Ist es so schlimm wenn man 1 jahr Lücke auf dem Lebenslauf hat?
Meine Schwester hat dieses Jahr Abi gemacht und wurde von der Uni abgelehnt. Die möchte ab dem 1.10.21 ein Ausbildung machen.
Nun gerade in der Corona Zeit ist es schwer ein Job zu bekommen und sie hat schon eine 2 Monatige Lücke im Lebenslauf indem sie nichts gemacht hat.
Nur meine Mutter macht Ihr Stress
9 Antworten
Insbesondere nach dem Abitur ist das noch immer gut zu vertreten, man sollte sich insbesondere nur bei Bewerbungen eine plausible Erklärung vorher überlegen. Insbesondere später sollte man jedoch versuchen größere Lücken im Lebenslauf zu vermeiden.
Jobs gibs auch jetzt zur Corona Zeit noch. Sonst hätte ich nach 2 Monaten nicht direkt für den 01.09 nen neuen Job nach meinem Vertragsauslauf (Vertrag wurde nicht verlängert wegen Corona da in dem Bereich wo ich gearbeitet habe nicht gewährleistet werden konnte das nicht evtl. doch noch mal der laden zu gemacht werden muss). Man muss nur richtig suchen. Und wenn sie erstmal nur Zeitungen austrägt das wäre ja auch nen "Job" wenn auch kein soooo gut bezahlter. Oder sie macht div. Praktikas oder für das Jahr nen Bundesfreiwilligendienst (wenn sie unter 25 ist geht das nämlich) in nem sozialen Bereich. So hätte sie wenn sie da nen Platz findet auch keine große Lücke drinnen. Davon abgesehen das, wenn sie nicht schon nen Ausbildungsplatz hat, ja auch nicht gewährleistet ist das sie zum 01.09 nächstes Jahr ne Lehrstelle findet (da am besten auch JETZT schon mal die Augen offen halten wer schon sucht für nächstes jahr. WENN eben noch kein Vertrag dafür vorliegt und die stelle noch nicht sicher ist)
Sie soll es einfach Findungsjahr nennen dann wirds schon passen.
Die Schüler nach dem Abi nehmen sich 1 Jahr einfach frei, Urlaub, saufen etc. machen manche Leute.
Dazu gibt es sehr geteilte Meinungen. Ich finde es nicht schlimm wenn in einem Lebenslauf man mehrere Monate fehlen. Es kann ja weiß Gott alles gewesen sein, das geht einen Arbeitgeber auch herzlich wenig an.
Es zählt für mich viel mehr die Eignung für die Tätigkeiten im Beruf, der Eindruck beziehungsweise das Auftreten des Bewerbers und vor allem eventuelle Beurteilungen und Arbeitszeugnisse.
LG Knom
Ja, das ist schlimm.
Nur meine Mutter macht Ihr Stress
Verständlich - sie muss ja weiter für sie aufkommen.
Deine Schwester soll sich irgendeinen Job suchen.
Was ist denn ein Findungsjahr?