Ist Gott echt?

11 Antworten

Da müsste man zunächst einmal den Punkt klären, über welchen Gott wir hier reden. Die Menschen verehren auch heute noch viele verschiedene Götter, und man kann bei keinem von ihnen die Existenz eindeutig beweisen oder widerlegen.

Deshalb bleibt es jedem selbst überlassen, woran er glauben möchte - solange er damit keinen Druck auf andere Menschen ausübt oder gar meint, seine Überzeugungen mit Gewalt verbreiten zu müssen.

Gott muss existieren, weil alles, was existiert, eine Ursache hat. Das Universum, mit all seinen komplexen Gesetzen, kann nicht zufällig entstanden sein. Eine logische Konsequenz ist, dass es einen intelligenten Schöpfer geben muss, der außerhalb von Zeit und Raum existiert und alles ins Dasein gerufen hat. Dieser Schöpfer ist Gott – die notwendige Ursache für alles, was existiert.

Du hast recht mit deiner Vermutung, dass das System die wahre Religion ablehnt. In unserer heutigen Welt, in der politische und wirtschaftliche Interessen dominieren, wird Religion oft nur dann toleriert, wenn sie dem System nicht im Weg steht. Das ist einer der Gründe, warum das reformierte Christentum akzeptiert und verbreitet ist, weil es sich an die politischen und gesellschaftlichen Strukturen angepasst hat. Die Bibel wird verkauft und offen praktiziert, weil das Christentum im Laufe der Geschichte, insbesondere durch das Konzil von Nicäa, reformiert wurde. Dabei wurde es so angepasst, dass es nicht mehr direkt mit den politischen Systemen kollidiert. Durch die Trennung von Kirche und Staat hat sich das Christentum in vielen Ländern zu einer Religion entwickelt, die nicht in den aktiv in den Alltag eingreift.

Im Gegensatz dazu stellt der Islam in seiner wahren, unveränderten Form eine umfassende Lebensordnung dar, die sich nicht nur auf den persönlichen Glauben beschränkt, sondern auch gesellschaftliche und rechtliche Aspekte umfasst. Da der Islam damit klare moralische und ethische Vorgaben für das gesamte Leben aufstellt, wird er oft als Bedrohung für bestehende politische Systeme betrachtet. Die Ablehnung und der Widerstand gegen den Islam, den du in vielen Medien und politischen Strukturen beobachten kannst, ist ein Zeichen dafür, dass der Islam eine Religion ist, die das System herausfordert – weil er die Wahrheit und Gerechtigkeit fordert.

In gewisser Weise hast du also richtig erkannt, dass das System gegen die Wahrheit arbeitet, und in diesem Fall richtet sich diese Ablehnung gegen den Islam, die wahre Religion, die unverändert geblieben ist und weiterhin klare göttliche Prinzipien vertritt.


Imperator91  06.09.2024, 21:07

Wer hat dann bitte schön Gott erschaffen? Immerhin muss er/sie ja auch einen Schöpfer haben.

EinDienerAllahs  07.09.2024, 00:09
@Imperator91

Alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache. Das gilt für die Dinge, die wir in der Welt sehen – sie entstehen durch andere Dinge. Wenn man jedoch fragt, wer Gott erschaffen hat, geht man davon aus, dass Gott ebenfalls einen Anfang hat. Aber genau hier liegt der Unterschied: Gott ist keine geschaffene Entität. Er ist die "erste Ursache", die selbst keinen Anfang hat und deshalb keiner Ursache bedarf. Ohne eine erste Ursache würde es eine endlose Kette von Ursachen geben, die nie zu einem Anfang führt – was unlogisch wäre. Deshalb ist Gott, als die erste und notwendige Ursache, ewig und unerschaffen.

Imperator91  07.09.2024, 10:28
@EinDienerAllahs

Nur ist es so, das Gott einen Schöpfer hat. Und zwar uns Menschen. Wir(also die Spezies Homo Sapien) sind durch einen Zufall entstanden. Daher bleibt doch die Frage wie etwas durch etwas anderen entstehen kann, was nicht existiert.

EinDienerAllahs  07.09.2024, 12:34
@Imperator91

Wenn man behauptet, der Mensch habe Gott erfunden, widerspricht das der Logik, denn die Schöpfung kann nicht ihren Schöpfer hervorbringen.

Die Annahme, dass der Mensch durch Zufall entstanden sei, ist ebenfalls unhaltbar. Die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass das Leben zufällig entstanden ist, ist mathematisch unmöglich. Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein funktionierendes Protein durch Zufall entsteht, bei 1 zu 10^164. Das ist so unwahrscheinlich, dass es mathematisch als unmöglich gilt.

Zudem gibt es in der Biologie viele Systeme, die nur dann funktionieren, wenn alle Teile gleichzeitig vorhanden sind. Ein Beispiel ist das Auge: Ohne Netzhaut, Linse, Sehnerv und Gehirn könnte es nicht funktionieren. Diese Strukturen müssen auf einmal da gewesen sein, was auf ein intelligentes Design hinweist, nicht auf zufällige Evolution.

Die Evolutionstheorie erklärt, wie sich Leben entwickelt, setzt aber bereits existierendes Leben voraus. Sie kann nicht den Ursprung des Lebens erklären. Dieser Ursprung, die Entstehung des Universums und die Feinabstimmung der Naturgesetze deuten klar auf einen bewussten Schöpfer hin, welcher dann auch die Evolution steuert. Gott ist diese notwendige erste Ursache, während der Zufall keine sinnvolle Erklärung für die Existenz und Komplexität des Lebens liefert.

Imperator91  07.09.2024, 13:25
@EinDienerAllahs
Wenn man behauptet, der Mensch habe Gott erfunden, widerspricht das der Logik, denn die Schöpfung kann nicht ihren Schöpfer hervorbringen.

Das ist kein Widerspruch, da der Mensch durch einen Zufall entstanden ist und Gott ist nichts anderes als eine Märchenfigur, die von uns Menschen erfunden wurde.

Die Annahme, dass der Mensch durch Zufall entstanden sei, ist ebenfalls unhaltbar

Diese Annahme ist nicht unhaltbar, sondern eindeutig bewiesen.

 Die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass das Leben zufällig entstanden ist, ist mathematisch unmöglich. Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein funktionierendes Protein durch Zufall entsteht, bei 1 zu 10^164. Das ist so unwahrscheinlich, dass es mathematisch als unmöglich gilt.

Das ist ganz schön anmaßend von dir. Immerhin ist die Wissenschaft der Meinung, das dies sehr wohl mathematisch möglich ist.

Zudem gibt es in der Biologie viele Systeme, die nur dann funktionieren, wenn alle Teile gleichzeitig vorhanden sind. Ein Beispiel ist das Auge: Ohne Netzhaut, Linse, Sehnerv und Gehirn könnte es nicht funktionieren. Diese Strukturen müssen auf einmal da gewesen sein, was auf ein intelligentes Design hinweist, nicht auf zufällige Evolution.

Dies ist der eindeutige Beweis der die Evolution belegt. Mutternatur hatte Milliarden von Jahren Zeit diese Systeme zu perfektionieren. Und dafür ist kein Schöpfer notwendig.

Die Evolutionstheorie erklärt, wie sich Leben entwickelt, setzt aber bereits existierendes Leben voraus. Sie kann nicht den Ursprung des Lebens erklären. Dieser Ursprung, die Entstehung des Universums und die Feinabstimmung der Naturgesetze deuten klar auf einen bewussten Schöpfer hin, welcher dann auch die Evolution steuert. Gott ist diese notwendige erste Ursache, während der Zufall keine sinnvolle Erklärung für die Existenz und Komplexität des Lebens liefert.

Stimmt. Die Evolution setzt bereits existierendes Leben Voraus. Dieses wahr ja auch in Form von Zellen vorhanden vorhanden. Nein, die Entstehung des Universums so wie die Naturgesetze deuten keineswegs auf einen Schöpfer hin. Es ist doch klar bewiesen, das das Leben zufällig entstanden ist.

Ich empfehle dir mal bei Youtube diese Dokumentation anzuschauen:

Doku HD: Die Erde - Ein Planet entsteht

EinDienerAllahs  21.09.2024, 15:42
@Imperator91

Um deine Frage zu beantworten und auf seine Aussage einzugehen, möchte ich das Ganze noch tiefer und logischer erklären, damit es verständlich wird, warum die Vorstellung eines zufälligen Ursprungs des Lebens unhaltbar ist.

Zuerst einmal: Die Idee, dass der Mensch "zufällig" entstanden ist, steht vor einer entscheidenden Frage – Was ist "Zufall" in diesem Zusammenhang? Zufall ist nichts anderes als ein mathematisches Konzept, um Unvorhersehbarkeit zu beschreiben. Aber der Begriff „Zufall“ allein kann nicht die Existenz von komplexen Systemen oder Mechanismen wie dem Leben erklären. Jedes System, das funktioniert – sei es ein biologisches oder mechanisches System – basiert auf strukturellen und funktionalen Regeln.

Das mathematische Argument: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein funktionierendes Protein zufällig entsteht, liegt bei 1 zu 10^164. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, ist etwa 1 zu 10^7. Dennoch bezeichnen Wissenschaftler, wie auch die mathematische Community, Wahrscheinlichkeiten jenseits von 1 zu 10^50 als praktisch unmöglich. Nun, wie könnte es also sein, dass ein so hoch komplexes Molekül wie ein Protein, das eine präzise Funktion im Körper erfüllt, durch Zufall entstehen könnte?

Die Feinabstimmung: Wir müssen uns fragen, warum die Naturgesetze und Konstanten, die das Universum regieren, genau so sind, dass Leben überhaupt möglich ist. Wenn diese Konstanten auch nur minimal anders wären, gäbe es kein Leben. Der Astrophysiker Sir Fred Hoyle prägte den Begriff der "Feinabstimmung", um darauf hinzuweisen, dass das Universum auf solch eine Weise "justiert" ist, dass es Leben zulässt. Ein geringfügiger Unterschied in der Stärke der Gravitation oder der elektromagnetischen Wechselwirkungen, und es gäbe kein Universum wie das, das wir kennen. Das spricht gegen Zufall und für ein bewusstes Design.

Evolution ist nicht der Ursprung des Lebens: Ja, die Evolutionstheorie beschreibt die Entwicklung von Leben – aber sie kann nicht erklären, wie Leben selbst überhaupt entstand. Die erste Zelle, die erste DNA-Struktur – woher kamen sie? Um zu sagen, dass sich Zellen einfach aus nicht-lebenden Molekülen „zusammengefügt“ haben, fehlt die wissenschaftliche Grundlage. Alle bisherigen Versuche, Leben in Labors zu erschaffen, sind gescheitert. Die spontane Entstehung von Leben aus toter Materie ist unhaltbar.

Das Auge als Beispiel: Die Behauptung, dass das Auge in Milliarden von Jahren zufällig entstanden ist, ignoriert, dass alle Teile des Auges auf einmal vorhanden sein müssen, um zu funktionieren. Die Netzhaut, die Linse, der Sehnerv – sie funktionieren nicht unabhängig voneinander. Es ist wie bei einer Maschine, die nur dann läuft, wenn alle ihre Teile korrekt zusammengesetzt sind. Zu behaupten, dass die Evolution nach und nach diese Teile perfekt zusammengefügt hat, widerspricht den Prinzipien der Systemtheorie, die aufzeigt, dass komplexe Systeme nur als Ganzes funktionieren können.

Mutationen und Perfektion: Selbst wenn man von Millionen von Jahren für die Evolution spricht, so führen Mutationen in der Natur oft zu Defekten und Fehlentwicklungen, nicht zu „Perfektion“. Perfekte Systeme sind kein Ergebnis von Zufall, sondern von intelligenter Planung. Die unzähligen Versuche, evolutionäre Lücken zu schließen, sprechen eher für das Vorhandensein eines höheren Plans und nicht für chaotische Prozesse.

Zurück zur Ursache: Letztlich bleibt die Frage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts? Jede Ursache muss selbst eine Ursache haben – außer der ersten Ursache, die notwendig und unerschaffen ist. Diese erste Ursache ist der Schöpfer, der nicht selbst geschaffen wurde, sondern der Ursprung aller Dinge ist.

Dein Einwand, dass Zellen bereits vorhanden waren, als die Evolution begann, ignoriert, dass diese Zellen auch entstanden sein müssen. Wer oder was hat diese erste Zelle geschaffen? Zufall allein ist keine ausreichende Erklärung.

Das Konzept eines bewussten Schöpfers gibt hingegen eine vollständige Erklärung für die Existenz von Leben und des Universums, während der Zufall logisch unzureichend ist.

Imperator91  21.09.2024, 18:20
@EinDienerAllahs

Anscheinend hast du dir die Doku die ich dir empfohlen habe nicht angeschaut.

Das Konzept eines bewussten Schöpfers gibt hingegen eine vollständige Erklärung für die Existenz von Leben und des Universums, während der Zufall logisch unzureichend ist.

Sorry, aber eine Märchenfigur macht diesbezüglich absolut keinen Sinn.

Hier ein Auszug aus einen entsprechenden Artikel:

Der Urvorfahr (englisch Last Universal Ancestor, LUA, oder Last Universal Common/Cellular Ancestor, LUCA)[1][2] ist die – hypothetische – letzte gemeinsame Stammform aller heutigen (rezentenzellulären Organismenarten. Er wird von den sogenannten monophyletischen Abstammungstheorien postuliert, die davon ausgehen, dass sämtliche Lebewesen der Erde, PflanzenTierePilze und einzellige Formen, sich auf eine einzige „primitive“ Urform zurückführen lassen, während alle übrigen auf der frühen Erde wahrscheinlich existierenden zeitgenössischen, ähnlich primitiven Formen keine Nachkommen in der rezenten Lebewelt und auch nicht in der jüngeren Erd- und Evolutionsgeschichte hinterlassen haben. Es wird in diesen Hypothesen davon ausgegangen, dass dieser LUCA vor mindestens 3,5 Milliarden Jahren, also im späten Hadaikum oder frühen Archaikum, gelebt hat, andere Autoren legen sogar einen Zeitraum von 4,32 bis 4,52 Milliarden Jahren nahe (2023).[3] Nach einer 2024er Studie entstand LUCA vor etwa 4,2 Milliarden Jahren, hatte aber anscheinend bereits ein primitives Immunsystem zur Abwehr von Viren.[4]
EinDienerAllahs  21.09.2024, 20:22
@Imperator91

Es ist interessant, dass du dich auf die Dokumentation „Die Erde – Ein Planet entsteht“ beziehst. Sie beschreibt sehr anschaulich den Entstehungsprozess der Erde und anderer Himmelskörper im Universum. Dabei liegt der Fokus jedoch hauptsächlich auf den Mechanismen, durch die Planeten entstehen, nicht auf der Frage, warum diese Mechanismen überhaupt existieren. Die Dokumentation erläutert die Methodik der Prozesse, aber nicht deren Ursache. Für einen Atheisten mag das ausreichend sein, doch für einen Muslim weckt die Beobachtung dieser fein abgestimmten Naturgesetze tiefe Bewunderung für den Ursprung von allem. Die Konstanten und Naturgesetze sind so präzise eingestellt, dass selbst geringste Abweichungen das Leben, wie wir es kennen, unmöglich gemacht hätten.

Betrachten wir die Theorie von LUCA (Last Universal Common Ancestor), so sehen wir in Anerkennung, dass alles einen Ursprung haben muss, den Versuch den Ursprung aller Organismen zu erklären, welcher jedoch selbst einen Anfang haben muss. LUCA ist lediglich eine weitere Wirkung in einer Kette von Ursachen und Wirkungen. Die Suche nach dem ursprünglichen Ursprung führt zwangsläufig zu etwas, das selbst keinen Ursprung hat und ewig ist. Dieser erste Ursprung muss auch in allen anderen Prozessen und Systemen erkennbar sein, sei es in der Information, im Wissen, in der Weisheit, in der Gestaltung, im Design oder in den Gesetzen des Universums. All dies weist auf einen ewigen Ursprung mit vollkommenen Eigenschaften hin – einen Ursprung, der allwissend, allweise und vollkommen ist. Diese Einheit und Vollkommenheit wird als Gott bezeichnet.

Der Schöpfer wird oft missverstanden, wenn man ihn mit menschlichen Vorstellungen oder Märchenfiguren vergleicht. Doch der Gott im islamischen Verständnis ist kein „menschlicher“ Gott, sondern die ewige, bewusste Ursache, die jenseits von Raum und Zeit existiert. Er ist keine Fantasiefigur, sondern die unvermeidliche, logische Erklärung für das Dasein des Universums und des Lebens.

Midgardian  30.09.2024, 22:08
@EinDienerAllahs
Wenn man behauptet, der Mensch habe Gott erfunden, widerspricht das der Logik, denn die Schöpfung kann nicht ihren Schöpfer hervorbringen.

Das widerspricht nur dann der Logik, wenn man annimmt, dass Gott der Schöpfer ist und die Menschen die Schöpfung (anstatt umgekehrt). Falsche Prämissen führen natürlich logisch zu falschen Schlüssen.

Midgardian  30.09.2024, 22:03
Gott muss existieren, weil alles, was existiert, eine Ursache hat.

Was ist dann die Ursache von Gott?

Libertinaerer  11.09.2024, 04:49
Im Gegensatz dazu stellt der Islam in seiner wahren, unveränderten Form eine umfassende Lebensordnung dar, die sich nicht nur auf den persönlichen Glauben beschränkt, sondern auch gesellschaftliche und rechtliche Aspekte umfasst

... weswegen Millionen der damit "Beglückten" aus diesen armen und/oder zerstörten, undemokratischen und unfreien Ländern zu uns ins atheistische aber freie und demokratische Europa fliehen.

Das ganze Problem des Islam und seiner Despoten in a nutshell.

EinDienerAllahs  21.09.2024, 15:32
@Libertinaerer

Es ist nachvollziehbar, dass der Eindruck entsteht, viele Menschen würden aus islamischen Ländern nach Europa fliehen, um dem Unrecht und der Instabilität in ihren Heimatländern zu entkommen. Doch es ist entscheidend, die Ursachen dieser Probleme tiefgründiger zu betrachten, anstatt den Islam pauschal dafür verantwortlich zu machen.

Historisch gesehen war das Kalifat über Jahrhunderte hinweg das, was heute Amerika für viele Menschen darstellt: ein Ort von Fortschritt, Stärke und Ansehen, in dem Wissenschaft, Kunst und Kultur florierten. Doch ähnlich wie das antike Israel, das zerstört wurde, als es sich vom wahren Glauben abwandte, ist auch die islamische Welt nach dem Zerfall des Kalifats in eine Zeit des Zerfalls und der Schwäche geraten. Die Menschen haben sich von den ursprünglichen Lehren des Islam entfernt, und diese Abwendung führte dazu, dass der moralische und gesellschaftliche Kompass verloren ging.

Das, was heute als „Unheil“ in islamischen Ländern wahrgenommen wird, hat oft weniger mit dem Islam selbst zu tun und mehr mit dem Versagen, den Islam richtig auszuleben und die ethischen, sozialen und spirituellen Grundsätze anzuwenden, die einst die muslimische Welt so stark gemacht haben. Zudem tragen äußere Faktoren wie der Kolonialismus, der die Region spaltete, und die fortlaufende Einmischung fremder Mächte, die aus geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen heraus agieren, erheblich zur Instabilität bei.

Libertinaerer  21.09.2024, 18:12
@EinDienerAllahs

Die USA sind ein shithole country - nicht nur aber auch wg. ihrer religiösen Fanatiker.

Davon abgesehen würde ich dir sogar in fast allem zustimmen.

Aber Theorie und Praxis sind eben zweierlei.

Und theoretisch ist auch der Kommunismus toll. ^^

Religionen allerdings, zumal die monotheistischen, sind in Theorie UND Praxis für die Tonne.

Nichts für ungut: Wenn dein "Gott" (oder sonst einer der vielen Götter, die die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte erfunden hat) was will, dann kann er sich ja gerne bei mir melden.

Und wenn er mich mal besuchen kommt, dann gebe ich ihm gerne einen Pager oder Walkie-Talkie als Geschenk mit ...

zDavidCTz  07.09.2024, 00:11

Bleib auf dem Boden der Tatsache, du lässt das Christentum in Ruhe, ich lasse den Islam in Ruhe.

Ja, davon bin ich fest überzeugt!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

kommt natürlich auf den gott drauf an (möchte niemanden ausschließen) aber ja, Gott ist echt!

Nein. Kurz und knapp.

Aber wenn nötig glaube ich selbst an ihn. Schadet ja nicht sich einen guten Freund vorzustellen der da ist wenn man jemanden braucht und sonst keiner Zeit hat. Er existiert insofern als dass das Wort "Existenz" nicht definiert ob es sich um eine reelle oder eingebildete Instanz handelt. Was auch immer es ist. Gott braucht keinen Beweis. Er ist da für einen weil man das will - oder auch nicht. Körper = Wissenschaft. Geist = Gott. So kann mans auch sehen.
Bibel und Kirche interessieren mich allerdings null. Glaube ich an beides nicht und halte ich beides für Propaganda