Ist meine Wut berechtigt?
Meine Mutter hat einen Moslem geheiratet und ist nur aus Liebe zu ihm konvertiert. Sie war früher Atheist und ich habe deswegen den Kontakt mit ihr abgebrochen. Er sagt mir das ich lieber ein Kopftuch tragen soll weil es viele böse Männer gibt und will das ich auch in die Moschee gehe, allerdings hasse ich den Islam als Religion weil er Frauenfeindlich und radikal ist (mein Vater hält zum Glück genauso wenig von der Religion und ist auf meiner Seite). Ich möchte auch im Alltag nichts mit Muslimen zutun haben, gehe denen in der Schule immer aus dem Weg weil sich die meisten männlichen Muslime sehr asozial verhalten und sich nicht ausdrücken können, deren Vokabular besteht gefühlt nur aus Vallah Psyyyysch oder isch schwöre, hasse das. Ich bin vor ein paar Tagen zu meinem leiblichen Vater abgehauen, der lebt 10 Stunden Zugfahrt entfernt aber egal, 50€ Ticket regelt. Hatte einfach keine Lust mehr auf dieses aufgesetzte Getue. Wir wollen jetzt zum Jugendamt weil ich nicht mehr bei meiner Mutter leben will. Bin einfach wütend auf sie und frage mich wie blöd man eigentlich sein kann zu einer Religion zu konvertieren nur weil man jemanden liebt, bin 16 und verstehe das aber sie offenbar nicht.
4 Antworten
Du hast sehr gut und überlegt gehandelt. Es ist richtig, jetzt bei deinem leiblichen Vater zu leben.
Wenn du über den Islam und die Entstehung des Korans mehr wissen möchtest, hier einige Buchempfehlungen:
„Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg
„Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel,
„Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel
„Mohammed - Eine Abrechnung" v. Hamed Abdel-Samad
„Islam: Eine kritische Geschichte“ v. Hamed Abdel-Samad
„Wissenschaftliche Koranwunder unter der Lupe", Christian Princ
„Allahs Täuschung“, Christian Princ
„Die Lügen des Islam“ von Jonathan Harker
"Die Krankheit des Propheten" von Armin Geus
„Mohammed - "Prophet" aus der Wüste“ von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
„Mohammed: Wissen, was stimmt“ von Rainer Brunner
Das waren wohl "Gabriels Einflüsterungen" von Jaya Gopal
"Warum ich kein Muslim" bin von Ibn Warraq
„Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg
„Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“, Philip Jenkins
LG
Das Grundlegende hassen finde ich etwas übertrieben und ist schubladendenken. Ab 12 Jahren, hat man Mitspracherecht, zum Beispiel bei der Wahl des Wohnortes bei getrennten/geschiedenen Eltern oder bei der Wahrnehmung des Umgangsrechts mit dem umgangsberechtigten Elternteil. Müsst ihr alles mit dem Jugendamt abkläre, aber sollte gehen.
Wenn ihr Stiefvater sie zwingt, ein Kopftuch zu tragen und der indoktrinelle Druck dementsprechend steigt hilft nur eins: Weg da!
"Er sagt mir das ich lieber ein Kopftuch tragen soll" Klingt nach einem Vorschlag, nicht nach einer Aufforderung oder Nötigung. Das Recht sich ihrer Religion auszusuchen und diese auszuleben hat sie und darf von niemanden genötigt werden. Jedoch liegt solch ein konkreter Fall nach der Beschreibung nicht vor.
Wenn der Stiefvater liberaler gewesen wäre, wäre die Mutter auch nicht zum Islam konvertiert.
Darüber hat man zu wenig Informationen um sowas sagen zu können.
Tja, tut mir sehr leid für Dich!
Liebe macht bekanntlich blind - Leider auch blind für die Verantwortung, die Deine Mutter Dir gegenüber hat!
Leider ist das Verhalten Deines Vaters typisch für allzuviele Moslems!
Ich kann dich absolut verstehen. Du hast gutes Glück, dass du noch einen Vater hast, der dir Unterschlupf gewährt und dich eventuell (?) sogar dauerhaft aufnehmen würde.
Wie das jetzt mit dem Jugendamt und dem Sorgerecht aussieht weiß ich leider nicht.
Hoffe sehr das es klappt!