Ist viel lernen immer ein garant zum Erfolg?
Ich kenne jemanden, der 5 Monate auf sein Abitur gelernt hat. Er hatte eine 3,6. ein anderer hat eine Woche gelernt und hatte eine 1,2
Kann man also pauschal sagen, dass jeder der viel und effektiv lernt gute Noten schreibt? Oder ist das auch irgendwo individuell?
9 Antworten
Hallo!
Bei jedem ist es unterschiedlich, man sollte seinen eigenen Weg zum lernen finden/haben.Falls dich eine Klassenarbeit oder Klausur erwartet versuche diese Schritte zu befolgen, damit kriegst du garantiert eine gute Note:
-früher anfangen als 3 Tage vor der K.
-nicht den ganzen Stoff wieder nochmal durchgehen das ist zu trocken gestalte stattdessen selber Lernzettel oder suche dir welche im intern raus.
-arbeite abwechselnd z.B. auf lernkarten Endgeräten oder mit einem Partner
-arbeite konzentriert und ohne Musik oder sonstiges
Viel glück
Hey,
man darf nur nicht vergessen, dass Schule vorher 13 Jahre ging. Die abschließende Lernphase ändert an den 13 Jahren auch nicht viel.
Wer 13 Jahre top war, der kann zum Ende hin ganz entspannt Richtung Abschlussprüfungen gehen und wird trotzdem ein Top-Ergebnis erzielen können.
Besonders die Abi-Prüfungen sind doch etwas weitere reichend als nur 1-2 Themen.
Gruß
Das Abitur geht ja nicht nur über die 5 Monate. Es liegt auch schon daran, was man vorher schon immer gelernt hat. Du kannst ja niemals den Stoff der letzten Jahre innerhalb von 5 MOnaten nachholen.
Außerdem, wieviel wurde denn tatsächlich in den 5 Monaten gelernt. Saß da jemand, der täglich neben dem normalen Unterricht noch stundenlang gelernt hat?
Nein, denn manche verstehen schneller und manche langsamer. Ich habe für Analysis 1 und 2 auch nicht gelernt und habs trotzdem bestanden. 1 Tag vorbereitet und das wars. Es gibt Leute, die dafür Wochenlang lernen und es trotzdem nicht schaffen.
Effektiv ist hier das Stichwort. Ich denke, wenn du viel und effektiv lernst, dann bekommst du auch gute Noten. Aber viel alleine reicht eben nicht aus, wenn am Ende nichts oder nur wenig hängen bleibt.
Wenn du die Verknüpfung nicht machen kannst, dann fehlt dir was, dann hast du nicht viel und effektiv gelernt. Englisch ist ein schwieriges Beispiel, ich hab das Gefühl, wenn man bis zur 7. Klasse nicht auf den Wagen aufgesprungen ist, dann ist der Zug abgefahren. Danach hat man zu viel aufzuholen. Vor allem, wenn es einen nicht interessiert. Und im Abi lernst du kein Englisch mehr, nur noch das drum herum.
Nein, das hat damit nichts zu tun. Wenn du die Verknüpfung sprachlich nicht machen kannst dann kann es gut sein dass du gelernt hast, aber dir die Sprache nicht liegt
Ich finde die Sprachen sind ein gutes Beispiel, denn entweder du kannst sie, oder du kannst sie nicht. Du hast 2 Herausforderungen: die behandelten Themen und die behandelten Themen in einer anderen Sprache vermitteln zu können. Das erste kannst du lernen, das zweite nur bedingt
Ja wie gesagt, Sprachen sind ein schwieriges Beispiel, weil die Sprache und die Themen zwei verschiedene Komponenten sind, von denen einer (die Sprache) ab einem gewissen Punkt dann vorausgesetzt und nicht mehr unterrichtet wird.
Wenn du dir ein anderes Fach als Beispiel nimmst, welches nichts mit Sprachen zu tun hat, dann stimmt die These wieder, dass viel und effektiv lernen zu guten Noten führt.
Aber selbst wenn du effektiv lernst : jemandem dem z.B ein gewisses themengebiet nicht liegt oder der gewisse Talente nicht hat, der wird nie so
Beispiel : du kannst die Themen in englisch so gut und effektiv gelernt haben, wie du willst - wenn du die Sprache nicht kannst und das ganze nicht miteinander verknüpfen kannst, bringt dir das 0!