische Magnetplatten in der Harddisk werden in aller Regel komplett geschrottet.
Ich hab's vergessen dazu zu schreiben, es handelt sich hier um eine SSD. Der Virus sollte nur die Dateien auf diesem Datenträger zerstören.