Ist es wirklich so schwer eine MPU zu bestehen?
Nein, ich muss keine machen.
Frage im allgemeinen. 😃
Ist sie wirklich schwieriger wie eine Theoretische Prüfung?
Was macht man bei einer MPU?
8 Antworten
Eine MPU ist keine Fahrprüfung.
Der große Unterschied: Bei der Prüfung geht es um deine Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen.
Bei der MPU um deine Eignung.
Falls der Unterschied nicht klar ist: Ein Amokläufer hat durchaus die Fähigkeit, eine Waffe zu bedienen (laden, zielen, abdrücken), aber nicht die Eignung (schieß nicht auf Menschen).
Bei einer MPU ist es ähnlich: Der Proband hat zwar alle Fähigkeiten, ein Fahrzeug zu führen (lenken, schalten, Gas geben, bremsen usw) aber nicht die Eignung dazu - zB weil er unter Drogeneinfluss Auto fährt oder beharrlich gegen Vorschriften verstößt.
Für eine positive MPU ist es daher notwendig, dass der Proband dem Prüfer glaubhaft darlegen kann, dass sich seine Einstellung und sein Verhalten dauerhaft so geändert haben, dass die Eignung wieder vorhanden ist und ihm wieder das Führen eines Fahrzeugs anvertraut werden kann.
Diese Änderungen erfordern einen sehr selbstkritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Fehlverhalten, wozu viele Probanden leider nicht imstande sind.
Daher die hohe Durchfallquote und das Gefühl, die MPU ist eine "schwere" Prüfung.
Ja, das ist schon eine Herausforderung, ich habe einige Jahre bei der MPU gearbeitet und habe die Klienten untersucht, die Reaktionsfähigkeit und Verkehrsregeln.
Die Tests, die die Aufnahmefähigkeit und Reaktionsfähigkeit prüfen sind zeitlich getaktet und auch sehr kompliziert.
Die psychologische Prüfung ist auch kein Pappenspiel, insgesamt muss man sich auf schwierige Tests einstellen.
Und der Geldbeutel wird auch geschröpft, das kostet schon einiges.
Das Problem ist, dass sie durch private Firmen durchgeführt wird, die an jedem Versuch ca. 850€ verdienen.
Der Vorbereitungskurs kostet nochmal 350€ und ist keine Garantie, dass man es beim ersten Mal schafft, selbst wenn man den bei der gleichen Firma macht.
Es kommt halt auf die Einschätzung des Psychologen an. Und da ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.
Unter Betroffenen herrscht ein richtiger Buschfunk, wo man die besten Chancen hat.
Meine Ex ist selber Rechtsanwältin und nicht dumm, aber auch sie ist hier bei einer Firma beim ersten Mal durchgefallen, trotz Vorbereitungskurs und beim zweiten Versuch extra zu einer Firma in eine andere Stadt gefahren und hat dort bestanden.
Insgesamt war sie mit ca. 2000€ dabei und hat sich furchtbar aufgeregt in der Zeit.
Es ging bei ihr um eine Alkoholfahrt.
Moin , also zu Frage ob die schwer ist ja es ist schwer . Kann dir sagen wer sich nicht vorbereitet fällt safe durch . Wenn du ankommst meldes du dich erstmal an und bekommst ein Fragebogen, denn du ausfüllen müsst erstmal. Da steht sowas z.b drine wann letzte mal alc getrunken hast oder dorgen usw. Danach müsste ich zum Arzt hat dich körperlich untersucht und ich müsste Blut abgeben . Danach kommt der PC dran wenn das fertig ist kommt das Gespräch mit den Psychologen. Rede von mein Fall wegen alc Straftat. Ich müsste ihn komplett mein Lebenslauf sagen wann ich erstmal bier getrunken habe bis zum letzten mal also in mein fall 2011 erste 2021 letzte mal und wie viel in monat und an wochende usw. Dann wollte er wissen wann die Straftat passiert ist also Uhrzeit Datum und wo . Fragen ob ich öfters unter alc gefahren bin . Fragen ob ihn mein freundkreis alc getrunken wirdt und es jetzt mit alc ist . Und wenn ich spontan auf ner Party bin wie ich es löse das ich nicht mit den auto fahre usw . Dann was du bei der mpu Beratung gelernt hast was du da gemacht hast. Dann Fragen die alc Rechnung z.b bei mir 1L bier ergibt 0,4 Promille und weil ich weiß 0,1 die Std abbaut 4std kein auto fahren muss man aber besser sagen 5oder 6 Std kommt besser an . Allgemein wollen die einfach nur sehen ob du dich auseinander gesetzt hast mit deinen Problemen und dennen glaubhaft rüber bringen kannst das es nicht mehr passiert.
soll schwierig sein.
Ich hab mal die Geschichte gehört dass jemand zur Tür rein kam und dann fragte der Prüfer ob er die Türe zugemacht hat und wenn er dann umgeschaut hatte war er durchgefallen.
Beim ersten Mal fällt jeder durch heißt es. .
oder wenn man gefragt wird was ein Getränkeausfahrer ist und man sagt das ist der Bierfahrer dann ist man auch durchgefallen. Da ja viele die MPU machen müssen wegen Alkohol am Steuer.
Falsch.
Ein Vorbereitungskurs ist unnütz, wenn der Proband sein eigenes Fehlverhalten nicht aufarbeiten.
Und gegen "Willkür" gibt es die einheitlichen Begutachtungsleitlinien.