Es gibt auch Kombipatronen von Herlitz, die - wie auch die von Online - ebenfalls in Lamyfüller passen.

Du kannst aber auch aus einer Apotheke eine Spritze kaufen, dann in einem Schreibwarengeschäft Tinte im Fass und mit der Spritze die Tinte aus dem Fass in die Patrone injizieren.

Allerdings kann es passieren, dass Du gefragt wirst, wozu Du die Spritze haben willst (zumindest war das bei mir der Fall).
Dann den Füller gezeigt und erklärt, was ich vorhabe, dann war es okay.

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Hier!
Ich!

Ich schreibe sehr viel mit meinen Füllern, seien es Briefe, meine händischen Lernkarteien, Zusammenfassungen von Gelerntem, meine Geschichten und was sonst noch so alles anfällt.

Ich finde Füller großartig; für mich haben Sie etwas Erhabendes.
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir auch Füller mit EF- oder zumindest F-Feder zulegen, da ich - obwohl ein Mann - eher eine filigrane Handschrift habe.

Vor allen Dingen mag ich unterschiedliche Tintenfarben.

Zwar gibt es in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die sich scheckig lachen darüber, dass ich mit Füller schreibe ("Wozu gibt es Whats App, wozu gibt es Computer?"), aber das ignoriere ich geflissentlich.

Briefe mit der Hand haben in meinen Augen noch einen bestimmten Vorteil: Man nimmt sich Zeit für den Empfänger (also im Grunde genommen sehr viel Zeit), und mit Füller schreibt man ohnehin sauberer, weil langsamer, was also bedeutet, man nimmt sich noch mehr Zeit.
Und das macht einen Brief besonders (zumindest in meinen Augen)

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Mal davon abgesehen, dass H.G. Francis kein Hörspiel ist, dafür aber der Autor unterschiedlicher Hörspiele (u.a. Commander Perkins, die Gruselserie, einige Hörspiele zu Jan Tenner), höre ich sehr viele unterschiedliche Hörspiele zum Einschlafen.
So finde ich zum Beispiel bei Hörspielprojekt.de viele Produktionen, die zwar von Liebhabern und Amateuren geschrieben und vertont wurden, aber bei denen bei manchen ich das Gefühl habe, sie stehen den professionellen Hörspielen in nichts nach.

Doch auch Hörspiele der Öffentlich-Rechtlichen, die es zum Download gibt, höre ich ganz gerne zum Einschlafen.

Ansonsten lausche ich auch mal einem Hörspiel auf YT, höre auch ganz gerne mal die Klassiker a la 3 ???, Larry Brent, John Sinclair, habe aber auch den einen oder anderen Schatz, der jetzt nicht so megabekannt ist.

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Ja, bin ich.
Einerseits sowohl für mich, andererseits, um die Frauen vor mir zu "schützen".
Klingt komisch? Ja, mag sein, aber ich kann es erklären:

Für mich, weil ich ab und an lese und höre, dass man in einer Partnerschaft für seinen Partner/Partnerin das eine oder andere Hobby aufgeben sollte, weil er/sie es sich wünscht.
Dazu bin ich aber nicht bereit, dazu sind mir meine Projekte/Hobbys/Aktivitäten viel zu wichtig.

Zum anderen Punkt:
Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau in einer Partnerschaft glücklich sein sollte, dass man(n) mit ihr harmoniert und alles dran setzt, dass für sie jeder Tag der glücklichste ihres Lebens sein sollte.
Ich bin jedoch ein Mensch, dem seine vielen Projekte wichtig sind und bei dem es darauf hinauslaufen wird, dass ich die Frau in eine Ecke stelle und sie im Grunde genommen erst dann wieder aus der Ecke holen würde, wenn mir danach ist.
Da ich aber nicht will, dass einer Frau so etwas passiert, bleibe ich lieber Single.

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Tja, das verstehe ich selber nicht.
Mir ist in dem Punkt auch aufgefallen, dass Frauen, die sich freiwillig fürs Leben ohne einen Partner entschieden haben, als stark und selbstbewusst gelten, die ihren eigenen, selbstbestimmten Weg gehen und wissen, was sie wollen. Freiwillige Singlemänner hingegen werden manchmal mit einem "Mit dem stimmt doch etwas nicht" bedacht.

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Ich schaue gerade "We`re on it, Comrados", eine bisher aus acht Folgen bestehenden Serie, die man in der Mediathek der Öffentlich Rechtlichen findet.
Eigentlich wird sie als Komödie beschrieben, und auch wenn ab und an mal eine lustige Stelle kommt, ist der Begriff Komödie in meinen Augen eher unpassend gewählt.
Was ich an dieser Serie interessant finde, ist, dass in einem scheinbar paranormalen Fall ein paranormale Fälle aufklärendes Institut ermittelt, der Zuschauer tatsächlich immer mehr auf die Fährte: "Das muss paranormal sein" geführt wird, um dann doch eine überraschend logische und gleichzeitig fantastische Auflösung zu bekommen.

Die Serie ist zwar jetzt in meinen Augen nicht DER Megahit, aber zum einmal schauen ganz unterhaltsam.

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Trotzdem schreiben. Und wenn es nur wenige Sätze sind. Es ist auch vollkommen egal, ob Dir das Geschriebene in dem Moment gefällt oder Du es bescheiden findet. Papier ist geduldig, man kann alles überarbeiten.
Notfalls fange etwas vollkommen Neues an und lass die bisherige Geschichte ruhen. Sofern Du Dich nicht vertraglich verpflichtet hast, bis zu einem bestimmten Termin ein Manuskript abzuliefern, so kannst Du Dir damit auch Zeit lassen.
Wichtig in meinen Augen ist es, dass Du nicht krampfhaft versuchst, perfekte Texte abzuliefern. Perfektion ist ohnehin ein Wischiwaschibegriff. Perfektion kann man nicht definieren. Und außerdem entscheiden andere, ob ihnen die Geschichte gefällt.
Der (falsche) Wunsch nach "Perfektion" ist aber häufig das, was zu Schreibblockaden führt.

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Um Deine im Betreff gestellte Frage zu beantworten: Ja! Immer wieder und mit Leidenschaft.

Um Deine zweite Frage zu beantworten: Würde ich alle aufzählen, würde dies den Rahmen dieses Postings sprengen, dürfte ich doch so an die 700 Gesellschaftsspiele mein Eigen nennen.
Deshalb erlaube ich mir, eine kleine Auswahl aufzuführen:

  • Tichu
  • Fire and Ice
  • Ebbe und Flut
  • Kaivai
  • Half Pint Heroes
  • T' zolkin - der Maya-Kalender
  • Salamanca
  • Wallenstein
  • Khronos
  • Sagrada
  • Paperback
  • Thunderstone

und noch viele, sehr sehr viele mehr.
Meine neuesten Errungenschaften sind übrigens "Diplomacy", "Atmosfear" (habe ich geschenkt bekommen, weil der Vorbesitzer im Gegensatz zu mir keinen Videorecorder mehr hat) und "Brazil Imperial"

Eigentlich versuche ich, das eine oder andere meiner Spiele bei unserem Spieletreff zu spielen (was aber nicht immer klappt). Darum versuche ich es jetzt damit, dass ich auf einer Spielersucheseite die Menschen in der Nähe anschreibe und frage, ob sie an bestimmten Tagen Zeit haben und auch Lust, Spiel so und so mit mir zu spielen.
Klappt aber leider auch nicht immer :-(

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Ich schreibe leider nur gelegentlich, wenn dann aber versuche ich, eher das Skurrile-absurde aufs Papier zu bannen. Humor ist mir da sehr wichtig, und wenn es aus dem Schema F rausbricht, um so besser.

Momentan bastele ich an einem skurril-absurden Krimi im Stil von "Eine Leiche zum Dessert", mit bewusst wenig stringenter Logik. Und auch, wenn es wieder so einige hier entsetzen wird und sie mir raten, das Ganze doch lieber auf dem Computer zu tippen: Ich überlege, ob ich wieder vom "Mit der Hand schreiben" weggehe und meine Schreibmaschinen zum Einsatz bringe (ich habe zwei mechanische und zwei elektrische). Ich mag meine Schreibmaschinen und finde es toll, mit ihnen Geschichten aufs Papier zu bannen :-)

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Wir siezen uns auf der Arbeit, beim vorigen Betrieb, in dem ich gearbeitet habe, hatte ich mich mit den Kollegen geduzt, mit den Vorgesetzten war ich per Sie.

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Immer unterschiedlich / kein festes Muster

Ich arbeite im Handel, da sieze ich die Kunden mit Ausnahme von kleinen Kindern. Hier im Netz duze ich im Normalfall, auch wenn die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe, für mich Fremde sind.
Es gibt allerdings zwei Ausnahmen: Zum einem, wenn mich hier jemand siezt (ist schon des Öfteren vorgekommen), dann sieze ich selbstverständlich zurück.
Und ich habe auch schon Foren erlebt, in denen es eine ausgeprägte, sehr sachliche Diskussionskultur an den Tag gelegt wird, und diese wird mit wenigen Ausnahmen von allen Teilnehmern mit der Ansprache "Sie" geführt. In diesem Fall sieze ich natürlich auch.

Ansonsten ist es ein wenig kontextabhängig: Wenn ich etwas Bestimmtes suche oder eine Fachfrage zu einem Artikel habe, sieze ich die Menschen dort, auch, wenn ich mal irgendwo essen gehe.
Außerhalb solcher Geschichten spreche ich keine Fremden an (außer, um vielleicht nach dem Weg oder der Uhrzeit zu fragen).

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Andere Meinung

Ich arbeite im Handel, und mit Ausnahme von kleinen Kindern (und Tieren) sieze ich die Kunden, aber auch meine Kollegen (die mich übrigens auch siezen). Dazu zählen auch Aushilfen, die vielleicht gerade mal 17 Jahre jung sind. Ich finde es nicht gut, wenn Kunden mich duzen und reagiere da mit einem konsequenten "Sie".

Im Privatbereich kommt es auf die Situation an: Familie, Freundes- und engeren Bekanntenkreis duze ich, der Rest wird gesiezt.

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Öh ... ehrlich gesagt kan ich das gar nicht genau sagen. Ich vermute, das war die Sesamstraße, aber bestimmt war da auch Lassie und Flipper mit bei. Eventuell sogar noch die Rappelkiste (aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, worum es da eigentlich ging)
Da war ich aber wirklich Kind.


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Ich glaube, dass lineares Fernsehen erhalten bleibt.
So wie ich es mitbekomme, gibt es mehrere Streaming-Dienste, die alle etwas vom Kuchen abhaben wollen. Sprich: Der Wettbewerb ist schon jetzt hart, wird vielleicht soagr noch härter (ist allerdings jetzt reine Spekulation von mir). Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber wenn mich eine Sendung auf Streaming-Dienst eins interessiert und eine andere auf Streaming-Dienst 2 und eine dritte auf Streaming-Dienst 3, dann müsste ich schon drei Dienste abonieren (ja, ich weiß, es gibt auch die Probemonate, aber das ignoriere ich jetzt mal, um meinen Standpunkt etwas zu verdeutlichen). Da stelle ich mich persönlich schon hin und sage mir: Das ist mir einfach zu viel

Hinzu kommt, dass die Streamingdienste etwas (nach)machen, was man bei deutschen Sendern (damit meine ich auch die Privaten) sehr gerne macht: Wenn sie der Meinung sind, dass es nicht genügend Zuschauer gibt, wird eine Serie ganz gerne mal gecancelt aka es werden keine weiteren Staffeln produziert oder die Folgen werden aus dem Programm geschmissen).

Auch fangen die Streamingdienste damit an, Werbung in ihre Programme einfließen zu lassen. Bisher soll es nur moderat sein, allerdings hatte ich irgendwo im Netz gelesen, dass eine schrittweise Erhöhung der Werbeeinblendungen nicht vollkommen auszuschließen sei, außer, der Konsument wird mit einer werbefreien Alternative geködert, für die er aber nochmal in die Tsche greifen darf.

Von daher glaube ich, dass die Leute dessen bald überdrüssig sind und sich wieder mehr dem linearen Fernsehen zuwenden.

Aber wie gesagt: Das ist natürlich nur reine Mutmaßung.

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Also, erst einmal behaupte ich, dass die Behauptung, dass Männer besser Schach spielen als Frauen, Blödsinn ist.
Wie Sk8terguy auch sehe ich die Problematik eher darin, dass Frauen im Schach unterrepräsentiert sind. Warum, das kann ich nicht beantworten. Vielleicht ist es das fehlende Interesse, vielleicht trauen sich manche Frauen gar nicht, einen Schritt in eine Männerdomäne zu setzen, vielleicht empfinden sie Schach auch als zu kompliziert, auch wenn sie es selber nie ausprobiert haben ( Sk8terguy und ich haben seinerzeit einmal eine sehr tolle Diskussion drüber geführt, in der wir uns eigentlich in allen Punkten einig waren inklusive der Frage, ob es für die Damenwelt nicht der verkehrte Weg ist, von vornherein zu sagen, dass Strategiespiele nichts für sie sind, obwohl sie Strategiespiele nicht ausprobiert haben).

Jetzt spiele ich jedoch erst einmal des Teufels Advokat und frage, ob Schach wirklich ein Logikspiel ist? Ich glaube (wichtig: Ich glaube, es ist kein Wissen!!), dass Schach eher in die Richtung geht, zu Stellungsbildern zu gelangen, in denen man Oberwasser bekommt. Deswegen ist Schach für mich eher ein Erinnerungs-/Bilderspiel als das es reine Logik braucht. Aber wie gesagt: Vermutung.

Unabhängig davon: Was ein Mensch kann hat nichts mit seinem Geschlecht zu tun. Punkt!

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