Ist es normal, dass ich immer nur Phasen als Interessen habe?
Hallo ich bin Lia,
ich wollte mal fragen ob das normal ist. Also bei mir sind halt Interessen oder Leidenschaften eher einfach nur Phasen. Das Einzige, was wirklich immer gleich bleibt ist, sind die Menschen um mich herum und, dass ich Musik liebe. Aber dann hab ich halt mal ne Phase, wo ich mich extrem für Naturwissenschaften interessiere und dann nach n paar Monaten kaum noch. Oder dann hab ich halt ne Phase, wo ich fast nur noch SlipKnot höre und nach nem halben Jahr fast gar nicht mehr. Ist das normal?
Es verwirrt mich halt nur und stresst mich auch iwie, da ich dadurch nur noch mehr das Gefühl habe, dass ich mich selbst iwie verliere. Wisst ihr viellicht, ob man da was gegen machen kann?
Liebe Grüße
lia
9 Antworten
Klingt stark danach, dass Du ein Scanner bist. Nein, das hat jetzt nichts mit Einlesen von Strichcode oder Dokumente aus Papier in den Computer zu tun. Scanner sind Menschen mit (sehr) vielen Interessen.
Einiges genauer ist es hier beschrieben: Scanner - Vielinteressierte - KAINRATH-POLSTER * ON- & OFFLINE-SUPPORT FÜR ARBEITS-ENTHUSIASTEN MIT HOCH-X-FACETTEN *
Allerdings gibt es nicht DEN einen Scannertypen. Auf der Webseite werden 12 Typen beschrieben, die sich zwischen leicht und stark untereinander unterscheiden. Ich glaube, es gibt aber noch einige mehr, weil es einfach mehrere Mischmöglichkeiten gibt.
Grundsätzlich ist es etwas Positives, viele Interessen zu haben, zumal man dabei auch einiges an Wissen mitnimmt.
PS.:Ich bin übrigens sybillianischer Scanner.
Hört sich nach Unentschlossenheit an.
Kann schlecht sein kann aber auch völlig legitim sein.
Ich persönlich kenne das selber, wo ich in einem Moment Programmieren kennenlernen möchte und Kurse kaufe ect und nach 1 Monat alles stehen und liegen bleibe. In einem Moment ist das ein geiler Song in den nächsten Tagen geht er mir auf die nerven :D
Je nach Alter ist es natürlich auch nochmal was anderes. Das man im jungen alter noch unentschlossen ist, ist mehr als nur normal und auch wichtig, denn niemand wusste mit jungen Jahren was seine Zukunft sein soll
Solange es dich Physisch nicht zu sehr belastet ist es okay. Ansonsten solltest du versuchen dir Hilfe zu holen.
Das ist für dis meisten Menschen normal. Nur wenige verfolgen übers gesamte Leben immer tiefer ein Hobby.
Manchmal findet man im Nachhinein Gemeinsamkeiten: Man war immer kreativ, hat mal gemalt, mal gebastelt, mal geschrieben, mal getöpftert. Oder man hat immer Sport gemacht, aber alle paar Jahre eine neue Sportart gelernt.
Manchmal findet man keine Gemeinsamkeit, dann bezeichnet man das auch als vielseitige Interessen. Wenn man lange genug wartet, findet man machmal zu einem früheren Interesse zurück. Andere sagen, „das habe ich schon mal gemacht, das interessiert mich jetzt nicht mehr“. Die haben dann aber oft in ihrem Leben dafür sehr viel ausprobiert.
Also für mich klingt es ganz normal, abgesehn davon das du dir zuviel Gedanken machst. Die liebst Musik und hast Freunde wie es scheint. Du kannst glücklich dein Leben weiterführen meiner Meinung nach. Man muss nicht immer Probleme suchen wo keine sind. Es sei denn, da ist noch etwas das du nicht erzählt hast.
Ansonsten kann ich "ewigsuzu" nur zustimmen ;-)
Kein Gehirn will ewig und immer dasselbe haben
Vielfalt is sinnvoll, und man kann sich in allem phasenweise bilden oder eben auch länger bilden.
Entscheiduest du ganz alleine.