Ist es eine Sünde, bei einer solchen Krankenkasse versichert zu sein?
5 Antworten
Nein, das dürfte keine Sünde sein.
Denn in den Sündenregistern der Bibel wird Selbstbefriedigung gar nicht aufgeführt. Also kann man das der Krankenkasse nicht einmal vorwerfen...
Onan, von dem das Wort "Onanie" fälschlicherweise abgeleitet wird, wird nicht bestraft, weil er Selbstbefriedigung gemacht hat, sondern weil er seiner Frau einen Erben verweigern wollte. Deshalb hat er einen "coitus interruptus" vollzogen, um ihr willentlich einen Erben vorzuenthalten. Diese Frau war die Witwe seines verstorbenen Bruders. Er musste sie nach dem Gesetz heiraten und ihr einen Erben schenken, damit sie im Alter versorgt ist. Er wollte aber seinen Besitz nicht unter neue Erben aufteilen, sondern seinen anderen Kindern vermachen. Deshalb verweigerte er der Frau die Möglichkeit (so müsste man es besser formulieren) auf einen Erben und deshalb wurde er - wie vom Gesetz gefordert - bestraft (vgl. 1. Mose 38,8-19).
Für Christen ist aber wichtig, dass nichts zur Sucht werden soll und dass sie nüchtern und ohne Zwang leben sollen. Beim Thema Selbstbefriedigung ist die Frage, welche Gedankenwelt damit verbunden ist und "cui bono" ("Wem nützt bzw. dient es?").
Dass Sucht gefährlich ist, dürfte die Krankenkasse auch so sehen, ist zu hoffen...
Nein, nein, nein!
Eine Sünde ist es, den biblischen Bericht zu verfälschen!
Zitat: "Und da er zu ihr einging, ließ er's auf den Boden fallen."
Das ist eindeutig ein Coitus interruptus, also eine Schwangerschaftsverhinderung.
Nein, das ist keine Sünde, das nennt sich Aufklärung.
Lh
Finde ich gut, daß die Krankenkasse über Selbstbefriedigung aufklärt und mit falschen Mythen aufräumt. Hast du dir das wenigstens durchgelesen, was die Krankenkasse über Selbstbefriedigung schreibt?
Nein!
Wie krank sind denn solche Gedanken, wie kommt man auf so einen absoluten Schwachsinn?
Glaube ist ok, das aber ist einfach nur krank.