Ist Wärmeleitpaste gleich Wärmeleitpaste?

1 Antwort

Pasten mit Metalloxiden kühlen besonders gut

Wärmeleitpaste oder auch Kühlpaste genannt, wird nicht ausschließlich im Bereich der Computertechnik eingesetzt. Ebenfalls findet sie beim Bau von kleineren Flugzeugmotoren oder im Heizungsbau eine Anwendung. Für Sie als Computernutzer sind allerdings nur die dafür vorgesehenen Produkte interessant.

Die Wärmeleitpaste soll den Wärmeaustausch vom Chipsatz zum Kühlkörper verbessern, sodass beispielsweise eine CPU trotz Übertaktung vor gefährlichen Temperaturspitzen geschützt ist. Betriebstemperaturen von 70 Grad Celsius sind bei den meisten Prozessoren dabei nichts Ungewöhnliches. Gefährlich wird es erst, wenn eine bestimmte Maximaltemperatur überschritten wird. Gerade Gamer mit leistungsstarken Computern sind auf eine zuverlässige CPU Wärmeleitpaste angewiesen. Für eine gute Kühlung ist die Wärmeleitfähigkeit der Wärmeleitpaste entscheidend.

Wie stark die Wärmeleitfähigkeit der Kühlpaste ausfällt, hängt von den Inhaltsstoffen der Wärmepaste ab. Neben Silikon, welches an sich schon eine akzeptable Wärmeleitfähigkeit aufweist, werden vor allem bei den etwas teureren Produkten noch diverse Metalloxide hinzugegeben. So findet man oft Aluminium, Silizium, Iridium, aber auch Silber in den Pasten, die für eine noch bessere Wärmeleitfähigkeit sorgen. Alternativ gibt es seit einigen Jahren aber auch Pasten auf der Basis von Flüssigmetall.

Wir nutzen hier für die LED-Körper der Rollfeldbeleuchtung "Cooler Mastergel" oder "Artic MX-4".

Hallo678273 
Fragesteller
 23.03.2021, 12:05

Ich glaube Flüssigmetall kann man nicht bei der Konsole auftragen, weil die Strom leitet und das dort zu einem Kurzschluss führt

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