Ist es normal die Gefühle zu verlieren?
Immer wenn mein Freund und ich uns streiten oder selbst nur wenn es kleinere Probleme gab und die angesprochen wurden, wodurch sich die Stimmung verändert hat und es nicht mehr so locker war, hab ich das Gefühl ihn nicht mehr zu lieben. Sonst fühl ich immer dieses Verliebtheitsgefühl, aber wenn es zu solchen Situationen kommt, fang ich an zu zweifeln, weil ich nichts mehr empfinde. Wenn wieder alles gut ist, empfinde ich dann wieder was für ihn. Ist das normal? Heißt dass, das ich ihn nicht richtig liebe?
2 Antworten
Wenn man während eines Streits keine Verliebtheit fühlt, finde ich das völlig normal. Wie das eben so ist: Man verflucht sich, geht auf Distanz. Wäre ja verrückt, wenn man beim Streiten Schmetterlinge im Bauch hätte.
Das ist der Unterschied zwischen Liebe und verliebt sein. Menschen, die sich innig lieben und eine echte Beziehung führen, sind auch beste Freunde. Da streitet man und am Ende findet man einen Kompromiss. Jeder gibt mal nach. Da gibt es keinen Grund für negative Gefühle.
Kann ich nicht unterschreiben. Ich finde das völlig normal, wenn während eines Streits Frust und Distanz im Vordergrund stehen. Dass einen keine Verliebtheitsgefühle übermannen, wenn man sich gegenseitig verflucht oder sogar anschreit, ist doch klar.
Und wenn man, wenn eigentlich alles geklärt ist, immernoch nichts empfindet?