Ist LGBTQ nicht vielleicht doch ehr ein mittel seine Probleme zu verdrängen?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Nein, weil 69%
Ja, weil 31%
Andere ansicht 0%

12 Antworten

Nein, weil

Nein, aber es wird behauptet, weil Menschen, die sich als was besseres sehen, andere Menschen unter Kontrolle bringen wollen. Durch das Pathologisieren werden Leute zu Handlungen gegen ihren Willen gedrängt. (weil sie nicht als psychisch krank gelten wollen)

"anstatt zum Therapeuten zu gehen"

Der - je nach eigener Meinung dazu u Professionalität - möglicherweise alles schlimmer macht, indem er seine Patienten zu einer heterosexuellen Lebensweise überreden will.

Warum sollen Leute GEGEN IHREN AUSDRÜCKLICHEN WILLEN Sex mit Menschen haben, nur weil das ein Therapeut oder irgendjemand so will?

Bestimmte Pseudofälle, etwa ein Mädchen, was nach einer Vergewaltigung ein Junge sein will, zählen nicht dazu u solren auch nicht so behandelt werden, sondern möglichst Traumatherapie bekommen

Nein, weil

Nein, da stimme ich nicht zu.

Die sexuelle Orientierung ist nichts, was man sich aussuchen kann, sondern sie ist angeboren.

Davon abgesehen hat man gerade wenn man queer ist Probleme, nämlich wegen intoleranten Menschen, die einen diskriminiern und nicht akzeptieren. Das sucht man sich sicher nicht aus.

Einige realisieren eben erst später im Leben, dass sie queer sind. Vermutlich deswegen, weil sie früher nie ihre eigene sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität hinterfragt haben, weil sie in einer heteronormativen Gesellschaft aufgewachsen sind.

Man "wechselt" übrigens nicht die sexuelle Orientierung, man ist, wie gesagt, damit geboren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Anonym84930 
Fragesteller
 15.07.2023, 23:25

Ich sage ja nicht das es alle betrifft, aber kann mir schon vorstellen das bei manchen auch so sein kann wie ich es beschrieben habe.

2
Gianpiero545  15.07.2023, 23:33

(Die sexuelle Orientierung ist nichts, was man sich aussuchen kann, sondern sie ist angeboren.)

Weiß nicht, ob dies stimmt. Aber wenn das so wäre. Wäre jeder davon betroffen wie auch Männer. Also laut meinem Denken ist dies nur eine Entscheidung jemand anderes zu sein, was ein Geschlecht man ist. Meine Antwort sollte nicht als Respektlos gelten ist eben nur was ich denke.

0
LunarEclipse  15.07.2023, 23:36
@Gianpiero545

Wieso "wie auch Männer"? Was genau versuchst du mir zu sagen? Kannst du dich etwas genauer erläutern?

Thema sexuelle Orientierung ist angeboren:

Es gibt viele Befunde, die die Wichtigkeit von biologischen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung betonen. Dabei geht man von drei hauptsächlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung aus, nämlich:
Gene/Erblichkeit
Gehirnentwicklung
(pränatale) Hormone und chemische Substanzen
Es gibt wohl nicht den einen Faktor, der die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmt, sondern sie entwickelt sich durch ein komplexes Zusammenspiel dieser biologischen Einflüsse gemeinsam mit umweltbedingten Faktoren.[31]
Allerdings gibt es mehr Evidenzen für die Unterstützung einer biologischen Ursachenhypothese, als für soziale Ursachen.
[...]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Orientierung

3
Gianpiero545  15.07.2023, 23:39
@LunarEclipse

(Orientierung durch den Bezug auf Gefühle)

Laut wikipedia, ist eine Sexuelle Orientierung nur ein gefühl da steht nix von angeboren. Es handelt sich um Gefühle.

0
LunarEclipse  15.07.2023, 23:41
@Gianpiero545
Generell geht man momentan davon aus, dass es ein komplexes Zusammenspiel von biologischen als auch umweltbedingten/ sozialen Faktoren ist. Wobei den biologischen Faktoren eine größere Rolle zugedacht wird als den sozialen.
Es gibt viele Befunde, die die Wichtigkeit von biologischen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung betonen. Dabei geht man von drei hauptsächlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung aus, nämlich:
Gene/Erblichkeit
Gehirnentwicklung
(pränatale) Hormone und chemische Substanzen
Es gibt wohl nicht den einen Faktor, der die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmt, sondern sie entwickelt sich durch ein komplexes Zusammenspiel dieser biologischen Einflüsse gemeinsam mit umweltbedingten Faktoren.[31]
Allerdings gibt es mehr Evidenzen für die Unterstützung einer biologischen Ursachenhypothese, als für soziale Ursachen.
[...]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Orientierung

0
Nein, weil

Hallo,

der Punkt ist, dass man seine ,,alte Persönlichkeit“ verändert oder gar ganz ablegt. Es geht nicht darum das ,,alte Ich“ zu unterdrücken sondern sich neu zu entdecken und einen angenehm Ausgleich für sich selbst zu finden. Wieso sollte man sich zu etwas verändern was man selbst nicht mag ?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, weil

Ich bin schwul. Meine Sexualität hat mich in meinem Leben sehr glücklich gemacht, da ich seit über 2 Jahrzehnten einen Partner habe, den ich sehr liebe. Wir sorgen füreinander, wenn es uns gesundheitlich nicht gut geht und beschützen den anderen. Was besseres kann ich mir nicht vorstellen. Das hat nichts mit "Problemen" zu tun.


AuchKarma  16.07.2023, 17:03

Du solltest nicht von dir auf andere schließen.

Es gibt außer Homosexualität noch viele weitere sexuelle Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten, z.B. "genderfluid", transsexuell, asexuell, nonsexuell, antisexuell.

0
Ja, weil

Also bei einigen trifft das mit Sicherheit zu.

Das wollen sie natürlich nicht wahrhaben, wenn man es andeutet und streiten das vehement ab.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich kenne mich aus. 📋