Ist es strafbar im Lebenslauf falsche Zeitangaben zu machen?

4 Antworten

Wenn du einen Lebenslauf bei deinen Bewerbungsunterlagen dabei hast, dann sind ja einige Daten davon anhand der Zeugnisse auch nachvollziehbar. Andere Daten wie zum Beispiel dein Geburtstag sind zunächst nicht nachvollziehbar. Es ist hier aber dringend anzuraten alle Daten korrekt anzugeben, denn spätestens bei der Einstellung wird durch die Personalabteilung Alles geprüft. Wenn hier dann ein Fehler oder falsche Angaben festgestellt werden , kann man zwar sagen, dass es ein Versehen war, aber es macht halt einen sehr schlechten Eindruck und es kann passieren, dass von der Einstellungszusage Abstand genommen wird. Ist man erst mal eingestellt und es stellt sich später heraus, dass hier Angaben verkehrt waren, kann es zur Kündigung führen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Carola1555 
Fragesteller
 11.03.2020, 00:30

Ist halt so dass ich meine Ausbildung abbrechen musste wegen einer Krankheit dadurch ist eine Lücke im Lebenslauf von einem Jahr aufgekommen wollte das bisschen kaschieren. Kann ja schleckt reinschreiben Genesung nach Krankheit ist nicht so gut würde auch niemand verstehen weil man sich nicht in die Lage versetzten kann..

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Californiablu  11.03.2020, 00:33
@Carola1555

Das solltest du lieber wahrheitsgemäß darstellen und gegebenenfalls im Anschreiben kurz erklären, so wie du es jetzt hier gerade erklärt hast. Ist besser so.

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Carola1555 
Fragesteller
 11.03.2020, 00:34
@Californiablu

Finde ich nicht so gut deshalb wollte ich das eigentlich kassieren ka

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Californiablu  11.03.2020, 00:37
@Carola1555

Ja verstehe ich, ich würde es aber beim durch schauen der Bewerbungsunterlagen wahrscheinlich schnell merken und denken, dass was nicht stimmt und die sofort aussortieren. Und das darf ja gerade nicht passieren-😂

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Im schlimmsten Fall kann nicht nur eine Kündigung drohen. Sollte eine Urkundenfälschung vorliegen, drohen durchaus juristische Folgen.

Am besten also einfach immer ehrlich sein :)

Californiablu  11.03.2020, 00:26

Ja, es gab z. B. Mal jemanden, der hat sich mit nem falschen Doktortitel beworben und wurde erst nach vielen Jahren im Dienst durch die Presse entlarvt.

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Ins Gefängnis wirst du nicht kommen ;-)

Aber es ist ein Grund zur fristlosen Kündigung.
Also lass das besser. Die Konsequenzen können sehr unangenehm sein...

Sie bestrafen sich damit selbst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung