Ist im Nachhinein Trump doch der bessere Präsident als Biden?

Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen

Biden 70%
Trump 21%
sonstige Antwort 9%
Xanadusia  17.01.2022, 23:51

Ich sehe Joe Robinette Biden wird in der BRD. sehr geschätzt im Gegensatz zum Trumpeltier

verreisterNutzer 
Fragesteller
 17.01.2022, 23:56

Ja, weil Biden die Interessen der EU mehr vertritt als Trump. Trump vertritt dafür die Interessen Amerikas.

Xanadusia  17.01.2022, 23:57

Trump vertritt vorallem seine persönnlichen Intressen und die seiner crazy Wähler

verreisterNutzer 
Fragesteller
 17.01.2022, 23:58

Das haben Politiker so an sich, dass sie die Interessen der Wähler vertreten..

12 Antworten

Was mich an Trump so stört(e), ist nicht nur seine dreiste Dumpfbackigkeit, seine proletenhafte Perversität oder seine wichtigtuerische Widerwärtigkeit, sondern vor allem die gefühlt ununterbrochene Auseinandersetzung mit so ziemlich jeder einzelnen Aussage, die er getätigt hat. Bei einem provokanten POTUS, der während seiner Amtszeit im Schnitt etwa 17 Tweets pro Tag (!) abgesetzt hat, mag ich nicht einmal "den Medien" die ganze Schuld an der trumpschen Dauerwerbesendung geben.

Biden ist nicht perfekt und tut Dinge, die zu kritisieren sind, oder tut Dinge nicht, die wichtig wären - aber er ist nicht Trump, und das in vielerlei Hinsicht.

Hier eine aktuelle kritische und humoristische Auseinandersetzung :

"One Year of Joe Biden - SOME MORE NEWS"

https://www.youtube.com/watch?v=GHNO0c9uyjY

Biden

Ich sehe keinen Aspekt, in dem Biden bisher schlimmer war als Trump. Und auch wenn ich mit Joe Biden nicht zu 100 Prozent übereinstimme in meinen Ansichten, was man ggf. tun könnte und sollte, ist er immerhin noch jemand, der sich bemüht seriöse Politik zu machen.

Herr Trump hat im wesentlichen seine eigenen Interessen vertreten.

Natürlich ist das große Elysium nach Bidens Wahl ausgeblieben. Die Löcher, die Trump in den Staat, die Bevölkerung und im Endeffekt auch in die Weltpolitik gerissen hat, sind Löcher, die Zeit zum heilen brauchen und sich teilweise halt eben auch erst nach Bidens Wahl bzw, nach Trumps Abschied zeigen. Ein ganz populäres Beispiel,d as du hier ja auch anführst wäre Afghanistan und der Truppenabzug der USA, den Herrn Trump noch befohlen hat, während Mr. Biden mit den schrecklichen Folgen der Handlung seines Vorgängers klarkommen bzw. sie schlicht mitttragen muss, weil sie in seine Amtszeit fallen.

Trump hat das getan, was jemand tut, der keine Ahnung von und kein Interesse an langfristig stabiler Politik hat: Er hat absurde Sachen durchgezogen, die das Leben für einen MOMENT besser gemacht haben, wie z.B. kurzfristige Steuersenkungen, die den Leuten NATÜRLICH auch das Leben erleichtert haben, weswegen es durchaus sein kann, dass er jetzt verklärt wird.
Für eine kurze Zeit, eine Legislaturperiode z.B. geht sowas auch gut, wenn man halt einfach nur ausgibt ohne auf die Finanzen zu achten, doch in dem Moment, in dem jemand anderes kommt (oder das alles zusammenbricht) MÜSSEN halt eben wieder einsparungen folgen, was natürlich eine sinkende Popularität des Nachfolgers zur Folge hat, während es einem unter dem Vorgänger objektiv 'besser ging'. Dabei hat der einen in die ganze Sache reingeritten.

Das ist aber auch nicht neu: Eines ähnlichen Schemas bediente sich Juan Peron in Argentinen, was vermutlich zur Glorifizierung seiner Person auch nach der Präsidentschaft und teilweise bis heute beigetragen hat.

Trump

Alle die nicht Trump gewählt haben,haben gefallen an Krieg! Zumindest sehe ich das so.
Biden ist ein klarer Politiker der den Krieg beführwortet
Warum glaubt ihr das fast alle Veterane Republicaner sind? Ja richtig weil Republicaner für ihr Volk sind und nicht immer in unnötige Kriege wollen wie Afghanistan und Familie verlieren für nichts außer der Interessen der Regierung.

Bill Clinton alleine hat viele unnötige Kriege begonnen und jetzt hat beiden alle wieder ein eine Krisse rein gezogen nur weil er sich nicht mit Putin vertragen kann

Trump wollte und hatte Frieden geschlossen mit vielen Ländern wie Nordkorea

Er war für die USA!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Biden

Biden ist zwar nicht unbedingt der neue Abraham Lincoln, aber er ist um Längen besser als Trump. Schon allein deshalb, weil er das Amt mit mehr Würde ausführt, als es Trump jemals könnte.

Ich hoffe aber, Biden kommt nicht auf die Idee, 2024 nochmal anzutreten. Ich denke, den USA würde zur Abwechslung mal ein "junger" Präsident ("jung" = unter 60 Jahre) ganz gut tun.

Biden

NEIN.

Weder im Nachhinein, noch von Anfang an und auch nicht in Zukunft...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋
verreisterNutzer  17.01.2022, 23:49

Er hat zumindest Afghanistan nicht versemmelt.

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verreisterNutzer  17.01.2022, 23:52
@Liebello

das soll wenig sein? Eine internationale Krise, 20 Jahre Krieg, Flüchtlingskriese, und 10000 Afghanen sind umsonst gestorben????!!

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Digibike  18.01.2022, 01:05
@verreisterNutzer

Ne, das hat er Biden gelassen... Den Abzug hat er ja noch beschlossen, mit denen verhandelt - eben einer seiner "genialen Deals"... Einfach mal schauen, wann das ganze eingeleitet wurde... Ist genauso, wie er sich für anziehende Wirtschaft feierte - komisch, die stiegen schon zu Obamas Legislatur stetig an, was hatte dann Trump damit zu tun, außer eben mit fremden Federn schmücken...

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verreisterNutzer  18.01.2022, 10:24
@Digibike

Ein Präsident ist nunmal für das verantwortlich, was während seiner Amtszeit passiert. So ist auch Biden für Afghanistan verantwortlich, Biden hätte genug Macht gehabt um den ganzen Deal noch abzublasen...

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Digibike  18.01.2022, 12:19
@verreisterNutzer

Das Steuer in der Hand und die Macht, was zu ändern, sind dummerweise, 2erlei... Dazu fällt mir ein Vergleich ein, der es klarer macht. Flug Air France ist über dem Atlantik abgestürzt gewesen. Ursache eigentlich Simpel. Durch Eis-Bildung im Staurohr falsche Geschwindigkeit. Pilot und Co. Brachten Sie in Strömungsabriss. Der Kapitän kam aus Ruheraum hinzu und erkannte die Ursache nach einigen Sekunden. Er hatte die Kontrolle. Hatte er auch die Macht noch? 237 Tote und Voiceaufnahme sagen nein. Trump hat den Abzug schon ein Jahr zuvor eingeleitet. Und wir reden, wenn dich an die Bilder erinnerst, nicht um eine Berghütte mit 50 Hansel und obendrein nachrückende Taliban. Also da machst dir es sehr einfach. Trump kann halt keinen Krieg, sondern nur Handelskriege, die Ihn letztendlich die Wahl gekostet hatten. Nicht dieser Mumpitz mit "gestohlenen Wahl". Erinnert mich ein wenig an die Dolchstoß Legende, die die Nazis schürrten... Einfach und bequem - man selber hat keine Schuld...

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BeviBaby  26.01.2022, 23:38
@verreisterNutzer

Wenig ist es vor allem deswegen, weil, TRUMP den Abzug der Truppen aus A. beschlossen hat.

Biden hatte damit eher wenig zu tun. Das war schon beschlossene Sache, als Biden Präsident wurde. Alles, was dort gelaufen und vor allem schiefgelaufen ist geht auf die Golfmütze des lieben Herrn Trump. Und wo wir schonmal dabei sind; das kann man auch von einer großen Zahl der Coronatoten sagen...

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verreisterNutzer  26.01.2022, 23:51
@BeviBaby

So ein Blödsinn, ein Präsident ist für das Verantwortlich, was in seiner Amtszeit passiert, Biden hätte den Deal auch abblasen können. Sogar Trump hätte seinen eigenen Deal abblasen können...

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