Ist es normal, dass man nach dem 2. Semester noch keine Freunde fürs Leben gefunden hat?

5 Antworten

Hi,

keine Sorge, das ist nicht unnormal. Auch wenn dir das einige erzählen, jeder Mensch ist doch anders. Und wenn du halt noch keinen hast, mit dem das so passt, dann ist das nicht schlimm. Das muss sich ja auch erst mal entwickeln. Viele Freundschaften die wirklich fest sind und lange halten brauchen Zeit um zu wachsen. Manchmal auch erst nach einiger Zeit. Klar gibt es auch mal die Situation sofort mit jemanden so stark zu harmonieren, aber sooft kommt das nun auch nicht vor.
Lass es auf dich zukommen und mach dir nicht so viele Sorgen darum. Erzwingen kann man sowas nicht.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die meisten Menschen, die von Freunden fürs Leben sprechen, haben in ein paar Jahren schon wieder neue Freunde, über die sie sagen, dass sie Freunde fürs Leben sind usw.

Wenn du wirklich Freunde fürs Leben suchst, dann sind das sehr wenige. Maximal 3 bis 5. Auf diese solltest du dann auch deinen Fokus richten und die Freundschaft immer mehr vertiefen. Sei bei deiner Auswahl jedoch sehr genau und achtsam.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Passiert gerne mal, warts einfach ab, wenn nichts hilft gibts mich, ich bin immer für freunde bereit :p

Muss nicht mal zwingend am Geschlecht liegen, hab Leute im 6. Semester mitbekommen ohne Freunde die sogar stolz sind alleine in Vorlesungen zu sitzen oder gerne alleine in der Mensa sitzen. Man darf nicht so große Erwartungen haben.

Generell Freunde findest du aber ganz leicht, weisst du selber. Seminare, Fachschaft, Partys, Events - Veranstaltungen..............grenzenlos. Dass es so tiefgründig wird wie Grundschulfreunde mit denen man Jahre bis Jahrzehnte befreundet sein kann - wie gesagt: schwer. (aber nicht unmöglich)

Du musst ja deine Freunde nicht an der Uni finden, sondern du wirst ja auch Freunde von der Schule haben, du kannst auch in der Freizeit Freunde finden oder später bei der Arbeit.