Jehovas Zeugen behaupten ja das man keinen bestimmten Tag jemand oder etwas ehren und hochhalten sollte?

7 Antworten

Der Jehovas Zeuge soll sich in der Indoktrinierung nicht nur von "weltlichen" Vertrauensbezügen isolieren, sondern auch sein gesamtes Menschsein, sein Selbstwertgefühl, von Aktivitäten für die Sache der Jehovas Zeugen, abhängig machen.

Dazu gehört das er für sich selbst kein Ehrgefühl in Anspruch nehmen darf, geschweige das man andere Menschen ehren sollte. Er soll statt dessen zum Beispiel Predigen gehen, also Mitglieder werben, um sich hauptsächlich dieser "sinnvollen Tätigkeit" glücklich und zufrieden zu fühlen.

Übrigens wäre da noch das Gebot, das man sehr wohl Vater und Mutter ehren sollte (Epheser 6, 1-9).

LG-B.

Weil sie Regeln aufstellen wollen.

Im griechischen Grundtext steht, Jehova wird "angebetet". Hinsichtlich Jesus heißt es auch, er wird angebetet -- selbes Wort. Aber ZJ sagen nun, nur Jehova darf angebetet werden, nicht aber Jesus.

Wer den Tag achtet, der tut es dem Herrn."

Solche Tage wie Muttertag ect. fallen da nicht mit drunter. Allein der "Vatertag" bzw. Männertag ist Christi Himmelfahrt.

Weshalb das die ZJ trotzdem tun? Das kann ich dir nicht sagen. Ebensowenig wie ihre Leugnung Jesu', die Umschreibung der Bibel. Im Endeffekt wird es auf die Machterlangung von Seiten der sogenannten Ältesten hinauslaufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Zeugen Jehovas feiern keine traditionellen Feiertage (wie Weihnachten, Ostern, Geburtstage usw.), weil sie glauben, dass viele dieser Feste heidnischen Ursprungs sind oder Bräuche enthalten, die nicht mit der Bibel vereinbar sind. Hier sind die Hauptgründe:

Heidnischer Ursprung: Viele Feiertage, auch christlich geprägte wie Weihnachten oder Ostern, enthalten Elemente, die ursprünglich aus heidnischen Religionen stammen. Zeugen Jehovas möchten sich laut ihrer Auslegung der Bibel davon fernhalten (z. B. 2. Korinther 6:14–17).

Keine biblische Grundlage: Sie feiern nur Ereignisse oder Gedenktage, die ausdrücklich in der Bibel genannt werden. Das einzige Fest, das sie begehen, ist das Abendmahl zum Gedenken an den Tod Jesu (auch „Gedächtnismahl“ genannt), weil Jesus das ausdrücklich geboten hat (Lukas 22:19).

Neutralität und Individualität: Sie wollen in religiösen und politischen Dingen neutral bleiben. Viele nationale Feiertage haben politische oder patriotische Hintergründe, die sie meiden.

Keine Selbstverherrlichung: Geburtstage lehnen sie ab, weil sie diese als eine Form der Selbstverherrlichung sehen und weil in der Bibel Geburtstagsfeiern zweimal erwähnt werden – beide Male starb jemand.

Weil es eine Sekte ist:

Das Gefühl von einer Art Freiheit zu suggerieren, während gleichzeitig alles Mögliche verboten wird.

Aber diese Diskrepanz durchschauen nicht Alle sofort:

Irgendwas daran zieht einen in den bann, und ehe man sich versieht, steckt man schon in einer Sekte fest.

Woher ich das weiß:Recherche