Ist es zu spät wenn die Entrückung gekommen ist oder wenn Jesus da ist?

11 Antworten

Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS hat in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen. Da gilt es also als erstes einmal die größte Irrlehre von heute so gut wie allen Christen zu erkennen und abzulegen, die da den krassen Wahnsinn lehren, dass, wenn man im Erdenleben nicht zu JESUS fände, man nach dem Erdenleben für buchstäblich immer und ewig unter gräßlichsten Qualen in einer Hölle zu verbringen hätte. Und das wird dann auch noch GOTT unterstellt, dass ER so handeln würde. Noch nicht einmal der grausamste Tyrann, der je auf Erden war, hat sowas vollbringen können, was hier Christen GOTT zutrauen, denn Erdentyrannen konnten Menschen nur für eine begrenzte Zeit drangsalieren.

Weiter gibt es auch keine separierte Entrückung, sondern ausnahmslos ALLE Menschen werden entrückt (siehe vertiefend in dieser GF-Antwort von mir), wobei allerdings der physische Körper abgelegt wird und nur die Seele entrückt wird und dann geht es weiter für jede Seele in genau auf ihr Bewusstsein abgestimmten Seelenebenen, bis die Reife erlangt ist, die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS zu empfangen, das durch Sein unermessliches OPFER geläuterte Herz von ausnahmslos allen Hingestürzten und wenn diese Läuterungszeit für Einige Tausende und Millionen von Jahre dauert. Sie werden diese Besinnungszeit zur Verfügung gestellt bekommen und ausnahmslos ALLE in dieser von JESU zur Verfügung gestellten Zeit für diese Erlösung Heilung erlangen. Da können wir GOTT vollkommen vertrauen, dass ER für jeden einzelnen Hingestürzten den perfekten Plan zu dessen Heilung hat. Was haben denn da diese Christen mit ihrem buchstäblich-ewigen-Verdammnis-und-Vernichtungsglauben für ein schräges Bild von dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS?!

Realisiere da auch einmal, dass weder die Begriffe "Verdammnis" noch "ewige Verdammnis" noch "Hölle" in der Bibel zu finden sind. Warum lehren Christen etwas, was gar nicht in der Bibel steht?!:

Zitat:

Für einen interessierten Bibelleser ist es essenziell zu verstehen, dass nicht alles, was man von der Bibel hält, auch in der Bibel bezeugt wird. Wer eine gesunde Glaubensgrundlage vor Augen hat, muss zwischen beiden unterscheiden. Einiges steht tatsächlich in der Schrift, während anderes dort nur hineinprojiziert wird. Zu den eingeschleusten Gedanken gehören Begriffe wie «Hölle», «Ewige Verdammnis» und dergleichen mehr. Sie stehen echt nirgendwo. Allerdings beziehe ich mich bei dieser Aussage auf den Grundtext. Dort werden diese Dinge nicht genannt.

In Übersetzungen dagegen findet man solche Begriffe, jedoch werden sie keineswegs einheitlich übersetzt. Das sieht man am besten, wenn man ein paar Bibelübersetzungen miteinander vergleicht (Link anklicken):

Bei diesen drei Übersetzungen findet man zwar «Verdammnis», in anderen Übersetzungen jedoch gar nirgendwo. Der zusammengestellte Ausdruck «ewige Verdammnis» gibt es aber an keinem Ort. Das ist ein Hirngespinst.

Die Unterschiede zwischen den Übersetzungen sind beträchtlich. Daraus lässt sich auf Anhieb erkennen, dass sich die Übersetzer keineswegs einig sind, wo und wann eine solche Übersetzung angebracht ist. Die Verdammnis wird mal hier oder mal dort hineingelesen. Ausserdem zeigt sich aus der fehlenden Übereinstimmung, das immer wieder andere Wörter genutzt werden, um dieselben Begriffe aus dem Grundtext zu übersetzen, oder unterschiedliche griechische Wörter werden mit Verdammnis übersetzt. Deshalb hören wir heute etwas ganz anderes als die ersten Zuhörer von Jesus oder den Aposteln. Hier muss man konsequent nachfragen, weshalb an jeder Stelle «Verdammnis» genutzt wird und nicht ein anderes Wort?

Luther 2017 übersetzt am häufigsten mit Verdammnis:

  • Mt 7,13 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • Mt 23,33 gr. geenna (Gehenna. Siehe auch hier)
  • Lk 23,40 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
  • Röm 3,8 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
  • Röm 5,16 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
  • Röm 5,18 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
  • Röm 8,1 gr. katakrima (Verurteilung, als Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
  • 2Kor 3,9 gr. katakrisis (Verurteilung. Sprachfigur «Dienst der Verurteilung»)
  • Phil 1,28 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • Phil 3,19 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • 1Tim 6,9 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • 2Pet 3,7 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • 2Pet 3,16 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • Offb 17,8 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • Offb 17,11 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
  • (Sir 41,10 Apokryph, nicht berücksichtigt)

Auffallend sind zwei Dinge: Erstens sieht man hier recht deutlich die Willkür der Übersetzung. Zweitens wird am häufigsten das Wort apoleia genutzt, für die Hälfte der Referenzen.

apoleia

Der Wortstamm ist verwandt mit dem Wort für «verlieren, umkommen» (oft übersetzt mit «verloren gehen») und besteht aus den zwei Wortteilen apo und olumi, was etymologisch als «ganz-auflösen» verstanden werden kann. Wenn dieses Wort vorkommt, wird ein Untergang hier auf Erden beschrieben, der dann möglicherweise mit dem Tod endet. Der Begriff beschreibt jedoch nichts über den Tod hinaus. Wer ein Konkordantes Neues Testament besitzt, kann alle diese Informationen bequem in der Stichwortkonkordanz am Schluss der Bibelausgabe nachschlagen. Dort finden sich alle Begriffe, geordnet nach den griechischen Wörtern.

Entwirrung der Verwirrung

Eine ewige Verdammnis wird in der Bibel nirgendwo genannt. Das Wort Verdammnis wurde als willkürliche Übersetzung entlarvt. Wenn sich ein solcher Begriff in Luft auflöst, tun wir gut daran, es nicht wieder zu nutzen. Stattdessen geht es um die Begriffe, die tatsächlich erwähnt werden. Es wird schliesslich nichts weggenommen, sondern es wird nur eine Begrifflichkeit als falsch erkannt. Das ist sozusagen die Vorbedingung dazu, dass wir der Bibel näher kommen können. Wir dürfen die Verwirrung entwirren und zu einem besseren Verständnis gelangen. (Zitat Ende, aus: https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/ )

In Markus 9,48 wird schließlich der Schluss des Buches Jesaja aufgegriffen (66, 25), wo der Prophet im Zusammenhang mit Bergen von Leichen ein Bild gebraucht.

Die Szenerie wird verglichen mit einem sich "krümmenden Wurm" dieser Menschen, der nicht zum "telos" = "Ziel" gelangt. D. h., man sieht offenbar nicht, wo dieser Wurm aus schier zahllosen aneinander gereihten "Gottlosen" aufhört.

Die Bedeutung, die hier - wie so oft in der Bibel - einmal mehr nicht mehr klar zu bestimmen ist, könnte hier auch sein: Es ist die Seele des "Gottlosen", die eventuell mit einem Wurm verglichen würde, der nicht stirbt. Das Feuer würde nicht gezähmt werden, nicht ausgehen, sich nicht legen, also nicht verlöschen, so heißt es weiter. Die Betroffenen leben also in diesen qualvollen Umständen weiter. Doch auch hier wird keine Aussage darüber gemacht, wie sich das Schicksal der auf diese Weise Leidenden weiter entwickelt. Gerade dem Alten Testament und seiner Vorstellung von der "Scheol" ist die katholisch-philosophisch-sadistische Vorstellung einer ins Endlose verlängerten Zeit (oder dem "Anderen" zur Zeit, wie es in einer modernisierten katholischen Theorie heißt) fremd. Dazu steht auch im Lexikon zur Bibel, herausgegeben von Fritz Rienecker, Wuppertal 1988, unter dem Stichwort "Hölle" klar zu lesen: "Scheol und Hades meinen nicht den endgültigen Strafort ..., sondern das Totenreich, die Unterwelt".

Christus hat die Schlüssel zum Hades

Deshalb noch einmal zurück zu dem Wort "Hades". Es findet sich - wie das Wort "Gehenna" - in Bibelstellen, an denen im Deutschen mit "Hölle" übersetzt wurde, wie bereits besprochen. So wird es z. B. in der "Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus" verwendet, so wie oben dargelegt. Da den zeitgenössischen Lesern das Wort "Hades" aus der griechischen Mythologie bekannt ist, versteht es sich daher auch von selbst, dass es hier nicht um eine "ewige Verdammnis" gehen kann. Denn wenn ein griechisch sprechender Zeitgenosse "Hades" hört, dann kommen ihm sofort die bekannten Assoziationen der dunklen Unterwelt in den Sinn und der Ruf der dort Herumirrenden nach Erlösung, eben das, was er mit dem Wort "Hades" verbindet.azu passt, dass Christus nach dem Prophetenwort in Offenbarung 1, 18 sagt: "Ich habe die Schlüssel des Hades."

Und zwar nicht, um letztlich das Tor abzuschließen und keinen von dort mehr heraus zu lassen, wie es die Kirchen lehren. Sondern um - notfalls immer wieder - in den Hades hinab zu steigen und den Menschen den Weg von dort heraus zu zeigen.

Und wie übersetzt z. B. Martin Luther diese Stelle? Jesus habe nach Luther "die Schlüssel des Todes und der Hölle". Doch Hades ist eben ausdrücklich nicht "Hölle" im kirchlichen Sinn. Und wer anderes behauptet, und das sei einmal ungeschönt gesagt, ist ein Bibelfälscher.

Der reiche Mann im Hades

Doch in kirchlichen Kreisen wird geradezu nach vermeintlichen biblischen Begründungen für eine angeblich ewige Hölle für Andersgläubige gelechzt. Wohl deshalb, damit man nicht zugeben muss, sich hier seit ein paar Jahrhunderten zu irren. Und weil man wohl weiß, dass damit nur ein erster Domino-Stein des abstrusen kirchlichen Lehrgebäudes gefallen sein würde, dem weitere folgen werden. Die Kirchen legen also zu diesem Verteidigungszweck ihrer schlimmen Lehre auch noch andere Bibelstellen vor, aus denen sie glauben, eine angeblich ewige Verdammnis ableiten zu können, und sie berufen sich hierbei auch auf Jesus von Nazareth. Doch das ist nicht seriös.

Angeführt wird in Kirchenkreisen vor allem die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16, 19 ff.). Der reiche Mann muss nach seinem Tod demnach in die "Hölle", der auf der Erde arme Lazarus kommt in "Abrahams Schoß". Und hier beginnt bereits bei der deutschen Übersetzung eine nachweisbare Verfälschung. Das griechische Wort für "Hölle" im biblischen Urtext heißt nämlich "Hades", was "Unterwelt" bedeutet, keineswegs eine "ewige Verdammnis". Der reiche Mann geriet nach seinem Tod also zunächst in den "Hades".

Und wie kam es dazu? Die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus ist schlicht eine Veranschaulichung des Gesetzes von Saat und Ernte: Was der Mensch hier auf der Erde getan oder unterlassen hat, das bestimmt seinen Aufenthaltsort im Jenseits. Dort findet auch eine ausgleichende Gerechtigkeit statt. So wären beide Männer dort dem Gottesboten Abraham begegnet, der dem reichen Mann erklärt: "Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet und du wirst gepeinigt." (Vers 25)

Im Jenseits findet also offenbar ein Ausgleich statt. Und dazu heißt es in dieser Erzählung treffend weiter, es bestehe zwischen diesen beiden Orten "eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüber will, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber" (V. 26), was ebenfalls logisch ist, denn sonst würde ja der einst "reiche Mann" den Ort, an dem er sich befunden hat, unverzüglich verlassen haben.

Doch dies ist kein Beleg für eine ewige Hölle. Es heißt nur, dass ein Reicher nicht - wie auf der Erde - einfach von einem bestimmten Ort wieder abreisen kann, wenn es ihm dort nicht gefällt, weil er z. B. dort die Ernte seiner negativen Saat erleiden muss. Und dass er auch seinen einstigen Reichtum nicht in diesem Sinne einsetzen kann. Es heißt aber nirgends in der Erzählung, dass sich an dieser Situation für alle Zeiten niemals irgendetwas verändern könne. Ein solches kirchlich-westlich-philosophisches Denken ist einem Gleichnis aus dem semitischen Kulturkreis in jeder Hinsicht fremd, und ein solches Denken gibt das Gleichnis nicht her, sondern wurde von der kirchlichen Dogmatik nur nachträglich dort hinein projiziert.

Ein Lösungsansatz, der sehr gut mit der Geschichte im Gleichnis vereinbar ist, könnte wie folgt skizziert werden: Erst wer im Hades, d. h. in der Unterwelt, das Leid, das er anderen zugefügt hatte, abgetragen bzw. abgebüßt hat (er muss also solange dort verbleiben, bis dies geschehen ist und das kann durchaus sehr lange dauern) und wer die inneren Ursachen für diese Seelenqual bereut und bereinigt hat, findet einst den Weg von dort wieder heraus. Da hilft dann kein "Glaube allein". Das einstige Fehlverhalten muss selbst erlitten werden und die "Kluft" verhindert, dass jemand dieser Situation ausweichen kann.

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➡️ Weiterführend siehe auch diese GF-Antwort von mir zur Entrückung


zahlenguide  06.08.2023, 07:49

Kernbeißer ist ein Kanal, der sich nur mit Bibelstellen auseinander setzt, die in den Kram passen. Dies geht beiden Seiten so.

Lesen wir doch mal diese Bibelstelle: Wir sind in der Zeit des Himmels, Jesus ist König, es ist KEINE METAPHER, denn Jesus verwendet seinen guten Namen und im Himmel findet ein Fest statt. Die Gerichtszeit liegt hinter uns und die Person, die da erscheint hat KEINEN Namen (ein Teil der Bestrafung): und da kommt jemand aus der Finsternis und wird auf Anweisung des Königs Jesus wieder in die Finsternis zurück geworfen. Jesus fragt Ihn sogar, was dieser auf dem Fest will

Matthäus 25:30 Vers-Themen

Und den unnützen Knecht werft in die äußerste Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen. - Solche Bibelstellen gibt es auch genug. Ich kann natürlich so tun als wären die ALLE falsch übersetzt wie es Kernbeißer tut, aber dann kann er seine Bibel auch weg werfen. Es heißt übrigens tatsächlich JUNGFRAU Maria und nicht Junge Frau Maria. Also moderne Übersetzungen sind auch noch falsch.

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Thomas021  06.08.2023, 13:27
@zahlenguide
"Dies geht beiden Seiten so."

Nur, da es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS weder eine buchstäblich ewige Verdammnis noch Vernichtung von Geschöpfen gibt, sind die Ausführungen auf der Kernbeißer-Seite korrekt. Wie kommt es denn, dass Du da GOTT diese absolute Unmöglichkeit einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen unterstellst, wo solches absolut in keiner Textstelle der Bibel offenbart wird?

Nur Menschen, mit dem Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen, wollen das nicht verstehen und dann auf Biegen und Brechen da etwas anderes hinein interpretieren, als da steht rein sachlich vom Informationsinhalt der Bibel-Textstellen. So einfach ist das!

Weiter: Wie kommt es denn, dass Du nicht verstanden hast, dass wir Geschöpfe alle buchstäblich wie eine Einheit miteinander verbunden sind, und es allein schon daher zwingend völlig unmöglich ist, dass auch nur ein Geschöpf da je fehlen kann? Tausende Menschen haben diese buchstäbliche Einheitsverbundenheit mit allen Geschöpfen sogar während ihres kurzen Nahtoderlebnisses erlebt und davon berichtet. Ich habe dies auch mehrfach erlebt.

Und weiter: Wie kommt es denn, dass Du nicht verstanden hast, dass absolut NICHTS(!), auch nicht das kleinste Fitzelchen, was GOTT je geschaffen hat, wieder ausgelöscht wird? Denn GOTTES oberstes Gesetz ist Sein erhaltendes Prinzip und ER verstößt mit Sicherheit nicht gegen sein oberstes Gesetz! Warum beachtest diese wichtigen Tatsachen einfach nicht. Dann wirst Du es eben nach Deinem Erdenleben dazu lernen müssen, wenn Du zu realisieren hast:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

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zahlenguide  08.08.2023, 08:38
@Thomas021

Eine Stelle die Kernbeißer z.B. als Metapher interpretiert, ist die Stelle Lazarus und der Reiche Mann. Da steht der Reiche Mann in einem Feuer und wird NICHT vernichtet. Dies spricht natürlich gegen seine Darstellung, dass Feuer = Zerstörung sei. Problem: In dieser Geschichte von Jesus selbst kommt Abraham vor und diesen Namen benutzen Juden mit absoluter Ehre. Man verwendet Ihn nicht einfach in einem Bild. Auch in einer anderen Stelle des Neuen Testaments kommt Feuer vor und man selbst wird nicht vernichtet sondern nur die TATEN der Menschen. Nämlich im Lobpreisgericht wird nicht der Christ zerstört sondern seine Werke geprüft und entweder diese verbrennen oder eben nicht.

Sind wir Menschen LAUT Bibel alle verbunden? Nope. Im Gegenteil. Das Alte Testament teilt in GUTEN Samen und BÖSEN Samen. Ein Same ist ein Ursprung. Es gibt also ZWEI Ursprünge und nicht EINEN.

Deinen ersten Absatz habe ich nicht verstanden. Kannst du den noch mal einfacher formulieren. Danke!

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zahlenguide  06.08.2023, 08:50

Hier die Bibelstelle, die ich meinte: 11 Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war.

12 Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid hast? Er aber verstummte.

13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, und werft ihn hinaus in die äußere Finsternis; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.

14 Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.

MATTHÄUS 22

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Bodesurry  06.08.2023, 10:05

Das sind estoterisch-religiöse Vorstellungen einer Sekte nach Anita Wolf.

Mit dem, was die Bibel aussagt, hat es nichts zu tun.

Eine Allversöhnung steht an keinem Ort in der Bibel.

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Thomas021  06.08.2023, 13:48
@Bodesurry

Wenn Du im Erdenleben diesbezüglich nicht zur Besinnung kommst, wirst Du eben nach Deinem Erdenleben dies hier zu realisieren und zu lernen haben, denn ohne dieses Verständnis können wir den Himmel nicht betreten:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

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Bodesurry  06.08.2023, 16:31
@Thomas021

Jetzt gibt es doch nicht für alle die Erlösung? Ausgerechent für mich nicht? Du musst deine Texte unbedingt anpassen.

Du liegst zu 100 % falsch.

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Thomas021  06.08.2023, 17:02
@Bodesurry
"Jetzt gibt es doch nicht für alle die Erlösung? Ausgerechent für mich nicht?"

Du interpretierst in meine Aussagen genau so falsch etwas hinein, was da gar nicht steht(!), wie Du es in Bibel-Textstellen durch Dein Fehlverständnis hinein interpretierst.

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Bodesurry  06.08.2023, 17:26
@Thomas021

Es gibt keine Allversöhnung. Frau Wolf liegt mit ihrer esoterisch-religiösen Denkweise falsch.

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Ja. Das ist so. Man muss sich vor der Wiederkunft von Jesus bekehrt haben:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0

https://www.youtube.com/watch?v=Xx5drbR6Qhg

Manche Christen meinen, dass es für die, die das Evangelium kennen, in der Zeit der Trübsal, die auf die Entrückung folgt, keine Möglichkeit der Bekehrung mehr geben wird.

Ich denke schon, dass Gottes Rettungsangebot auch dann noch gelten wird. Aber: Es wird dann sehr viel schwieriger sein, sich zu bekehren, weil der Antichrist die Menschen verführen wird. Dazu wird er Christen verfolgen, bedrängen, einsperren und töten lassen.

Von der Idee, die Bekehrung auf die Zeit in der Trübsal zu verschieben, kann man nur dringend abraten, da diese Zeit sehr schlimm werden wird. Denn das wird nicht nur die Zeit der Verführung durch den Antichristen sein, sondern auch die Zeit der Gerichte Gottes. Trotzdem werden sich auch in der Trübsal viele Menschen zu Jesus bekehren, wie in Offenbarung steht:

  • "Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen. [...] Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes" (Offenbarung 7,9.14b).

Mehr darüber findet sich z. B. hier: Fragen über die Endzeit

Es kommt darauf an, wann die Entrückung der Gläubigen ist. Manche glauben an eine Vorentrückung, d.h. sie findet statt, bevor der Antichrist auftritt. Danach wird aber weiterhin das Evangelium verkündet werden. Es ist nur sehr viel schwieriger, sich dann noch für Jesus zu entscheiden, weil der Satan alle Macht an sich zieht.

Ist die Entrückung der Gläubigen erst dann, wenn Jesus am Ende sichtbar für alle wiederkommt, dann ist es tatsächlich zu spät.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also falls du die Entrückung miterlebst und nicht mitkommst wirst du eine Schrekliche Zeit haben, aber ein Engel wird so weit ich weiß in den letzten Tagen das Evangelium verkünden.

Bist du aber Tod ist es zu spät.

Und da der falsche Prophet nicht da ist, wirst du warscheinlich das kommen Jesu nicht miterleben.

Du könntest morgen sterben und dann ist es zu spät.