Ist es zu spät mit 30 Jahren Karate bzw eine Kampfkunst anzufangen?
Also ich würde gerne anfangen etwas für meine mentale gesundheit und Fitness zu tun also mich interessieren keine Turniere wollte wissen ob es zu spät ist mit 30 Jahren anzufangen eine Kampfkunst zu machen?
8 Antworten
Nein!
Zieh dein Ding durch, du musst auch nicht anderen etwas beweisen,denn du tust es für dich❤️.
Meine Mom hatte auch mit 42 Ballett angefangen und ist uaxh nicht sonderlich gut, aber es macht ihr Spaß und sie tut es für ihre Gesundheit, das ist das einzige was zählt!
Lg:-) und viel Spaß 👍🏼
Dazu ist es nie zu spät.
Warum? Etwas Bewegung ist immer besser als keine. Und ich habe Menschen mit Geburtsfehlern gesehen, denen man nicht zugetraut hat nur zu leben. Aber die agieren in der Behindertenolympiade in den vorderen Plätzen.
Klar kann man in höherem Alter bestimmte Dinge nicht oder nur eingeschränkt machen #8z.B. eine Loop-Spin) aber was solls. Wenn man mit Freude dabei ist, nur zu!
Es kommt immer auf die Erwartungen an.
Willst du Spitzen-Profi werden, sind deine Chancen mit 30 Jahren vielleicht weniger als halb so groß wie mit 15 Jahren.
Um Spaß am Trainieren und Kämpfen zu haben und über dich selbst hinauszuwachsen, kannst du auch mit 50 Jahren noch anfangen.
Ist es zu spät mit einer Kampfkunst oder einem Kampfsport mit 30 Jahren zu beginnen?
Du solltest Dir einen Verein oder eine Kampfsportschule suchen, die wie Du angesprochen hast - einen Kampfsport unterrichtet, der dem Schüler/in im Unterricht einen Einblick in das Mentale Training, ZEN, Meditation bietet.
Dafür ist es erforderlich, Deine Vorstellungen dem Trainer zu erklären und nach einigen Probeunterrichten - Deine Entscheidung zu treffen.
Kann nur von meinem Erfahrungen sprechen - habe einige Kampfsport-Arten immer für einige Jahre ausgeübt und dann die Richtung gewechselt. Eine sorgfältige Erklärung was " Mentales Training, ZEN, Meditation " ist, bekommst Du sehr selten.
Wolf-Dieter Wichmann, ein Karate-ka - Richtung Shotokan, DKV gibt auf seinen Lehrgängen auf der Wewelsburg eine längere Einweisung in ZEN.
Im Aikido Richtung Yoshinkan bekamen wir vom Sensei erklärt, wie er sich die kurze Meditation vor dem Training vorstellt und wie wir es machen sollten. -
Im Ju-Jutsu - je nach Trainer - wurde das Autogene Training - kurz angesprochen.
Daher Kampftechniken habe ich gelernt von meinem Trainer - aber die mentale Ausbildung - da habe ich mir Kurse bei der VHS ausgesucht und mein erlerntes Wissen, durch das Lesen von Fachbüchern vertieft.
Du kannst nicht erwarten, dass in einer Kampfsport-Art das alles vermittelt wird, was Du Dir vorstellst. Du bekommst in einigen Systemen eine gute Ausbildung in Kampftechniken - die auch für die Selbstverteidigung - tauglich sind. Aber nur in wenigen Verbänden - dort meistens für die Spitzensportler wird Mentales Training unterrichtet.
Das ist nur meine Erfahrung
Nein, es ist nie zu spät, vielleicht solltest du einfach etwas langsamer starten und nur 1-2 pro Woche trainieren gehen.
kommt auf die jeweilige Beweglichkeit an,