Ist es sinnvoll 4 Stunden am Tag zu lesen?
oder sollte man weniger lesen um mehr zu behalten?
6 Antworten
Vier Stunden am Tag ist gewöhnlich zu viel, sofern es sich um Sachliteratur handelt, aus der man etwas lernen will. Wie unser körperliches, so hat auch unser geistiges Verdauungssystem Grenzen und diese liegen bei den meisten Menschen deutlich unter dem Pensum von vier Stunden anspruchsvoller Fachliteratur. Auch der Geistesarbeiter sollte maximal zwei Stunden Lektüre von Sachliteratur nicht überschreiten - als Faustregel.
Etwas anderes ist es natürlich bei Belletristik - da kann jeder soviel lesen, wie eben Zeit zur Verfügung steht. -
Fachbücher?
Sehr intellektuelle Menschen lesen noch viel mehr.
Im Gegensatz zu deiner Pauschalisierung habe ich die meinige zumindest durch das Adverb "oft" ein wenig gemildert ... 😉
Ich würde sagen, es kommt darauf an, wie schnell du liest. Ob extensive (viele verschiedene Texte) oder intensive Lektüre (nur wenige, aber die auch ggf. wiederholt). Ich persönlich bin eher Fan von letzteren, aber das ist vollkommen typabhängig!
Kommt darauf an.
Ich selber habe z.B kein Problem damit den ganzen Tag lang zu lesen und je nachdem was ich lese, behalte ich auch alles
sind es kompliziertere Bücher, dann nicht
ich würde es davon abhängig machen, was ich lese und was ich selber merke wie es mir dabei geht. Wenn du merkst, dass du dir nichts mehr merken kannst, dann hör auf
Kreative Menschen allerdings oft sehr viel weniger. -