Was sind die Konsequenzen für falsche Angaben im Lebenslauf?
6 Antworten
Der wesentlichste Punkt ist wahrscheinlich, dass man dadurch seinen Job verlieren kann, wenn es auffliegt.
Generell gilt, dass sobald du lügst, das Risiko besteht, dass dein Arbeitgeber zum Beispiel den Beweis dafür haben will, dass du in einem jeweiligen Betrieb noch angestellt bist.
Kommt darauf an, wie schwerwiegend die Lüge ist und ob es am Ende von Bedeutung ist (z.B. das Einstellungskriterium) und damit auch einer nachforscht.
Sollte es auffliegen, dass Du in Deinem Lebenslauf Deinen Arbeitgeber angeschwindelt hast und ein Arbeitsverhältnis zustandegekommen ist, so hat der Arbeitgeber bei Bekanntwerden jederzeit das Recht, Dich fristlos zu kündigen.
Ob das auch strafrechtliche Relevanz hätte, kommt immer auf den Einzelfall drauf an.
Die meisten Arbeitgeber sehen aber in der Praxis eher davon ab, ihre geschassten Mitarbeiter anzuzeigen.
Je nach Art und relevanter Gewichtung zum Job der Falschangaben kann das über Abmahnung bis fristloser Kündigung über Lohnrückforderungen bis hin zu Strafverfahren führen .
Kommt darauf an welche Angabe falsch ist
Falsche Identität = strafbar
Angabe von erfundenen Tätigkeiten: Wenn es nach Einstellung raus kommt darf man dich fristlos kündigen.
Wäre es strafbar wenn ich da schreiben würde das ich bei einem jeweiligen Betrieb noch angestellt bin hatte ne Aushilfe Tätigkeit bin jetzt auf Ausbildungssuche