Ist jedes Tier auf Erden, in der Natur, auch von Nutzen?
Hätte gerne Beispiele von Tieren, wo Keiner dran glauben würde, daß es einen Nutzen hat.
16 Antworten
Pflanzen, Tiere und Menschen stellen gemeinsam und in gegenseitiger Abhängigkeit ein Netzwerk lebender Organismen auf der Erde dar. Jedes Tier passt sich seiner Umwelt an und hat seine ganz spezielle Aufgabe in der Natur.......und sei es "Fressen und gefressen zu werden"!!!!!
Ja, da würde ich zum Beispiel die Kleider- und Lebensmittelmotten nennnen, Flöhe oder eventuell den Holzbock-Käfer!!!!
Nutzen ist ein falsches Wort, genauso wie die Frage nach einem Sinn. Es hängt zwar alles zusammen, aber es war nicht von Anfang an geplant. Jedes Lebewesen hat seine eigene ökologische Nische die es besetzt. Zum Überleben übernimmt es verschiedene Aufgaben, die unter Umständen anderen Lebewesen einen Vorteil/Nutzen bringen, daher ist der von Menschen gesehen "Nutzen" in der gegenseitigen Abhängigkeit gesehen, allerdings bedingt sich dieser selbst im Laufe der Jahrtausende und der Evolution.
Ja, jede Tierart hat eine ganz bestimmte Aufgabe und ist oft lebenswichtig für eine andere Art. Nur ist dieser Nutzen für den Menschen in vielen Fällen nicht oder nur schwer ersichtlich. Wir könnten uns vorstellen, dass es auch ohne Mücken geht. Diese sind aber lebenswichtige Futtertiere für Schwalben und andere Tiere.
Am wenigsten Nutzen für andere Lebewesen zeigt der Mensch. Er lebt ziemlich egoistisch vor sich hin und richtet großen Schaden an. Er ist verantwortlich für das Aussterben von Tierarten.
Wir dürfen den Nutzen nicht nur als Nutzen für den Menschen betrachten. Wir müssen die Natur als Ganzes betrachten. Der Mensch ist nicht der Beherrscher, sondern ein Teil davon.
Fliegen bzw ihre Maden sorgen mit dafür dass unsere Landschaften nicht in Kot und Kadavern ersticken. Wespen oder Hornissen halten andere Insekten auch Fliegen in Schach. Auch wenn Fliegen einen Nutzen haben würden alle überleben überträfen sie bald das Gewicht der Erde. Mäuse dienen vielen Tieren als Nahrung und sind somit ein sehr wichtiger Teil der Nahrungskette . Auch Geier entsorgen Kadaver so gut dass sich Krankheiten nicht so schnell und weit verbreiten können. Krokodile halten zb Welse in Schach. Wo man sie ausgerottet hatte vermehrten sich Welse so stark daß sie den Bestand kleinerer Fische dezimieren die Mücken fraßen. Dadurch vermehrten sich Mücken so stark dass Malaria im dem Gebiet stark zunahm. Eine winzige Wasserschnecke im Pantanal macht die Nährstoffe durch ihre Fressgewohnheiten und Ausscheidungen für die Pflanzen besser zugänglich und ist somit mit das wichtigste Tier dort. Nur Menschen haben keinen Nutzen ausser vier die echten Naturvölker die die Natur immer noch ehren. Aber auch sie sind bedroht.
Der Mensch, ist so ziemlich dass schlimmste was der Natur passieren konnte.
Starker Satz, den viele äußern, trotzdem kannst Du dankbar sein, daß es Dich gibt!!!Du gehörst dazu!!!! ;o)
Welcher? Weisskopfseeadler? Damit Du länger lebst und noch dazu, hübsch aussiehst?;o)
@Tauzieherin Nein, damit ich tun und lassen kann, was ich will. Ich bin dann eben frei wie ein Vogel :) Ohne irgentwelche Verbindlichkeiten, einfach frei :P
@Blubius Soll das heißen ich hab' sie nichtmehr alle?
@Blubius: Keine Argumente? Ist klar, dann wird man ausfallend! Das ist das Tier Mensch!!!
Da hast Du vollkommen Recht!!!Ich hätte aber gern Beispiele von Tieren, wo keiner glauben würde, das Diese einen Nutzen hätten. Wie eben Jemand z.B. die Mücke genannt hat!