Ist es traurig dass Menschen im 21. Jahrhundert immer noch Kriege führen?
13 Antworten
Solange es Menschen gibt, wird es Konflikte geben.
Solange es Menschen gibt, wird es immer wieder vorkommen, dass diese Konflikte mit Gewalt ausgetragen werden (müssen).
Solange Menschen in Gemeinschaft leben, werden auch die Gemeinschaften Konflikte haben, die sie auch mit Gewalt lösen werden (müssen).
Egal welche utopische Sci-Fi Vorstellung Du nimmst. Die Menschheit muss immer wieder in Kriege ziehen und zum Teil auch gegen sich selbst.
Krieg ist Teil der Menschheit, der Natur! Wir haben die längste Periode von Frieden und Wohlstand hinter uns aber das war nicht einmal ein Blinzeln in der Weltgeschichte. Nur weil wir heute Handys haben sind wir nicht weiterentwickelt als die Generationen vor uns!
Alles wiederholt sich und wer hätte gedacht, dass die Friedensbewegung der Grünen und Linken plötzlich zum Kriegstreiber werden? Man hat immer vermeintlich, gute, moralische Gründe gefunden um Krieg zu führen.
Gewalt ist keine Lösung aber Teil der Menschheit und der Biologie! Auch wenn man keine Gewalt ausüben möchte, muss man dennoch fähig sein auf Gewalt auch entsprechend reagieren zu können. Denn wenn man Gewalt nichts entgegenzusetzen hat, wird man von Gewalttätern beherrscht.
Obwohl wir Deutschen werden auf absehbare Zeit keinen Krieg selber führen und uns auch gegen keinen verteidigen können. Warum?
Klar, allerdings ist es auch unausweichlich.
Eine Welt ohne Kriege wirds vermutlich nie geben.
Auch im Tier und Pflanzenreich herrscht ständig Krieg, alles versucht zu expandieren, andere zurückzudrängen, Ressourcen zu sichern.
Das ist der Lauf der Dinge.
Krieg ist ein zeitloses Thema. Jedes Lebewesen auf diesem Planeten führt in gewisser Weise Krieg. Vielleicht ist der Naturzustand des Menschen Krieg und nicht Frieden. Wer weiß das schon. Mit Kriegen ist der Mensch Jahrtausende alt geworden, ohne Krieg wäre er das vielleicht nicht, es gibt keine Beweise. Und die wird es auch nie geben, denn es wird immer Krieg geben.
beschämend
Interessant ist ja, dass sich, wenigstens unter den Leuten, die man persönlich kennt, niemand findet, der Krieg irgendwie befürwortet, und bei so wenig Befürwortern, es eigentlich gar keine Kriege geben dürfte.
Genau so, wie man ja nicht ständig ausgeraubt wird, nur, weil es theoretisch machbar wäre.