Erst einmal schließe ich mich der Antwort von paulklaus an, was allerdings Deine Frage nicht beantwortet.
Um dieses aber zu machen, muss ich etwas ausholen.
Also: Grundsätzlich ist es erst einmal so: Wenn wir etwas bewusst lernen, vergessen wir es nicht. Es ist in einer Region unseres Gehirns abgespeichert (übrigens landet der Stoff nicht in derselben Region, sondern kann sich tatsächlich - je nach Thematik - auf unterschiedlichen Regionen "einnisten".
Das Problem ist: Wenn wir es beim bewussten Lernen ersteinmal speichern, hat es zwar seinen festen Platz, aber ist in den seltensten Fällen gleich wiederzufinden.

Ich nutze dafür gerne das abstrakte Beispiel, dass wir in unserem Gehirn Millionen und Abermillionen winzigklitzekleiner Schubladen haben, und in jeder ist ein Fakt abgespeichert.
Nun wäre es ja eine coole Sache, wenn unsere innere Suchmaschine zu der Stelle flitzen kann, an der der Fakt abgespeichert ist, dann nur die Information nachschauen und dann zum Mund transportieren kann, damit dieser dann die Antwort raushaut.
Das Problem ist jedoch, dass die Schubladen klemmen wie bescheuert und man sie "schmieren" muss, dass sie leicht "aufgehen".
Und dieses Schmiermittel heißt wiederholen, wiederholen, wiederholen.

Nun sagst Du vielleicht (und in Deinem Fall sogar zurecht): Aber mit Rereading, also dem wiederholten lesen, wiederhole ich doch.
Ja, tust Du.
Und damit komme ich zum Grund, warum es eher mit Skepsis angesehen wird: Du wiederholst "nur" passiv.. Das kann funktionieren (und so wie ich Deine Eingangsfrage verstehe tut es dies bei Dir auch), ist aber eben kein Garant dafür, dass Du auf diese Weise die "Schubladen" aus meinem abstrakten Beispiel eben schmierst und Dir in dem Moment, in dem Du mit der Frage konfrontiert wirst, eben die Antwort nicht einfällt.

Darum haben so gut wie alle Lernmethoden dem Hintergedanken, dass Stoff dahingehend wiederholt wird, in dem man aktiv durch Nachdenken/Aufschreiben/jemanden erklären/sich selbst testen/Aufgaben durchrechnen dafür sorgt, dass die Schubladen leichter aufgehen.

Aber wie mein Vorschreiber schon postete: DIE Lernmethode, die für alle funktioniert, gibt es nicht. Ich selber könnte zum Beispiel mit dem Rereading allein nichts anfangen, aber das wiederholte Lesen in Verbindung mit der Lernkartei nach Leitner (für mich selber die beste Lernmethode) und dem Aufschreiben meiner falschen Antworten schon sehr sinnvoll.

Das jedoch ist mein Weg und muss weder für Dich noch für zig andere Menschen gelten.

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Ich habe kurz gegooglet (hat gerade mal 5 Sekunden gedauert) und bin auf diese Seite gestoßen, die eine Auflistung von Kleinverlagen führt, die sich auf Fantasy spezialisiert haben.

https://www.evamariahoereth.de/2017/10/10/liste-von-kleinverlagen-der-fantasy/

Wichtig: Ich habe jetzt nur nach einer Liste geschaut, ich habe diese Liste NICHT überprüft, weiß auch nicht, ob einige davon auf der sogenannten schwarzen Liste stehen (sprich Geld verlangen für die Veröffentlichung).
Bevor Du Dein Manuskript losschickst, versuche sicherheitshalber erstmal herauszufinden, ob der Verlag seriös ist. Leider gibt es so einige schwarze Schafe, die sich auf hoffnungsvolle Autoren stürzen, ihnen erzählen, dass ihr Roman DER Stoff ist, der gedruckt werden sollte - und dann aber zur Kasse bitten.

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Ich war eben am Suchen, weil ich Dir von Dir beschriebene Szene meine zu kennen, ich aber gerade nicht auf den Namen des Films kam.

Jetzt spekuliere ich, dass Du genau wie ich "Flypaper" meinst.

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Ich gehöre tatsächlich noch zu den Menschen, die recht viel mit der Hand schreiben. Egal ob meine Geschichten, Lernstoff, Lernkarteien, Sachtexte, Rollenspielsysteme, die ich ausarbeite, Rollenspielabenteuer, die ich ausarbeite, Briefe ...

Wobei ich meine Geschichten mit dem Füller vorschreibe und die erste Überarbeitung dann mit meiner mechanischen Schreibmaschine abtippe (insgesamt habe ich vier Schreibmaschinen: 2 mechanische und 2 elektrische).

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Ich glaube, Du solltest in dem Fall das Pferd von hinten aufzäumen.
Warum verlierst Du bei anderen Projekten die Motivation?

Vielleicht liegt darin der Knackpunkt um herauszufinden, wie man dieses "Manko" beseitigen kann. In meinen Augen liegt es zumeist daran, dass man als Autor mit seinem Geschriebenen unzufrieden ist (wobei ich jetzt nicht sage, dass es jetzt das Problem ist, warum du immer abbrichst und etwas Neues startest). Oder Du bist vielleicht ein Scanner, der sich schnell von der Story, die er gerade schreibt, langweilt und deswegen abbricht.
Vielleicht hat es auch eine vollkommen andere Ursache als das, was ich gerade geschrieben habe.
Aber ich persönlich halte es erst einmal sinnvoller zu sagen: Versuche rauszutüfteln, woran es liegt und versuche einen Weg zu finden, dies durch eine neue Routine zu ersetzen.
Ich glaube, damit ist Dir mehr geholfen als wenn jemand schreibt: Reiß Dich zusammen, setz Dich auf Deine vier Buchstaben, sei selbstdiszipliniert.

Aber das ist jetzt nur meine unmaßgebliche Meinung.

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Ich hatte es mal vor längerer Zeit bei der sgd versucht (was allerdings wegen meines Scannerdaseins - ich bin sybillischer Scanner - ) nicht geklappt hat.
Allerdings ist das schon ziemlich lange her und war noch zu einem Zeitpunkt, bei dem das Internet noch nicht so umfangreich war wie heute.

Damals war es so, dass man die Hefte bekam, sie durcharbeitete und die Einsedeaufgaben dann zur jeweiligen Anbieter schickte.
Für meinen Geschmack (Achtung: Es handelt sich hier um eine reine subjektive Wahrnehmung!) wurden die Themen nicht richtig tief behandelt, eher so die Mischung: Schon einen Tucken mehr als Oberfläche, aber nicht wirklich tief gebuddelt mit Infos.

Damals gab es auch nur die Möglichkeit, sich per Telefon mit dem Fernlehrer zu unterhalten, und das war dann teilweise sehr suboptimal.

Aber wie gesagt: Das war vor vielen Jahren (Anfang der 1990er). Wie es heute ausschaut, auch aufgrund der Möglichkeiten des Netzes - kann ich leider nicht sagen.

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Klar kann ich mein Handy ausmachen aber ich habe immer das Gefühl ich verpasse was

Genau das ist der üble Trick Deines Inneren Schweinehundes, um Dich von den Projekten abzuhalten.
Ich spiele jetzt einmal des Teufels Advokat und stelle eine ketzerische Behauptung auf:

Ja, Du verpasst in dem Moment etwas ... aber das beeinflusst nicht wirklich Dein Leben. Weder wirst Du krank davon noch fällt Dir der Himmel auf den Kopf.
Auch wenn ich keine sozialen Medien auf meinem Rechner habe (doch eines, aber da poste ich selten etwas), so will ich doch gelegentlich mal schauen, ob sich was in den Foren getan hat, in denen ich aktiv bin.
Meistens ist das zwar so, aber meistens ist es auch genau das, was mich

a) entweder überhaupt nicht betrifft oder
b) etwas ist, bei dem es keinen Einfluss hat, ob ich sofort darauf reagiere oder erst 3 - 4 Stunden später.

Siehst Du auch hier: Ich antworte erst nach 3 Monaten auf Deine Frage.

Von daher: Einfach dem Inneren Schweinehund so ganz langsam und peu a peu beibringen, dass Du Dir wichtiger bist, dass Deine Projekte Dir wichtiger sind als er. Und wenn er aufgrund seiner Ungeduld (bzw. Hinterhältigkeit) Dich dazu verführen will, jetzt doch sofort zu schauen, dann sage ihm klar und deutlich: Nein! Nicht jetzt. Erst einmal will ich für 5 Minuten an dem Projekt arbeiten. Solange musst Du warten. Und es ist definitiv nicht so wichtig, dass ich sofort lesen und sofort reagieren muss! Und nach - sagen wir mal einer Woche - steigerst Du Dich um 2 Minuten, die der "Drängler" warten muss. Und dann wieder eine Woche später wieder eine leichte Steigerung. Ist der Drang zu stark, bleibe erstmal bei der bekannten Zeit (in diesem Fall sieben Minuten) und versuche nach weiteren sieben Tagen um 2 Minuten zu steigern. Und dass machst Du dann immer wieder Woche für Woche, bis Du den Inneren Schweinehund relativ mundtot bekommen hast.

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Beides?

Ich bin kein reiner purer Plotter, tatsächlich fast beinahe nur aus dem Bauch heraus-schreiber. Aber dennoch ist es bei mir so, dass ich eine Grundidee habe und schon im Vorfeld weiß, wie die Geschichte ausgeht (bzw. ausgehen soll).

Dazu kommen noch vor dem Schreiben zwei - vier Ideen, von denen ich mir vornehme, sie unbedingt in die Geschichte* einweben zu wollen. Und danach tippe ich mit meiner mechanischen Schreibmaschine drauf los. Ich weiß zwar nicht wie ich es hinbekomme, aber manchmal habe ich eine Beschreibung, in der ich ungeplant etwas aufführe, komme dann an eine Stelle, wo ich eigentlich nicht mehr weiterkäme, doch justament fällt mir in dem Moment etwas aus einer der vorherigen Beschreibungen ein, was mir in diesem Moment weiterhilft und durch einen noch größeren dummen Zufall auch noch in die Zeit passt.

*Ich schreibe bewusst das Wort "Geschichten", weil ich es einfach nicht mag, wenn Autoren (egal ob Hobby oder Profi) sagen, sie schreiben ein Buch. Für mich ist ein Buch ein Gegenstand, und einen Gegenstand kann ich nicht schreiben.
Aber das ist jetzt nur meine unmaßgebliche Einstellung und sollte nicht als Kritik aufgefasst werden.

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Zwar kein D&D, aber ich habe mir einmal den Zorn des SL zugezogen.

Unsere Truppe war in der Höhle eines Nekromanten. Mein Elf wollte an einen Schubladenschrank, dessen Ausziehknöpfe jedoch aus sehr bissigen kleinen Totenköpfen bestanden, die sich zu allem Überfluss auch so so drehen konnten, dass ein SC nicht rankam, ohne dass ein oder zwei seine Fingerchen abgetrennt wurden.

Da ich also die Schubladen nicht aufziehen konnte, ging ich zum nächsten Möbelstück, um dieses zu untersuchen. Und der SL machte leider den "dummen" Fehler zu erzählen, dass ich dort acht Laibe Brot finde.

"Die nehme ich mir."

"Ja, mach das, schreib dir auf." Dann widmete er sich den anderen Spielern und wollte mit ihnen weitermachen, als ich sagte: "Und die Laibe teile ich ich zwei Hälften."

"Ja, ist in Ordnung. Also ihr seid gerade dabei ..."

"Und mit den halben Brotlaiben gehe ich wieder zum Schubladenschrank und propfele sie über die Totenköpfe.

" Ja, okay. Also ...Moment, du machst WAS?" Begleitet wurde die Frage des SL mit einem äußerst ungläubigen Blick. Und auch meine Mitspieler schauten mich und sich an, mit einem "Das hat er nicht gesagt, bitte, lass ihn das jetzt nicht gesagt haben. Bitte."

"Ich nehme die halben Brotlaibe und propfele sie über die Totenköpfe."

Der SL - vollkommen konsterniert - "Mist, das geht ja."

Als Dankeschön für meine Idee hat er uns dann einen Lich auf den Hals gehetzt *Hmpf* Wie kann man nur so nachtragend sein.

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Ich weiß zwar nicht, was Du unter kompliziert verstehst (und glaube mir: Ich habe schon mit Spielern zu tun gehabt, die nicht verstanden haben, dass sie ihre Figur nur dann ziehen dürfen, wenn sie die Zahl würfeln, die auf dem Feld abgebildet ist, auf dem sie stehen), aber ich schlage Dir mal Spiele zu Zweit vor, von denen ich denke, sie könnten passen:

Ebbe und Flut
Fits
Das Labyrinth des Pharao
Catan Duell

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Ich arbeite im Handel und sieze auch jeden Kunden, der ausschaut, als wäre er mindestens 14 Jahre und mehr. Kleine Kinder duze ich zwar und nehme es ihnen auch nicht übel, wenn sie zu mir "Du" sagen, weil sie es halt (noch) nicht anders kennen, aber von Kids, die in die Schule gehen, erwarte ich schon ein "Sie".

Bei manchen Kiddies, bei denen ich nicht wegen des Alters sicher bin, umschiffe ich das Problem, dass ich keine direkte Anrede verwende, sondern dieses "Problem" umschiffe.

Im Internet kommt es darauf an, auf welchen Seiten ich mich "rumtreibe". Es gibt manche Diskussionsforen, bei denen ich lieber das "Sie" verwende, da es doch sehr auf eine gewisse Art und Weise einen Respekt und eine Achtung vor der Meinung/Ansicht anderer User darstellt, die ich damit bewahren und akzeptieren will, auch wenn ich eine gänzlich andere vertrete.

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Active recall ist eigentlich nichts anderes als aktives sich selbst abfragen.

Besonders gerne wird dies mit Lernkarteien nach Sebastian Leitner umgesetzt. Der Grundgedanke bei einer Lernkartei ist, dass man - jetzt ganz simpel aufgeführt - man eine (Kartei)Karte hat, auf der man auf der Vorderseite eine Frage schreibt und auf der Rückseite die Antwort.

Nun schaut man sich die Frage an und versucht sie im Kopf zu beantworten. Ist die Antwort richtig, wandert sie ins nächste Fach der Lernkartei.

Nach einer recht kurzen Zeit wird diese Karte wieder hervorgeholt und die Frage erneut versucht zu beantworten. Ist die Antwort wieder richtig, gelangt sie ins nächste Fach, ist sie hingegen falsch, landet sie wieder in Fach 1.

Diese Methode sorgt dafür, dass der Lernende den Stoff, den er sich noch nicht ganz so gut gemerkt hat, öfter wiederholt und den Stoff, den er "auf Kette" hat, zwar weiterhin wiederholt, jedoch durch das Weiterwandern in die größeren Fächer (3,4,5) einen größeren zeitlichen Abstand hervorruft.

Was ich jedoch leider sehr häufig beobachte: Einige User preisen das Active Recall (was manche auch speced reputation nennen) an als DIE Wundertechnik fürs Lernen, aber sie erklären zum größten Teil falsch, wie die Lernenden eine Karteikarte richtig richtig "programmieren" und was noch alles gemacht werden kann, um sich das Einprägen zu erleichtern.

Hinzu kommt, dass es nicht DIE Lernmethode für Alle gibt (auch wenn das megagenial wäre). Zwar kann ich gut mit der Lernkartei arbeiten, aber es kann - so rein theoretisch jedenfalls - sein, dass sie für Dich nicht geeignet ist.

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WG 1

Bei WG 2 würde es meiner Ansicht nach zuviel Stress zwischen Barney und Charlie wegen der Frauen geben, zudem glaube ich, dass ich Dank der beiden nie eine Frau näher kennenlernen würde, da sie sich eher zu den beiden hingezogen fühlen würde, und nach Abschuss mit keinem Mann mehr etwas zu tun haben wollen.

WG 3: Alan? Sheldon? Dr. Cox? Ernsthaft? Das würde mein Nervenkostüm ernsthaft nicht mitmachen. Ich glaube, so hart im Nehmen ist kein normaler Mensch.

Darum bleibt nur WG 1, wobei ich glaube, J.D. und ich würden uns irgendwo recht gut verstehen. Walden als Computergenie kann mir bei meinen Computerproblemen helfen und Leonard und Ted sind eigentlich recht vernunftbegabte Dudes, mit denen ich zumindest gut klar kommen würde.

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Der Idea-Verlag steht auf der Schwarzen Liste der unseriösen Verlage.

Wenn ein Verlag Geld vom Autoren verlangt oder eine Mindestabnahme von Büchern, dann sollte man mehr als hellhörig werden.

Wie AnnJabusch schon richtigerweise schrieb, liest sich der Vertrag unseriös. Ein seriöser Verlag legt einen Normvertrag vor.

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Es gibt Autoren, die brauchen einen Plot, an dem sie sich dran lang hangeln können. Sie planen wirklich jedes kleinste Detail, haben jede Szene durchdacht, füllen dieses Skelette dann noch mit "Fleisch", sprich mit den Worten.

Für diese Autoren ist das Plotten wichtig.Andere Autoren - wie zum Beispiel meine Wenigkeit - haben keinen Plot im eigentlichen Sinne. Ich habe eine Anfangsidee, ich weiß, wie die Geschichte endet, vielleicht habe ich noch ein - zwei weitere Ideen, die vielleicht mit hineinsollen.
Und das war es dann.
Danach schreibe ich drauf los.

Das sind die "aus-dem-Bauch-Schreiber".

Es gibt bei dieser Frage kein "Das ist falsch!" oder "Nur so ist es richtig". Es kommt auf den jeweiligen Menschen an. Neben mir sind diverse Autoren lieber Entdecker als Planer. Aber wie gesagt: Jeder so, wie es für ihn am besten ist :-)

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Ich gehe zwar nicht mehr zur Schule, bin aber trotz meiner inzwischen 55 Lenze noch heiß darauf, mich weiterzubilden, mir neuen Stoff anzueignen (momentan ist es die Linuxserver-Administration, desweiteren Allgemeinbildung, hinzukommt, dass ich mein Englisch aufpolieren will. Und ganz indirekt auch diverse Regeln und Zeugs für Rollenspielsysteme, aber das ist jetzt eher unter ferner liefen).

Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob Dir meine Lernmethodik wirklich weiterhilft, weil ich eben aufgrund dessen, dass ich kein Schüler mehr bin, nicht so sehr unter Zeitdruck stehe. Ich hoffe aber, es ist dennoch okay, wenn ich Dir meinen Lernstil beschreibe:

Grundsätzlich lerne ich mit dem Karteikartensystem nach Sebastian Leitner, wobei ich diverse Dinge anders mache, da sie bei nicht wenigen Erklärungstexte ziemlich falsch erklärt wird.

Erstmal die Haupterklärung, wie ich es mache, dann ein Edit:

Bisher schreibe ich die Karteikarten (ich nehme dazu A4-Blätter und reiße sie so, dass ich zwischen 2 - 4 DIN A6-große Blätter habe) mit der Hand.

Dabei nutze ich einerseits die Ping-Pong-Methode (also während des Schreibens im Kopf Frage und Antwort wiederholen), womit es sich schon ein wenig festigt, erlaube es mir, Zusatzinfos dazuzuschreiben (entweder zur Frage oder bei der Antwort oder auch Schlüsselwörter, da aber bei der Frage). Zudem ist es Blödsinn, dass eine Karteikarte grundsätzlich nur mit Frage und Antwort "programmiert" werden muss. Man darf auch einen Lückentext schreiben und die fehlenden Worte als Antwort geben. Da kommt es allerdings ein wenig auf den Lerntyp an. Ich selbe lasse drei, höchstens vier Lücken.

Dann wandern ja die Karten je nach richtiger oder falscher Antwort so nach und nach von Fach 1 in Fach 2 und in Fach 3.

Ab Fach 3 "verlange" ich von mir, dass die Antwort wie aus der Pistole geschossen kommen muss, ansonsten wandert die Frage wieder in Fach 1.

Warum?

Weil sich blitzschnelle Antworten tatsächlich besser merken lassen und einprägen.

Bestes Beispiel (was sicherlich der eine oder andere kennen dürfte): Man fasst versehentlich mit der Hand auf die heiße Herdplatte. Reiz-Reaktion. Die Hand wird sofort wieder zurückgezogen, trotzdem schreit das Gehirn Schmerz.

Durch diese Reiz-Reaktion Geschichte wird gelernt.

Und so festigt sich auch Wissen in unserem Kopf.

Jetzt das Edit dazu (Achtung, momentan nur eigene Gedanken. Bitte NICHT als vollkommen richtige Methode ansehen):

Weil es derzeit sehr viel an Stoff ist, den ich mir aneignen will, werde ich doch von Papier auf eine computergestützte Lernkartei (ich nutze die von batzelt. Solltest Du Interesse daran haben, nutze lieber die Version 3.4 (also eine alte Version). Die sieht zwar stylisch nicht so prall aus, hat aber den Vorteil, dass es ein Extrafeld gibt, in dass man die Thematik eingeben kann und filtern, wenn Du etwas bestimmtes lernen willst. Und Du kannst 200 Karten pro Datei eingeben (bei der neuen Version max. 50)) zurückgreifen.

Mit der will ich mich dann abfragen und dann alles, was ich falsch beantwortet habe (ab Fach 2) in Satzform auf Zettel schreiben.

Diese dann abends und morgens kurz durchlesen.

Im Grunde wollte ich eigentlich keine computergestützte Lernkartei nutzen, weil handschriftlich etwas festhalten ist besser, da andere Bereiche im Gehirn aktiviert werden, durch die man sich Fakten besser merken kann UND man kann Karten aus Papier mitnehmen und an den unterschiedlichsten Orten lernen (Spacing). Die ganze Zeit meinen Lappi mitzuschleppen halte ich für keine gute Idee (Ich. Wie andere es handhaben müssen diese wissen)

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Wie ich schon als Kommentar auf den Kommentar von ruhrgur schrieb, gehe ich davon aus, dass Du nach textbasierten Rollenspielen suchst.
Vermutung, halt.
Aber wenn ich mit viel Glück gar nicht mal verkehr liege, vielleicht findest Du ja auf dieser Seite etwas:

https://www.rpg-foren.com/themen/textbasierte-online-rollenspiele.720/

Aber Du musst schauen: Manche davon sind auf Discord, andere laufen über Foren.

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