Ist Trump ein Versager als Vermittler für Frieden in der Ukraine oder hat er irgendwas erreicht?

15 Antworten

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Er hat nichts erreicht.

Er hat versprochen, sobald er Präsident ist, dass der Krieg innerhalbe von 24 Stunden beendet ist.


peter2023239 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 07:58

Vollkommen richtig

Torrnado  24.05.2025, 22:21

wenn Trump seine miese elende Fresse aufmacht, kommt eh nur Dreck raus

Grüß Dich peter2023239

Versager in sofern, dass er zu lange mit Putin telefoniert und dann meint, es gäbe irgendwie Fortschritte. Wenn er sich jetzt zurückzieht und die Ukraine alleine lässt und sich herausredet, es sei nur eine europäische Angelegenheit, dann ist er ein Versager. Und nicht nur das, sondern ein Hochverräter an der Charta der Vereinten Nationen und an der Ukraine.

Was in der Ukraine geschieht, hat auch Trump anzugehen.

Charta der Vereinten Nationen

Bestandteile der Charta ...

Völkerrecht

Kriegsvölkerrecht (Bestandteil des Völkerrechts)

Menschenrechte

Das gilt auch für Putin!

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

Trump hat schon vor einigen Wochen versagt.

Indem Trump und sein Vize schon vor jeglichen Gesprächen und Telefonaten an Russland alle möglichen Zugeständnisse (Russland bekommt die besetzten Gebiete, Ukraine wird nicht in die NATO gehen) gemacht haben. Was hat Trump denn jetzt noch für Verhandlungsoptionen?

Im Kreml knallen die Krim-Sekt-Korken. Die können ihr Glück kaum fassen. Trump gibt den Russen sehr viel mehr, als die selbst jemals erwartet hatten.

Putin dürfte sich nun sogar für eine Fortsetzung des Krieges noch zusätzlich motiviert fühlen. Wer will ihm denn was?

Trump signalisiert, dass er kein Interesse an diesen Krieg hat. Die Vermittlungen soll mal jetzt der Papst im Vatikan weiterführen.

Und die Europäer signalisieren, dass sie lieber weiterhin auf die Hoffnung setzen, dass sich Trump irgendwann mal über Putin genervt fühlen wird.

Es ist längst an der Zeit, dass die Europäer selbst erwachsen werden, sich endlich als Einheit verstehen und die Entschlossenheit eines Winston Churchill zeigen. Nur geeint sind sie eine globale Supermacht, mit der es Russland niemals aufnehmen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen

Nein, denn er verfolgt ganz andere Ziele, denen er mehr oder weniger entgegenstrebt und diese auch erreicht, ohne das Gesicht zu verlieren.

Die Ukraine ist ihm nur dahingehend nicht egal, weil die USA überproportional viel Geld in die Aufstockung der Wehrfähigkeit stecken, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Der Rohstoffdeal ist nur eine langfristige Form der Refinanzierung, aber kein profitabler Deal. Deshalb sind auch Verhandlungen mit Russland im Gange über den Abbau von Rohstoffen (in einem besseren Verhältnis für die USA) in den besetzten Gebieten der Ukraine.

Er will die Mittel für die Ukraine für seine eigene Rüstung einsetzen, um sich besser auf den bevorstehenden Konflikt im Pazifik/chinesischen Meer vorbereiten zu können. Dafür ist eine Darstellung als Friedensvermittler notwendig und bei der Nichteinigkeit/Willigkeit zur Verhandlung der Konfliktparteien sich zurückzuziehen zu dürfen, um sich dem Wohl der USA weiter widmen zu können, wie er es seinen Wählern versprochen hat. „America First“ Ein geschicktes Vorgehen mit viel Aufmerksamkeit für die US-Bevölkerung und die USA selbst. Gleichzeitig kann er (die USA) sich der Verantwortung entziehen, mit der Zielstellung Europa die Schuld und das Versagen zu überreichen. Dieses politische Handeln werden die Europäer nicht wirklich gut finden, doch sie brauchen die USA und den atomaren Schutzschirm, den die USA nicht in Frage stellen.

Mr. Trump sieht es für notwendig an das die Ukraine eine Pufferzone zwischen NATO und Russland darstellt, um direkte Konflikte mit Russland zu vermeiden, wozu auch der Nichteintritt in die NATO durch die Ukraine Bestand haben muss. (siehe seine Vorschläge zum Frieden) Somit schafft er Ruhe in diesem Bereich (außer für die Ukraine) für eine gewisse Zeit, behält die NATO im Ernstfall als Unterstützer für echte Bedrohungen (aus seiner Sicht). Taiwan ist wichtiger als die Ukraine für die USA, denn Demokratie ist nur ein Wort für ihn und die Welt verändert sich im geopolitischen Geschehen und dabei sollen die USA nicht abgehängt werden.

Er ist kein Versager, sondern hat nur andere Ziele als die welche offensichtlich erwartet werden.

Trumps ursprüngliches Ziel war es einen Keil zwischen Russland und China zu treiben.

Nach dem Motto "Ich gebe Putin in der Ukraine alles was er will und dafür hat er mich dann ganz doll lieb und verstösst China und ist mein bester Kumpel".

Auch wollte er Anerkennung erhalten als "best Friedensstifter ever".

Beides hat nicht funktioniert.

Die Ukraine ist Trump eigentlich egal.


peter2023239 
Beitragsersteller
 20.05.2025, 09:53

Da hast du völlig recht